Donnerstag, 29. November 2012

So ist es

"I’m the kind of person who likes to be by himself. 
To put a finer point on it, I’m the type of person who doesn’t find it painful to be alone. 
I find spending an hour or two every day running alone, not speaking to anyone, as well as four or five hours alone at my desk, to be neither difficult nor boring. 
I’ve had this tendency ever since I was young, when, given a choice, 
I much preferred reading books on my own or concentrating on listening to music over being with someone else. I could always think of things to do by myself."


Dienstag, 27. November 2012

Destiny


Eigentlich bin ich ja nicht übermäßig gläubig. Ich glaube nicht an Allah, Buddha oder das dort oben ein alter Mann sitzt, der über uns wacht. Ich glaube zwar daran, dass da oben irgendetwas ist, dass unsere Geschicke lenkt, aber das war es dann auch.

Auch esoterisch bin ich nicht wirklich, Horoskope lese ich aus Spaß und freue mich wenn es zu trifft, aber nun ja: Ich würde gerne dran glauben aber ich tu es nicht. Trotzdem habe ich heute meine alten Tarotkarten aus der WITCH - Zeitschrift gefunden und habe sie mir mal wieder gelegt. Ich konnte nicht fassen, aber egal wie oft ich sie legte, es passte. Die Frage zu dem gelegten was ihr da seht war: 1. Warum war ich bisher nie glücklich? Der Hohepriester auf der Suche nach sich selbst. 2. Warum kann ich nicht glücklich sein? Der Tod, die Änderung steht noch bevor. 3. Werde ich glücklich sein? Das Glück - ohne Worte.

Es wäre so schön, wenn es war wäre, nicht wahr? Wow. Das wäre es doch. Ich mag daran glauben, dass es jetzt vorran geht. Ich mag daran glauben, dass die Zukunft das Glück für mich bereit hält. Es kann wahr werden. Der Glaube ist entscheidend. Also Tarotkarten: Ich glaube an euch.

xx
Janna

Sonntag, 25. November 2012

Ein pessimistischer Blick auf Freundschaft








 Ende!







Was Freundschaft für mich bedeutet. Es sind zu viele Sachen bereits darüber gesagt. Den Anspruch den alle  an die Freundschaft haben, die Verlässlichkeit, die Ehrlichkeit, die Treue, den Spaß, das Vertrauen und so weiter - wer wünscht sich das nicht? Aber das ist es nicht was ich sagen will. Ich möchte betonen, dass es vor allem in unserem Alter illusionistisch ist, davon auszugehen, dass alle Freundschaften halten. Es ist normal, dass wir uns auseinander entwickeln, denn unsere Leben verändern sich kontinuierlich, wie können wir sicher sein, dass diese Entwicklung symmetrisch mit der unserer besten Freunden verläuft? Das können wir nicht. Keine notwendige Konklusion ist es, das Zusammenbrechen der Freundschaft, aber doch eine mögliche Perspektive - die keiner von uns leugnen kann. 

Aber welchen Anspruch kann ich dann überhaupt noch an Freundschaften stellen. Was sollte der Freundschaft dann noch bleiben? Eine Freundschaft die möglicherweise in einem Monat zerbricht? Man sollte dafür Sorgen, dass zumindest der Rückblick positiv verläuft.  Denn jede Freundschaft die in unserem Leben vorbeizieht, hinterlässt ihre Suren und es liegt an uns, was es für Spuren sein werden. Nur wenn diese Erinnerungen rein bleiben können  und ich mich daran zurückerinnern kann und mir sicher sein kann: Zumindest das was wir hatten war echt, kann ich auch sagen: ich habe Freundschaft empfunden. Leider muss ich gestehen, dass dies bei mir nicht der Fall ist. Nicht mal bei ihr. Warum mich das verletzt? Weil es mich wütend macht! Und diese Macht sollte siche nicht mehr über mich haben. Ich habe sogar daran gedacht gemein zu ihr zu sein, wer ist sie, dass sie die Macht hätte, diese schlimmste Seite an mir hervorzuholen? Sie ist ein Niemand und so sollte ich sie auch behandeln.
xx
Janna

Donnerstag, 22. November 2012

Zitat

Was Sie durch das Erreichen Ihres Ziels erhalten, ist nicht annähernd so wichtig wie das, wozu Sie durch das Erreichen Ihres Ziels werden

Mittwoch, 21. November 2012

Franz Joseph




Sein Todestag. Niemals vergessen. Franz Joseph - Kaiser von Österreich - Ungarn. <3

