Mittwoch, 27. Februar 2013

Dumm & Nutzlos

Wenigstens. Wenigstens. Wenigstens. Wenigstens. Kriege ich Jobs. So könnte es sein. Aber so ist es nicht. Lüge. Ich bekomme die Kleinen, billigen, erbärmlichen Jobs, die wenig Geld bringen und absolut Blöde sind. Ich fühle mich so Scheiße. Wenn ich inzwischen nicht mal mehr schreiben kann, weil es nicht reicht, wozu bin ich dann überhaupt noch gut? Was soll daraus werden? Was soll ich später einmal ausüben?

Ich bin nutzlos und dumm.

DUMM

NUTZLOS

NUTZLOS

Oder geben sie mir nur das Gefühl, dass ich es bin? Sind die in Wahrheit scheiße? Oder liegt es daran, dass ich nicht mit fremden Menschen kann?
Da bin ich wieder dumm und nutzlos.

Also .... Also Wie soll ich weiter machen?

ich mache nichts


Ich mache nichts. Ich arbeite nicht. Ich lerne nicht. Ich mache einfach gar nichts. Nachts surfe ich, tagsüber schlafe ich und in der Schule bleibe ich nur mühsam wach. Ich bin aufgebraucht und absolut nutzlos. Ich bin dumm und ich hasse mich. Ich bin zickig und gemein. Grausam und eiskalt. Ich ... fürchterlich. Selbst meine Text werden schlechter. Ich bin einfach nicht mehr zu gebrauchen. Wie sollte ich nicht einfach aufgeben und mich selbst beseitigen. Ich habe keine Todessehnsucht nur ich begreife inzwischen, dass ich mir einfach selbst im Weg stehe. Ein Kreislauf den ich nicht durchbrechen kann ... ich muss. Aber ich kann nicht. Was ist die Lösung davon? Ich kann mit niemanden darüber reden und weiß einfach nicht .... ob ich nicht total alleine bin. Diese Gedanken kommen mir einfach immer nur so so komplett dämlich vor. 


Meine beste Freundin? Ich lächle. Ich nicke. Ich höre zu und ich rede über belangloses Zeug. Aber weiß sie wirklich wer ich bin? Will sie es wissen? Ihr Leben ist einfach im Moment so voll. Und ich bin kein Teil davon außer wenn ich mich aufzwinge. Würde sie mich vermissen. Würde sie es merken, wenn ich einfach nicht mehr mit ihr reden würde? 
Nein, das würde ihr nicht auffallen das macht es traurig. Ich schlage ihr Dinge vor, mache Pläne um Zeit mit ihr zu verbringen und dränge mich in ihr Leben ... es ist ihr egal, glaube ich? Sie sagt ok, aber es würde sie auch nicht stören, wenn es anders wäre. 

Von den anderen aus meinem Jahrgang kann man eh nichts erwarten. Ich bin nicht schlau oder gut genug um zu den Intelligenten Leuten zu gehören und ich bin nicht dumm genug um zu leben wie die anderen. Wie soll ich also weiter machen? Einsam bleiben? Aber dann unterdrücke ich alles durch Fernsehen. Ich hasse es einfach wie es im Moment läuft. *Kotz*

Sonntag, 24. Februar 2013

Herzlos


Schliess dein Herz in Eisen ein!
Lern aus Vorsicht kalt zu sein!
Und glaub niemals an die Ehrlichkeit der Wölfe!
Nimm mit Dank, was man dir gibt!
Mach dich nützlich und beliebt!

