Dienstag, 22. November 2011

Niemals werde ich ...


Niemals werde ich, die perfekte Braut

so wie andere Töchter,

kann es sein,

mach ich immer alles falsch?
Doch ich weiß, wenn ich mich so gebe, wie ich mich fühl:

Brech ich allen hier das Herz!
Kann es sein? Mach ich immer alles falsch?
Wann zeigt mir mein Spiegelbild, wer ich wirklich bin?


Ich gebe es zu: Ich konnte der Versuchung nicht widerstehen.
Breaking Dawn. Das schwächste der Bücher, der vorletzte der Filme, die zum Mainstream wurden.
Auch heute gebe ich noch gerne zu, dass ich Teil dieses Main Streams war, weil es ein Teil meines Lebens war. Nicht weil es Main war, sondern weil ich es mochte, weil dieses Buch die Magie hatte mich glücklich zu machen. Und ich klammere mich an alles was mich glücklich macht.
Doch ich sage immer, dass diese Phase meines Lebens abgeschlossen ist. Und das ist sie auch. Wie alles in meinem Leben hat es sich verabschiedet, doch ich werde es niemals vergessen. Die Leidenschaft, das Glück, die Erwartung, die Hoffung, die Wut, die Tränen, die Begeisterung, die Liebe, die Freundschaft, all das in dem Buch und in mir .. Es gehört dazu.
Und so ging ich in diesen Film und wurde positiv überrascht. Er übertraf meine Erwartungen und übertrag meiner Meinung nach sogar das Buch, weil alles was in dem Buch nicht gelungen war und es weniger lesenswert machte, als die anderen der Reihe, wirkte visualisiert soviel besser.
Die anderen Bücher wurden gut verfilmt, aber konnten den Zauber der Geschichte nicht transportieren, während dieser Film es magisch machte.
Er hat traumhafte Szenen und Charaktere, holt das Beste aus allen heraus und lässt einen wieder an alles glauben. An die ewige Liebe, an die Freundschaft, die alles übersteht, an die Familie und die Kindheit, an das Glück und an die Kraft alles zu überstehen.

Doch dies soll keine Filmreview werden, nur soviel noch: Vllt sollten die Krampfhaften Twilightgegner diesem Film eine Chance geben, er ist soviel mehr als bloß der Mainstream, verursacht durch 14 Jährige kleine Mädchen.


Das Thema dieses Post soll die ewige Liebe sein und was ich mir von ihr erhoffe.
Denn Bella und Edward, sage jeder was er wolle, diese Liebe ist etwas ganz besonderes. Etwas wundervolles, etwas einmaliges.
Bereit zu sein, für den anderen alles aufzugeben, zu wissen, dass man ohne ihn, nicht mehr leben kann, zu wissen, dass alles nichtig ist, ohne ihn ... Das ist doch so wunderbar ... so, oh Gott ich kann es nicht beschreiben.

Es ist die Liebe nach der ich suche, weil ich es genauso haben möchte. Die Liebe in einer Familie, die Liebe einer Familie, die ich so nie erfahren habe, möchte ich meinem Mann und meinen Kindern geben. Ich möchte alles für ihn sein und er wird alles für mich sein.
Ist es unrealistisch? Ich weiß es nicht. Ich suche nicht nach Edward, oh beileibe nicht. Er muss nicht aussehen wie Robert Pattinson, verstteht mich bloß nicht miss.
Ich suche nach der Liebe, nach den Eigenschaften, die Edward so sehr an Bella binden.
Ich wünsche mir so sehr, einmal eine Liebe zu haben, eine Verbundenheit und eine Kraft wie sie sie haben.
Nichts gibt es auf der Welt, was ich mir so sehr wünsche.
Außer natürlich Kinder.

Doch ich bin da dast wie Bella. Ständig am Zweifeln, ständig am hadern mit mir selbst und dem Bewusstsein, dass es niemals so kommen wird. Ich werde verzweifeln an mir selbst. Ich bin nicht Kontaktfreudig, ich bin nicht der Typ Mensch in den man sich verlieben kann und mir wird es nicht gehen wie Bella, da bin ich realistisch, es werden nicht auf einmal alle auf mich fliegen,weil alle außer mir sehen, wie besonders ich bin. Das passiert nun wirklich nur in Büchern.
Aber an diese Liebe, an die glaube ich. Komme was wolle.
Es ist das Bewundernswerteste daran, an der ganzen Situation, dass diese Liebe sich aus einer einfachen Teenagerromanze zu so etwas entwickeln konnte.

Ich hoffe, dass es mir passiert, ich hoffe es so sehr.

xx

Janna

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