Und so verliebte sich der Löwe in das Lamm

Breaking Dawn 2


Seht ihr dieses Mädchen? Ihr Gesicht ist leicht verträumt, während sie im dunklen Kinosaal sitzt und auf die große Leinwand starrt. Sie fängt fast an sich zu langweilen, dennoch ist Liebe in ihren Augen zu sehen. Eine wehmütige Liebe mit Erinnerung an alte Zeiten. Sie sieht die Menschen auf der Leinwand und denkt sich, könnte ich sie doch nur noch einmal so sehr lieben wie damals. Sie mag diesen Film und sie weiß, dass er gut ist. Aber sie weiß auch wenn sie jetzt aus dem Kino geht, dann wird sich kaum etwas fühlen. Aber dann ändert es sich und das Gesicht des Mädchens verändert sich. Ihr Herz beginnt schneller zu schlagen und Unglauben zeichnet sich ab. Der leise Schrei als sie begreift, was da gerade geschieht. Sie will es nicht glauben. Sie kann es nicht glauben. Sie bekommt keine Luft mehr, sie sieht nur was da geschieht und kann es nicht glauben, dass die es so verändert haben. Das können sie nicht tun. Es ist wie ein Eisbrecher und ihre Augen beginnen zu tränen. Dann kommt die Erleichterung, aber sie weint noch immer. Sie weint um all das was die Filme ihr einst bedeutet haben, sie weint um die verlorenen Momente, sie weint. Ja, warum weint sie eigentlich?



Ich hätte nicht gedacht, dass es möglich ist. Ich bin in diesem Film reingegangen und habe kaum etwas erwartet. Den Abschluss einer Phase vielleicht? Die Verabschiedung einer meiner Welten, die mich in der schlimmsten Zeit meines Lebens begleitete? Vielleicht ein schöner Schnulzenfilm zum weinen und zum erinnern? Ich hätte nicht gedacht, dass es sein könnte, aber ja. Ich habe mich in diesen Film verliebt. Ich sage das nicht oft, aber: Zum einen ist der Film besser als das Buch und zum anderen haben sie es zu dem grandiosesten Abschluss gebracht, den ich mir vorstellen konnte. Es hätte nicht besser sein können. Es war: WOW. Ich kann meine Gefühle nicht beschreiben. Der Moment im Kino wo sich alles änderte hat mir bewusst gemacht, wie sehr ich noch an diesem Teenagermärchen hänge.  Gott, klar, es ist im Grunde albern. Aber dennoch haben diese Bücher und diese Filme mir etwas gegeben. Ich habe in ihnen gelebt und der Film hat mir diese Welt ein letztes Mal präsentiert. Und das nicht schlecht.

Er hatte wundervolle Szenen drinne, hat es visuell perfekt umgesetzt und auch die Dialoge sind amüsant, nicht langatmig und die Schauspieler beeindrucken, egal was andere sagen. Es war normal. Es war nicht die Trauer, wie bei Harry Potter. Es war einfach: Okay. Bis es dann kam. Der Punkt mit dem ich nicht rechnete. Es war als würde etwas in mir aufbrechen. Ich sah ihn rennen und dachte noch, was für eine wunderbare Idee. Aber dann ist sein Kopf ab und ich denke mir: Das kann doch nicht sein?! Sie können nicht? Das wagen sie nicht? Das geht doch nicht, das macht man nicht? Dann das kurze Aufflackern, vielleicht ist es ein Gag? Vielleicht war es ein eingebauter Fake? Aber dann stirbt der zweite und es hört einfach nicht auf. Es ... oh mein Gott, was wenn sie es doch getan haben? Was, wenn es Realität ist. Und ich trauere. War es, weil es meine beiden Lieblinge erwischt hat? War es der Schmerz um den Verlust? Was war es? Ich weiß es nicht, aber mein Herz schlug wie wild und ich weinte. Gott, meine Anspannung. Ich .. Wow, nee. So ein Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr. Ist es das Adrenalin? Ich weiß es nicht. Aber der Film war perfekt. Anders als bei Harry waren die eingeführten Szenen nicht überflüssig. Sie waren gut gewählt und haben für einen Schocker gesorgt, den Harry Potter nicht zu bieten hatte. Und vor allem war es ein Abschluss, der um längen besser war, als alles was ich bisher an Abschlüssen gesehen habe. An diesen Film werde ich mich zurück erinnern und stets denken: Oh mein Gott! Ich liebe es.

Ich hätte nicht erwartet, dass es mich noch einmal so emotional aufwühlen kann. Ich hätte es nicht gedacht, wirklich nicht. Ich werde jetzt nicht wieder zum fanatischen Fan, aber dieser Film hat mir mehr bedeutet, als ich jemals erwartet hätte. Er hat mir mehr gegeben, als ich erwartet habe.

xx
Janna

I promise to remember Bella
Each time I carelessly fall down
And I promise to remember Edward
Whenever I am out of town 
I promise to obey the traffic law
For charlies sake of course
And I promise to remember Jacob
When my heart fills with Remorse
I promise to remember Carlisle
When ever I am in the Emergency Room
And I promise to remember Emmett
Every time there's a huge boom
I promise to to remember Rose
Whenever I see something that holds pure beauty
And I promise to remember Alice
When I'm at a mall and a cute outfit spots me
I promise to remember Nessie
When I see that beautiful bronze hair
And I promise to remember Esme
When someone tells me they care
I promise to remember Jasper
Whenever my stomach isn't curled
And I promise to remember the Volturi
When someone speaks of dominating the world
Yes I promise to love Twilight
Wherever I may go
So that all may see my Obsession
Because I know what the Twilighters know!