Ich konnte mich immer auf eine Sache verlassen. Auf mich selbst und darauf, das ich ein guter Mensch bin. Ich versuche richtig zu handeln, ehrlich zu sein, für andere Leute einzutreten, mitleid zu empfinden, mich zu kümmern, liebevoll und all der andere Kram. Ich meine: ich liebe Kinder immer noch, ich möchte vielleicht immer noch Anwältin werden um Leuten zu helfen und Unrecht bleibt Unrecht ... aber es gibt da Hinweise, Zeichen, die mir Angst machen. Es ist eine Kälte und eine Leere in mir, die vorher nicht da war. Und so sehr ich mich anstrenge und bemühe, ich kann mir nicht mehr selbst vor machen, dass da irgendetwas ist. Es geht nicht mehr. Ich kann meine Großmütter nicht leiden. Die Eine, weil sie ein unmögliches Benehmen hat und absolut niveaulos ist - und das nicht nur weil sie alt ist, sie war es schon immer. Aber normale, nette, gute Menschen würden darüber hinwegsehen. Weil sie meine Oma ist, weil sie mich lieb hat (wie kann sie? Sie kennt mich nicht und will mich nicht kennen), weil sie alt ist, weil sie nicht mehr lange da ist. Aber wie könnte ich sie leiden? Natürlich sie gibt mir Geld, das ich immer gerne genommen habe aber darüber hinaus? Hat sie sich je wirklich gekümmert, hat sie aus ehrlichem Interesse gefragt - und der Umkehrfall: Habe ich es jemals? ich kenne diese Frau nicht? Sie ist wie eine Fremde für mich. Das sind sie beide. Ich kann mir nicht mehr vormachen, dass da mehr ist. Das ist es nicht. Ich war immer davon überzeugt, dass Blut nicht so viel Wert ist wie Erziehung. Es macht nichts aus von wem wir geboren wurden, es ist wichtig wer uns großzieht. Aber bedeutet das nicht auch - Verwandschaft meint nichts? Ja, so sehe ich das. Wieso sollte ich eine Frau lieben, die ich nicht kenne, die mich nicht kennt und die ich nicht mal sonderlich leiden kann? Nur weil sie meinen Vater geboren hat und ich vier Mal im Jahr zu ihr gehe? Nein, ganz gewiss nicht. Es widerspricht den Gesellschaftlichen Normen nach denen ich erzogen wurde, aber es ist eine verdammte Tatsache. Ich fühle mich schlecht wenn ich sie laut ausspreche, aber ich weiß, dass es die Wahrheit ist und ich empfinde es auch so. Wenn sie morgen sterben würde, dann würde ich weinen. Aber nicht um sie sondern um mich. Weil ich so grausam bin und so empfinde. Es ist doch nicht recht. Es kann doch nicht gut sein so zu fühlen. Das gleiche Dilemma habe ich bei meiner anderen Oma, nur sie geht mir auf die Nerven, weil sie alt ist. Sie war gewiss nicht immer so. Nur bei ihr fühlt es sich anders an. Die andere kann ich wirklich nicht leiden, sie ... sie tut mir irgendwie leid. Ihr fühle ich mich verbundener, weil ich ingesamt mehr Zeit mit ihr verbracht habe, sie mir als Kind näher war und alles.Trotzem? Gerne Zeit mit ihr verbringen? Nein, sie nervt mich, treibt mich irgendwie in den Wahnsinn. Ach keine Ahnung, ich weiß nicht was ich darüber denken soll. Generell gehen mir alte Leute in letzter Zeit ziemlich auf die Nerven. Ich würde niemals unhöflich oder gemein sein, ich würde immer noch jeder Zeit ihnen meinen Platz anbieten. Aber ich würde mich nicht gut dabei fühlen, ich verabscheue sie dabei gleichzeitig. Fürchterlich nicht?

Es gibt aber auch noch andere Indizien ... meine beste Freundin hat mir erzählt, dass der Vater eines Mädchens ihrer jetzigen und meiner ehemaligen Kindergruppe, der irgendwie umgekommen ist. Ich habe sogar schon wieder vergessen wie. Und es war mir egal. Sie war endlos schockiert und mir war es egal. Ich habe nichts nichts nichts gefühlt.

Der Abschlussball. War mir immer unendlich unendlich unendlich wichtig. Ich habe mich darauf gefreut seit ich wusste, dass ich dabei ein Kleid tragen darf. Und jetzt? Es ist mir egal. Das ich keinen Partner kriege, das ich nicht tanzen kann, das ich nicht hübsch geschminkt und frisiert werden kann .... Wen interessierts? Scheiß drauf.

Was ist mit mir los? Was wir aus mir? Verliere ich mich?

Ich weiß es nicht.

Dienstag, 19. Februar 2013

Berieseln


 
Wir lassen uns berieseln und vergessen dabei gern
Ist wirklich alles so toll
Muss man hier gar nichts ändern
 










Während wir hier so sitzen
Fällt uns gar nicht auf,
Dass es gar nicht gut läuft
Quasi ein schlechter Lauf



Ich bin faul. Ich bin dämlich. Und ich hasse mich. Mal wieder überhaupt nichts gelernt. Mal wieder komplett hoffnungslos. Mal wieder total un- vorbereitet. Ich hasse es.  Ich hasse mich. Wie üblich. Gerade jetzt sollte ich lernen. Wieso bin ich jetzt ... so kurz vor dem Ziel - am Ende? Wieso kann ich nicht mehr. Wieso mache ich es nicht mehr. Es wäre so einfach. Ich müsste nur lernen. EW Macht mir doch Spaß. Wieso klappt es nicht? Ich habe Angst. Ich habe Angst zu versagen, weil ich weiß, das ich versagen werde. Ich sollte gerade jetzt lernen. Wieso tu ichs nicht? Wieso nur nicht. Wieso fehlt mir die Kraft zur Disziplin? Ich habe keine Ahnung. 