Montag, 19. November 2012

Lichtstrahl











Geht es aufwärts oder abwärts
Es ist nur eine Frage des Lichts
Und lieg ich oben
Oder unten
Es ist alles eine Frage
Alles eine Frage des Lichts
Eine Frage des Lichts
Des Lichts, eine Frage des Lichts

Heute morgen hatte ich den Tiefpunkt und jetzt geht es mir langsam wieder besser. Ich bin so erleichtert. Die absolute Todessehnsucht habe ich fürs erste mal wieder besiegt. Ich bin zwar relativ müde gewesen den ganzen Tag und jetzt nicht. Wie üblich. Aber shit happens. Es geht aufwärts und nur darauf kommt es an. Vielleicht kann ich weiter machen. Vielleicht kann ich mein Leben doch noch in die Hand nehmen. Ich muss Hoffnung in die Hand nehmen und mein Leben selbst gestalten.
Ein Hoffnungsstrahl kam heute, durch die Nachricht, dass ich nächste Woche auf das Baby unseres Handwerkers aufpassen darf. Sie ist so süß. Wie wundervoll. Es war wie ein Sonnenstrahl der durch mein Herz ging und ich habe wahre ehrliche Freude empfunden. Unendlich wundervoll toll.  Ich freue mich schon soauf die Kleine :) Total tollig. Es wird richtig richtig einmalig.
Baby ich komme
xx
Janna



Samstag, 17. November 2012

Armbandwechsel - Projekt




“Wenn dir etwas nicht gefällt, ändere es. Wenn du es nicht ändern kannst, ändere deine Einstellung. Beklage dich nicht.”
Maya Angelou





 Der Tag war irgendwie komisch. Ich fand ihn nicht so schön, wie ich ihn hätte schön finden sollen, ich weiß auch nicht warum. Es ist einfach so ... ich weiß auch nicht. Ist es Teil von alldem was mich kaputt macht? Aber der Tag war zumindest auch nicht schlecht, abgesehen von der Allergie. Aber dagegen kann ich nichts mehr tun und deswegen ist es jetzt auch egal. Sie ist nett und Autofahren hat funktioniert. Alles andere kann mir egal sein. Beim shoppen habe ich nichts gefunden, was depri ist, aber ich kann auch das nicht ändern. 

Jetzt kommen wir zu etwas erfreulicherem. Ich habe beschlossen mich zu ändern.  

 Da es bis jetzt nie wirklich geklappt hat, meine Sicht auf die Welt zu verändern, ein besserer Mensch zu sein, habe ich nun beschlossen eine Armband Methode auszuprobieren. Jedesmal wenn man sich beschwert, oder über jemand anderen lästert, rummeckert etc. dann muss man das Armband von einem Handgelenk aufs andere wechseln. Erfolgreich war man, wenn man 21 Tage ohne Wechsel geschafft hat. Ich bin gespannt wie das Projekt sich anläuft. Morgen  beginne ich und ich freu mich auch schon irgendwie. Es geht dabei nicht nur darum nicht mehr zu meckern, sondern auch darauf zu achten, wie man sich ausdrückt etc. Das ist bestimmt interessant, denn ich bin ein Mensch der gerne Meckert und sich schnell beschwert, wenn ich jetzt auch bei meinen Worten darauf achte .. nun, vielleicht wird es etwas.  Ich bin gespannt - es soll mir helfen eine positivere Ansicht auf die Welt zu erhalten.
 xx
Janna






 

Ich wurde so oft mit Worten verletzt. Ich kann nicht verantworten, dass ich das mit meinen Worten ebenfalls tu. Deswegen möchte ich darauf achten lernen, damit ich niemanden damit Schade und auch nicht mir selbst. Es geht dabei um Selbstachtung und irgendwie auch um meinen Stolz. Ich muss das durchziehen.

Wenn ich nur ...

“Als ich jung und frei war und meine Phantasie keine Grenzen kannte, träumte ich davon, die Welt zu verändern.
Als ich älter wurde und weiser, entdeckte ich, dass sich die Welt nicht ändern würde, also änderte ich meinen Blick etwas und beschloss, nur mein Land zu ändern. Aber es schien ebenso unbeweglich.
Als mein Lebensabend vor der Tür stand, unternahm ich einem letzten verzweifelten Versuch und entschied mich dafür, nur meine Familie zu ändern, die, die mir am nächsten waren. Aber herrje, sie wollten nichts davon wissen.
Und nun liege ich auf meinem Totenbett und mir wird plötzlich klar: Wenn ich mich nur selbst zuerst verändert hätte, dann hätte ich durch gutes Beispiel meine Familie verändert. Durch ihre Inspiration und Ermutigung hätte ich mein Land verbessern können und wer weiß – vielleicht sogar die Welt.”

Shopping

Tja. Gleich gehts also los shoppen.Muss mich noch fertig machen.. Ich weiß nicht ob der Tag gut oder schlecht wird Wird sich herausstellen. Ich freue mich auf das Mädchen, aber irgendwie - ach keine Ahnung. Ich weiß nicht. Es ist alles so - so fad,so öde - so Todesnah.

Nennt mich bescheuert - aber die Freude aus meinem Leben ist verschwunden. Ich weiß nicht, ob sie jemals wiederkommt..

xx
Janna

Voranzuschreiten? Ich habe aufgehört.

Es gibt immer ein Ereignis in unserem Leben, das dafür verantwortlich ist, dass wir aufgehört haben, weiter voranzuschreiten!

 Ich kann nicht mehr glücklich sein. Es fällt so unendlich schwer. Wie sollte es auch gehen, wenn ich nicht einmal mehr die Tränen zurückhalten kann. Ich kann die Spritzen nicht mehr ertragen, ich kann die Schmerzen nicht mehr ertragen, die Angst und den Verlust, die Verzweiflung und die Hoffnungslosigkeit - es ist einfach kein Ende in Sicht. Es wird immer und immer und immer länger dauern. Ich weiß wirklich nicht, wie lange ich das alles noch ertragen kann. Schließlich hat jede Stärke irgendwann ein Ende. Meine ganze Energie muss ich darauf bündeln, jeden Tag aufzustehen - es bleibt keine Kraft mehr mich an den schönen Dingen in meinem Leben zu erfreuen. Ich habe eine zwei in Mathematik. Es ist ein einmaliges Erlebnis und es gab Zeiten da bin ich dafür in die Luft gesprungen. Ich habe eine 3+ mündlich in Franze und eine 3- im schriftlichen - es ist ein unverdientes Wunder, aber mehr als ein kurzes Aufflackern war es nicht. Ich habe eine 2+ in EW geschrieben, das ist etwas besonderes und es sollte mich freuen. Aber irgendwie erreicht es mich nicht. Ich habe mal wieder den Punkt erreicht indem das Unglück all das Licht frisst und dieses Mal weiß ich wirklich nicht was ich dagegen tun soll. Es ist so eine dumpfe Verzweiflung, die sich immer weiter in mir ausbreitet. Ich weiß, ich sollte glücklich sein, aber ich bin es nicht. Mein Mund fühlt sich wund an, ich habe Angst vor allem was noch kommen soll, und ich habe keine Ahnung, warum es ausgerechnet mich trifft. Ist es zu viel verlangt endlich ein normales Leben zu haben?
Es ist einfach su unendlich unfair, dass ich weiß, dass niemals etwas so sein wird, wie ich es mich vorstelle. Wir tragen alle ein Ich-Ideal in uns - mein werde ich niemals erreichen. Ich kann einfach nicht mehr, versteht ihr? Ich bin stark. Ich bin kein guter Mensch, aber ich bin stark. Doch ich weiß nicht, wie lange ich das alles noch kann. Ich weiß nicht ob ich es überhaupt noch will. Es ist genug und ich habe niemaden mit dem ich darüber reden kann. Ich bin ganz alleine. Wir leben alle im Grunde in einer Welt, in der wir mit unseren Sorgen und Problemen alleine bleiben - zumindest ich tu es und die Menschen in meinem Umfeld genauso.
Ich war kurz davor meiner besten Freundin, die Sache mit meinen Eltern zu erzählen, dass mein Dad ausziehen soll und so. Ich habe es dann nicht getan. Was hat mich abgehalten? Vllt die Tatsache, dass sie aus einer glücklichen Familie stammt und es niemals verstehen wird. Vermutllich. Dafür habe ich ess dann dem einen besonderen Mädchen erzählt  - sie hat gefragt. Und irgendwe musste ich es erzählen. Aber wisst ihr was das beschissenste ist? Es hat nicht einmal geholfen. Wie sollte es auch? Ich bin alleine. Und nur ich kann etwas an meinen Problemen ändern oder mit ihnen klar kommen. Dennoch, diese stumpfe Traurigkeit, die in mir drin ist. Die werde ich einfach nicht los. 