Tja. Dann muss ich wohl die Konsequenzen tragen. Muss ich wohl. Was noch? Ich kann meinen Hauptwohnsitz ins Krankenhaus verlegen und wofür? Dafür, das ich da fünf Minuten sitze und wieder abziehen kann? Zum Kotzen. 
Mit meiner besten Freundin habe ich seit ca. zwei Wochen nicht mehr richtig geredet. Und ich weiß nicht ob ich deswegen sauer auf sie sein sollte oder mich schuldig fühlen. Ich vermisse sie. Oder bin ich froh? Ich freue mich auf jede Sekunde meines Tages auf die Momente meines Schlafs und ob ich darüber mit ihr Reden könnte? Nein. Wie auch? Wie soll ich ihr von meiner immer währenden Traurigkeit erzählen. Das kann ich nicht. Das funktioniert nicht. Kann ich sie dann meine beste Freundin nennen? Ja, weil sie es in allen anderen Punkten ist. Das reicht nicht wahr? Ich muss nur wieder mit ihr reden. Dann wird alles gut. Es sind halt alles unglückliche Umstände. Klausuren, Unterrichtsausfälle, Krankheit meine Krankenhaustermine. Ich hoffe es ändert sich bald.

Schülerzeitung. 
Ich habe erneut viele negative Nachrichten erhalten. Es hat mich nicht wirklich berührt, weil ich nichts ändern würde und jeder der mich nicht mag, der wird seine Gründe dafür haben. Es ist ok. Es macht mich nur traurig, dass ich es mir in zehn, zwanzig Jahren anschauen werde und mir überlege: Wieso hatte ich eigentlich nicht mehr Kontakt zu meinen Klassenkameraden? Weil ich nicht so war wie sie ist meine Antwort heute. Aber werde ich mich daran in so vielen Jahren noch erinnern? Hm. Keine Ahunng. Aber ich sollte damit leben können. Ich bin schließlich ich. 

xx
Janna

Trotzdem hasse ich mich dafür  - kein EW zu lernen. DUMME KUH!

Sonntag, 17. Februar 2013

Kennt ihr diesen Fall!

Kennt ihr diese Träumen in denen man erst fliegen kann und dann fällt? In denen man fällt und fällt. Man spürt, dass der Boden immer näher kommt. Panik breitet sich aus und alles ist verwischt. Aber wisst ihr was? Wenn ich davon träume, verschwindet die Panik nach einigen Minuten und ich freue mich darauf. Ich akzeptiere, dass bald alles vorbei sein wird und werde ruhig. Der freie Fall führt sich nicht gut und schlecht zugleich an - er fühlt sich einfach nur wundervoll an. Ich weiß, dass es mir gut gehen wird. Ich weiß, dass nichts schlimmer sein kann, als das was ich hinter mir lasse. Nur wache ich kurz vor dem Fall immer auf - genauso wie alle anderen. 

- Könnt ihr es glauben? Das ist die Botschaft, die mir mein Unterbewusstsein liefert, wenn es mir eigentlich gut geht - 

Everyday



 


Montag, 11. Februar 2013

Faul Faul Hass Verzweiflung Angst

Your faith walks on broken glass 
And the hangover doesn't pass 
Nothing's ever built to last 
You're in ruins 


Du schaust in den Spiegel und du weißt nicht warum du bist wie du bist. Du wünscht dir verzweifelt jemand anders zu sein. Du wünscht dir anders sein zu können. Du wünscht dir Veränderung und weißt nicht was du dafür tun kannst. Du weißt, dass du versagen wirst, aber du weißt auch, dass es eine Entscheidung ist. Du bist Ich und ich hasse dich. Ich hasse mich.

Es gäbe so viel zu schreiben und so viel zu schweigen. Selbst dazu kann ich mich inzwischen nicht mehr aufraffen. Was kann ich eigentlich? Was? Nichts mehr außer faul rumliegen und Serien schauen? Nicht mal schlafen klappt mehr ... außer dann wenn ich nicht sollte. Schlafmittel? Pah. Pflanzlich. Pah. Hilft eh nicht. Zum Kotzen. Wenn die mich nicht zum einschlafen bringen, dann bringen sie mich bestimmt auch nicht um. Verteufelt.

Tja. Jetzt wo ich wieder schreibe fehlen mir die Worte. :( Heute Vorabi Englisch geschrieben und mal wieder total versagt. Ich dachte es fühlt sich besser an Abi zu machen, ich dachte man fühlt sich großartig und erwachsen.

Meinen Hauptwohnsitz kann ich bald ins Krankenhaus verlegen.

Geld verdiene ich auch nicht mehr.

Das Au-Pair hat sich auch nicht gemeldet. Was wenn mich keine Familie will? Ich habe Angst.

Angst.