Ach shit. Morgens gehts shoppen etc. mit meiner besten Freundin. Dem was der besten Freundin am nächsten kommt. Sylvester wird scheiße. Ich hasse mich. Mein Leben könnte morgen zu Ende sein und nicht wäre daran schlimm. 

xx
Janna

Dienstag, 13. November 2012

Pah - ignoriere doch 15 Jahre Bekanntschaft

Seht ihr dieses Mädchen? Das dort mit dem unordentlichen Zopf und dem nach innen gekehrten Blick? Seht ihr wie sie den Eingang zum Supermarkt betritt, die Augen fest auf den Boden gerichtet und die Hände um den Schuhkarton gekrampft. Sie will wieder nach Hause. Es geht ihr gut, aber sie will trotzdem nach Hause. Ihr Blick wandert durch die Menschen, sie mach einen kleinen Schlenker um das Postamt zu erreichen. Ihre Augen sehen eine Frau und sie fragt sich ... sie erkennt sie. Sie weiß, wer diese Frau ist. Die Mutter ihrer Kindergartenfreundin. Die Mutter, die sie in den Arm genommen hatte, als sie in Tränen aufgelöst vom Schlitten fahren kam, die Frau, die ihr beim Laternebasteln geholfen hatte, die Frau, die sie auch Jahre nach der Kindergartenzeit noch ansich gedrückt hatte um zu fragen wie es ihr ging. Das Mädchen holt tief Luft. Sie ist nicht mehr mit der Tochter befreundet, aber das heißt nicht, dass sie die Eltern nicht mehr schätzt. Sie war immer glücklich darüber, so von den Eltern angenommen zu werden. Sie lächelt und sucht den Blick der Frau. Das Mädchen will stehen bleiben, aber da hebt die Frau nur die Mundwinkel leicht und nuschelt ein Hallo, um dann schnell weiter zu gehen, obwohl sie offensichtlich auf ihren Mann wartet. Das Mädchen geht weiter, doch in Wirklichkeit ist sie an eine unsichtbare Wand geprallt.


Ich meine, es ist nicht so, als wäre das Haus meiner Kindergartenfreundin, mein zweites Heim gewesen. Nicht so, dass diese Frau mir geholfen hat groß zu werden, oder mir irgendwann eine seelische Stütze gewesen ist. Aber ich meine, ich kenne diese Frau seit 15 Jahren. Sie ist mir immer mit großer Freundlichkeit und Sympathie begegenet, sie hat mir immer den Eindruck vermittelt willkommen zu sein. Im Grunde war sie immer ein nettere Mensch als meine Kindergartenfreundin es jemals war. Ist es so unverständlich, dass mich ein solches Verhalten kränkt? Es wäre etwas anderes wenn es immer so gewesen wäre - aber das war es nicht. Wie oft haben wir sie in den letzten Jahren mal getroffen und die Reaktion war immer, die reine Freundlichkeit. Was habe ich getan um eine solche Kälte zu verdienen. Es sollte mich nicht treffen, aber das hat es.
Was ist geschehen? Ich verstehe mich nicht mehr mit ihrer Tochter. Ja und? Zum Einen war das nun wirklich nicht meine Schuld und zum anderen ändert dass doch auch nichts an der Geschichte die dieses Mädche nund ich haben. Ändert nichts daran, dass ich das Mädchen bin, dass die Frau 15 Jahre lang in die Arme genommen hat. Was also ist passiert? Ist das ihre Vorstellung von Loyalität. Was ich viel eher glaube ist, dass meine Kindergartenfreundin Lügen über mich erzählt hat um zu erklären warum wir nicht mehr miteinander reden. Denn was sollte sie ihren Eltern, die sie regelmäßig anlügt auch sagen? Die Wahrheit? Pah. Deswegen ist es trotzdem nicht fair. Und ob es richtig ist oder nicht: Es hat mich verletzt. Ich bleibe dabei, dass es nicht recht ist.

Aber ändern kann ich es auch nicht: Also muss ich wohl damit leben. Aber unfair ist es. Verletzt hat es mich! Warum nur? Bin ich ein so unerträglicher Mensch?

xx
Janna

Montag, 12. November 2012

Is my passion gone?


Passion makes a person stop eating, sleeping, working, feeling at peace. A lot of people are frightened because, when it appears, it demolishes all the old things it finds in its path.
No one wants their life thrown into chaos. That is why a lot of people keep that threat under control, and are somehow capable of sustaining a house or a structure that is already rotten. They are the engineers of the superseded.
Other people think exactly the opposite: they surrender themselves without a second thought, hoping to find in passion the solutions to all their problems. They make the other person responsible for their happiness and blame them for their possible unhappiness. They are either euphoric because something marvelous has happened or depressed because something unexpected has just ruined everything.
Keeping passion at bay or surrendering blindly to it - which of these two attitudes is the least destructive?
I don’t know.
 
- Paul Coelho -

Sonntag, 11. November 2012

Say it out loud

Seht ihr dieses Mädchen? Sie hat eine Woche lang die Hölle durchlebt - es war keine Hölle von Außen und eigentlich war sie auch nicht schlimm. Aber es war ihre eigene Hölle, die in ihr drin. Gegen die man nicht ankommt. Gegen die man nichts tun kann, weil man mit ihnen nur sich selbst besiegen kann. Sie kämpft, sie schreit, sie tobt und sie verletzt. Aufgrund einer simplen Bitte. Wie kann sie nur. Und dann tut sie etwas von dem sie niemals gedacht hätte, dass sie es könnte: Sie verrät ihr größtes Geheimnis, benutzt es als Waffe. Sie entblößt damit ihr Herz!

I could get good at crying crocodiles tears
Just to get along
I could carry on telling you what you want to hear
Til my voice is gone




But if i finally get to the place that I think is home
And i don't belong
Whats the point in it
Wheres the benefit
When I'm gaining all but I'm losing it


Was ist dein größtes Geheimnis?
Das ich Selbstmordgedanken habe!

Nun, das trifft nun nicht mehr zu. Ich sage oft viele Dinge im Streit, die ich gerne zurücknehmen würde. Ich habe früh festgestellt, dass ich die Fähigkeit habe, mit Wörtern zu verletzen, wie jeder es kann. Bei meinen Eltern viel es mir immer leicht, wie grausam das ist, weiß ich in der Sekunde in der ich die Dinge aussprach. Manches waren Wahrheiten, die ich lieber für mich behalten würde, andere Sachen waren Dinge, die ich erkannt hatte, die mir vollkommen gleichgültig waren, aber von denen ich wusste, dass sie meine Eltern belasten, wieder anderes waren Dinge, die mich betrafen, die mich vielleicht belasteten, mit denen ich aber arbeiten konnte um zu verletzen.
Naja ... grausames Bekenntnis, nicht wahr? Aber nun gut. Heute war es dann mal wieder so weit und nachdem ich so fies war wie ich nur konnte bereute ich es. Aber meine Mutter ist da verständlicherweise nicht so einfach. Ich hatte sie verletzt und sie war wütend.Danach habe ich wieder Schadensbegrenzung betrieben, gebettelt, gefleht und dran gearbeitet. Ich habe mich selbst gehasst und verachtet sowie immer. Sie hat mir wieder meine Fehler vorgehalten, wie nur eine Mutter es kann. Sie hat ins Schwarze getroffe nund ich wusste es. Deswegen musste ich es zugeben, aber ich konnte es nicht ertragen. Sie weinen zu sehen und ihre Vorwürfe zu sehen. Ich muss mit mir selbst klar kommen, ich muss an mir selbst arbeiten, ich kann es nicht noch ertragen, dass sie auch noch Dinge von mir verlangt. Ich musste mich rechtfertigen - ich konnte nicht anders. Ich find den Satz an, wie schlecht es mir in der letzten Woche ging. Und beendete ihn mit dem Schrei unter Tränen: "Ich war letzte Woche so kurz davor mich umzubringen"  

Es war das erste Mal, dass ich es ausgesprochen habe. Es war das erste Mal, dass ich es einem anderen Menschen gesagt habe. Ich hätte es nicht tun sollen und ich kann den Schaden, den ich damit angerichtet habe noch nicht ermessen. Fünf Minuten später habe ich es als Wutanfall und unernst gemeint, abgetan. Ihre Reaktion darauf war komisch. Sie hat kaum reagiert - hat wenig dazu gesagt, nachdem ich es dementiert habe. Sie hat mich nur zwei Mal besorgt angesehen und gefragt, was sie tun könne. Nunja, mal sehen was geschieht. Wenn morgen alle Waffen aus meinem Zimmer entfernt sind .... Haha. 

Ich weiß es nicht, Ich weiß nur, dass es ein Fehler war, der nicht wieder gut zu machen ist. 

Mathe ist überraschend gut gelaufen. Ich bin gespannt was es wird. 

xx
Janna

Freitag, 9. November 2012

Gedichte Elisabeth 2

Gedichte Elisabeth



Oh swallows, thy swift pinions lend me
And be my guide to lands afar
Happy to break the toils that bind me
And shatter every prison bar.
If I could but be with thee flying
Through blue eternities of sky,
How I would praise with all my being,
The God whom men call liberty.
How soon would I forget all sorrow
Forget the old love and the new
And never fear a sad tomorrow
Nor let the tears my cheeks bedew.

Gedicht - Elisabeth

Kaiserin Elisabeth!

O that I had not left the way
That would to freedom me have led!
O that I had not gone astray
On vanity’s broad path instead!
Now in a prison cell I wake
The hands are bound that once were free;
The longing grows that naught can slake
And freedom! thou hast turned from me!
I waken from a vision rich
Wherein my spirit captive lay,
And vainly curse the hour in which
Freedom! I gambled thee away!