Angst.

xx
Janna

Wut.
Verzweiflung.
Angst.
Hass.
Enttäuschung.
Selbsttäuschung.

Freitag, 8. Februar 2013

Sleeping All Day Staying Up All Night




I don't need another umbrella,
I'm already wet from head to toe.
There's no need to wear a sweater,

I'm way too deep in the cold.

Mir fehlen einfach die Worte um zu beschreiben, wie es mir geht. Es ist noch seltsamer als sonst. Es ist wieder beides da wie immer. Das Glück und die Verzweiflung, die Trauer und die Freude. Aber dieses Mal ist beides irgendwie nicht so stark wie sonst. Keine Ahnung was los ist. Ich mache mir extreme Sorgen wegen dem Abi, weil ich mit dem lernen einfach nicht voran komme. So extrem stand ich mir noch nie selbst im Weg. Es ist als würde mir einfach die Selbstdisziplin fehlen. Natürlich fehlt sie mir. Ich hatte sie ja nie. Aber jetzt, gerade jetzt ist es so wichtig. Aber mein Schlafverhalten ist ebenfalls so mies. Es geht gar nicht. Nachts schlafe ich nicht, bin tagsüber müde, komme zu spät zum Unterricht, schlafe dann Nachmittags und kann Nachts wieder nicht einschlafen. Fürchterlich. Ich hasse mich selbst dafür. Es belastet mich ebenfalls sehr stark alles. Ich hasse Leute die ein Problem erkennen und jetzt bin ich ebenso ein Mensch. Für das 
Weil ich einfach nicht mehr kan
Schlafproblem habe ich mir jetzt eine Lösung besorgt. Ich hoffe das es funktioniert. Und falls nicht ... nun. Kann man sich eigentlich mit solchen Tabletten umbringen? Einen Versuch wäre es wohl Wert. Aber nein, im Moment bin ich nicht selbstmordgefährdert, ich sehe meine Zukunft. Ich will es schaffen. Vorraussetzung dafür ist selbstverständlich mein Abitur zu schaffen. Sollte das nicht gelingen. Nun, dann ist das die einzig akzeptable Lösung. Aber warum sich darüber jetzt Gedanken machen? Noch habe ich die Chance, also sollte ich dafür kämpfen, nicht wahr? Ja. Durchaus. Ich muss es schaffen. 

Was mich im Moment auch belastet und ziemlich traurig macht ist die Sache mit meiner besten Freundin. Ihr ganzes Leben zerbricht gerade und es tut mir so unendlich leid. Ich kann nichts tun um ihr zu helfen und auf einmal bin ich die dumme Kuh, die ständig fragt: Wie geht es dir. Dabei weiß ich doch am besten, dass es auf diese Scheiß-Frage keine Antwort gibt. Das nichts, aber überhaupt nichts besser wird, wenn man es fragt. Aber ich weiß einfach nicht was ich tun soll. Ich würde ihr so gerne helfen und weiß, dass ich es nicht kann. Klar, man kann auch sagen, es reicht das ich da bin. Aber das ist Unsinn, dafür bin ich einfach viel zu sehr ich. Außerdem ist es auch etwas schwer sich ständig von ihr anzicken zu lassen. Ich weiß warum das so ist, ich weiß, dass sie es auch nicht so meint, aber einfach ist es trotzdem nicht. Weil es auch traurig macht. Aber nun gut. Irgendwann wird es besser werden. Ich hoffe es so sehr für sie. 

Meine Eltern sind beide kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Sie hassen sich mehr als je zuvor. Dann liegt meine Oma, die Mutter meines Vaters, im Krankenhaus, mein Onkel geht es auch nicht besser und ein Arbeitskollege von ihm hat auch einen schweren Schlaganfall gehabt. Das belastet ihn auch extrem, macht ihn traurig und depressiv. Auch da kann ich nichts tun. Ich weiß auch nicht. Wie kann ich glücklich sein, wenn es allen anderen in meiner Umgebung so schlecht geht? 

Jetzt bin ich auch noch krank. Ich hoffe, das wird dieses Wochenende noch besser. Hoffentlich. 

xx
Janna



Dienstag, 5. Februar 2013

Schreib und Sprachprobleme


Das Leben ist komisch, melancholisch und irgendwie strange. Weiß nicht was passiert und lebe für den Tag. Es könnte irgendwie gut sein, ich könnte glücklich sein. Ich glaube irgendwie bin ich es auch. Ist ok alles. Das Leben meiner besten Freundin zerbricht gerade und es tut mir so leid. Ich kann ihr nicht helfen. Ich weiß nicht was ich machen könnte. Verflixt und verteufelt. Es tut mir soo leid.
Keine Ahnung was ich schreiben soll. Vllt wird es nach dem Abi wieder besser. Hoffentlich. :)