Dienstag, 6. November 2012

Mein Spiegel


Seht ihr dieses Mädchen? Das dort hinten. Sie liegt auf ihrem Bett und weint. Um sie rum ist ihr unordentliches Zimmer - aber es ist nichts im Vergleich zu dem Verfall, der in ihrem Herzen herrscht. Sie versucht aufzustehen, aber ihr fehlt die Kraft. Sie weiß um die Dinge, die sie tun muss und doch gelingt es ihr nicht. Sie weiß, dass es so weiter gehen wird und doch ist sie unfähig gegen sich selbst anzukommen. Es ist das Schlimmste geschehen und ihre einzige Lösung dagegen sind die Tränen - wofür sie sich nur noch mehr hasst. Ihre Augen sind rot und ihre Gesicht blass. Sie sieht sich selbst im Spiegel und hat das Bedürfnis zuzuschlagen. Ganz fest und ganz hart, damit der Spiegel zerbricht und mir ihm sie selbst. Damit sie sich niemals wieder sehen muss. Damit sie endlich gehen kann. Sie versteht nicht, was es ist, dass sie auf dieser Welt hält und sie hat aufgehört an einen Sinn dahinter zu glauben. Das Mädchen weiß inzwischen, dass es nur ein Spaß der grausamen Götter sein kann. Denn ihr Leben ist sinnlos, leer und hoffnungslos.  



Mein Spiegel,
Zeigt mir nich was ich sehen will,
Ich will jemand anders sein und
Meine ganze Welt zerbricht bald
In tausend kleine Teile,

Und niemand hier versteht mich,
Ich fühle mich so eklig,
Meine ganze Welt zerbricht bald
In tausend kleine Teile...

Ich bin wieder depressiv. Mir ist das schlimmste passiert, dass mir hätte passieren können. Ich bin antriebslos geworden. Ich sehe keinen Sinn mehr darin morgens auf zu stehen. Dinge, die mir Spaß machen sollten, ermüden mich nur und machen mich nur noch trauriger. Ich beginne grundlos an zu weinen und bedauere und betrauere mich selbst mehr als ich es verdient habe. Ich fahre die Menschen an, die mir helfen wollen und setzte bei den anderen die Maske auf. Ich lebe mein Leben weiter. Wie könnte ich auch anders. Aber selbst, wenn ich plane. Wenn ich dem Verfall entgegenwirke, weiß ich doch, dass es sinnlos geworden ist. Mir fehlt die Freude an dem was ich tue. Mir fehlt der Ehrgeiz, mir fehlt ... meine Begeisterung. Ich habe den Kampf gegen mich selbst verloren und ich weiß, dass es im Grunde recht so ist. Denn ein schwacher Mensch kann nicht siegen - ein schwacher Mensch kann nur verlieren. Ich weine und weiß nicht wie ich weiter machen soll. Ich habe das Gefühl mich selbst zu verlieren - nein, falsch - ich habe mich bereits veloren und wünsche mir jetzt nicht einmal den Tod. Im Grunde wünsche ich mir gar nichts mehr. Nichts. Außer dass alles aufhört Ist das Gleichgültigkeit? Ist das Verlust? Ich weiß es nicht, ich weiß nur, dass ich so nicht weiter machen kann, weil ich so kaputt gehe und dass ich nichts dagegen tun werde. Weil ich es nicht kann, will darf. Es ist vorbei. Warum




Sonntag, 4. November 2012

Closer we get


Turn around and take a walk down
The boulevard of broken dreams
The closer we get the further away they seem
We're stranded, we're all hopeless
We're ships lost out at sea
Who needs to be perfect, who wants to be perfect



Also. Leben und so, nicht wahr? Mathe habe ich nicht viel gelernt. Ich hasse mich, aber auch das ist nichts neues. Was gibt es also noch zu sagen? Ich bin auf dem Weg nach unten,  noch tiefer kann ich nicht sinken. Ich verachte mich selbst und tue nichts dagegen - etwas das ich stets noch mehr verachtet habe. Aber gut, reden wir von anderen Dingen.
Autofahren hat mir heute wieder unendlich viel Spaß gemacht, ich mache es inzwischen wirklich gern. Gas geben und so. Wirklich traum - haft. Ich hatte heute zwei Jobs und hab da den ganzen Tag dran gesessen, blöd dass die Hunde sich nicht mehr gemeldet haben. Ich dachte wirklich ich hätte den Job, aber vermutlich wäre es eh zu umständlich geworden.
Morgen frage ich die anderen wegen Sylvester und ich bete, dass sie ja sagen.Wenn nicht  : ich weiß nicht ob ich das noch schaffe. Ich würde es nicht ertragen, wieder zurück gelassen zu werden. Nicht von den Menschen, die ich jetzt als meine Freunde bezeichnen möchte. Ich möchte es doch nur endlich schaffen zu können, sagen zu dürfen: Ich habe Freunde, auf die ich mich verlassen kann. Die mich mögen wie ich bin und die mich auch in jeder Situation mögen wie ich bin.

xx
Janna

Samstag, 3. November 2012

Such ich für mich



»  Alleine mit mir
1000 Fragen im Kopf
Jede Nacht zieht unendlich vorbei
Was such ich für mich
Ich finde es nicht
Was bin ich und wer will ich sein
wann geht denn endlich meine Sonne auf
Ich lauf und lauf und lauf «

Ich weiß nicht mehr was ich noch sagen soll. Was bleibt denn noch zu sagen, wenn jeder Tag gleich schrecklich verläuft. Wenn es keine äußeren Feinde mehr zu besiegen sind, sondern nur die Inneren. Wenn man an sich selbst und dem eingeschlagenen Weg zweifelt ist das tägliche Leben nur noch blanker Hohn und dennoch muss der Alltag von statten gehen. Das dies nicht immer ohne Risse in der Fassade gelingt sollte klar sein - ich weiß nur noch wie lange ich noch so weiterleben kann. Ich muss endlich hier weg. Ich klammere ich an die Hoffnung, dass in England alles besser wird. Das Problem ist nur: Auch mit der Englandbewerbung komme ich einfach nicht vorran. Es ist ein Teufelskreis und ich vermag ihn nicht zu durchbrechen. Was ist nur los mit mir? Wieso bin ich so geworden? Wenn ich noch einmal die Zeit zurückdrehen könnte, ich würde irgendwie versuchen meine Entwicklung zu beeinflussen. Man sagt immer es ist nie zu spät - aber was wenn das eine Lüge ist. Wie soll man sich grundlegend verändern, wenn die Eigenschaften, die man zu ändern versucht, einen zugleich daran hindern. Was muss geschehen, dass ich es endlich schaffe?

Ihr seht ich bin verzweifelt. Ich verzweifle an mir selbst. Ich schreibe dieses Tagebuch. Wofür genau? Ich habe vor einigen Wochen das alte Tagebuch meiner Mutter gelesen. Es war keine Absicht und ich weiß man sollte es nicht, aber nachdem ich begriffen habe, was es ist ... nun ich konnte nicht wiederstehen. Man hat bei meiner Mutter den Eindruck, dass sie niemals jung gewesen ist. Und dann diese geschriebenen Worte  von ihrem 16 Jährigen selbst. Es hat irgendwie gut getan zu lesen, dass sie auch nur ein furchtbar pubertierender Teenager gewesen ist, der ihre Eltern nicht ausstehen konnte. Irgendwie beruhigend. Nun ja, was geschieht, wenn meine Kinder in 30 Jahren diese Zeilen hier entdecken? Wenn sie mein Gedankenbuch irgendwann lesen? Was werden sie von ihrer Mutter halten? Was werde ich in 30 Jahren von mir halten, wenn ich den depressiven Scheiß lese? Werde ich mich selbst verachten, so wie ich es jetzt schon tue? Werde ich mich selbst bemitleiden? Werde ich es vergessen wollen? Werde ich mich daran erinnern wollen? Wird es jemals Kinder geben? Wird es jemals anders sein? Ich hasse mich selbst. Die Todessehnsucht ist nicht groß - es ist mehr eine Resignation. Vielleicht bin ich kurz davor aufzugeben. Es würde alles soviel einfacher machen - nun, aber die Angst vor dem Versuch, die steckt immer noch in mir.

Kommen wir zu einem anderen Thema, einen vermutlich nicht minder erbärmlichen. Aber was ist schon nicht erbärmlich in meinem verkorksten Leben? Ich möchte verhindern, dass ich dieses Sylvester alleine verbringe. Es ist peinlich genug es zu schreiben, unangenehm genug daran zu denken und gleichzeitig dermaßen dämlich, dass es mich überhaut betroffen werden lässt - dass ich mir am liebsten selbst in den Arsch treten würde. Ich habe Sylvester stehts nur mit meinen zerstrittenen Eltern verbracht und selbst das in den letzten Jahren nicht richtig. Ist das nicht deprimierend? Und um dem dieses Jahr vorzubeugen wird die Sylvester Feier bei MIR stattfinden. Ich werde jetzt - anfang november - die Leute fragen ob sie kommen. Sie können einfach nicht absagen, sie können noch keine anderen Einladungen haben, sie können einfach nicht. Es ist schon Demütigung genug so etwas überhaupt einzuplanen, aber dann auch noch Absagen zu erhalten? Ich weiß, ich sollte mich nicht verrückt machen. Ich lasse es einfach auf mich zukommen.

xx
Janna

Fest steht:

 Ich habe keine Lust mehr ohne Freunde zu leben. Ohne einen Freund. Ohne Liebe. Ohne das Gefühl von Zukunft. Ich kann es nicht mehr. Ja, ich bin gerne alleine. Aber genauso gerne wäre ich mit Leuten zusammen, die mich verstehen, damit ich nicht mehr mit dem einzigen Menschen alleine sein muss, der wenigstens versucht mich zu verstehen: Mich.