Sonntag, 29. Januar 2012

Die Schatten werden länger ... oder der Entschluss












Zeit, dass wir uns endlich sprechen
Zeit, das Schweigen zu durchbrechen
ich kenne dich, ja ich kenne dich!

Weisst du noch du noch ich war ein Kind,
als ich du mir versprochen hast,
dass du mir...immer nah bleibst!

Oh, ich hab dich nie vergessen,
meinen Freund, nach dem ich rufe,
wenn mich meine Ängste fressen

Die Schatten werden länger
und doch bleiben alle blind und stumm
tanzt man wild ums goldene Kalb herum!
Die Schatten werden länger
es ist fünf vor zwölf,
die Zeit ist beinahe um!


Zeit den Riss der Welt zu sehen,
könnt ich nun das Steuer drehen,
doch ich muss daneben stehen,
man bindet mir die Hände!

Nichts ist schlimmer als zu wissen
wie das Unheil sich entwickelt,
und in Ohnmacht zusehen müssen
es macht mich völlig krank

Die Schatten werden länger
und die Lieder werden kalt und schrill!
Der Teufelskreis wird enger,
doch man glaubt nur was man glauben will
die Schatten werden länger
es ist fünf vor zwölf,
warum?

Was hält mich zurück?
Dies ist der Augenblick
greif nach der Macht
tu es aus Notwehr
aus Notwehr

Die Schatten werden länger,
was geschehn muss das muss jetzt geschehen!
Der Teufelskreis wird enger
und man muss dem Unheil wiederstehen!
Die Schatten werden länger






Es ist vorbei. Ich habe aufgegeben. Die dunkle Seite hat mich nun und ich bin bereit zu gehen. Wenn die Existenz ein Fehler ist, gibt es keinen Grund mehr zu bleiben. Ich werde niemals glücklich werden, keine meiner Träume werden sich jemals erfüllen, weil es mir nicht bestimmt ist. Die Bestätigung kam und ich habe es akzeptiert. Von nun an wird nur noch die Maske bleiben, mit der ich alle täusche, mein Ich ist in den Schreien gestorben die aus meinem Innersten kamen als er es tatsächlich ausgesprochen hat. Ich schrie und schrie, weil ich nicht aufhören konnte. Und das war der Moment wo ich beschloss, dass alles sinnlos ist.
Geblieben ist nun die Lächelnde Maske. Denn nun kann sie lächeln, weil es gewiss ist, dass ich meinen 18 Geburtstag nicht erleben werde.

Hat jemanden Anregungen wie es am besten geht? Sich das Leben nehmen? Ich bevorzuge glaube ich Tabletten. Aber wieviele muss ich nehmen, damit sie 100% tödlich wirken?

Childhood

Have you seen my childhood?
I'm searching for that wonder
In my youth
Like fantastical
Stories to share
The dreams I would dare




























Wenn wir noch einmal Kinder sein könnten, die an Märchgen glauben und an die Unverletzlichkeit der Liebe und des Lebens. <3 Alles würde ich dafür tun. Unbeschwert und frei, zu lachen und zu weinen, als würde es niemals einen Morgen geben. Das wärs, meint ihr nicht auch?
Habt ihr Conan auch so geliebt wie ich?


xx


Janna

Mittwoch, 25. Januar 2012

Ich kann nicht mehr

Doch ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr,
mein Blick ist trocken, meine Hände leer
Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
und ich weiß, es ist nicht fair
Und ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
mein Herz wird taub, der Kopf wird schwer
Ich kann nicht mehr, ich kann nicht mehr
und wir tun so, als ob's ein Anfang wär

Kennt ihr das? Das Gefühl neben sich zu stehen und nichts mehr als "ich" zu erleben, nur noch als Beobachter? Du siehst dich selbst lachen, antworten und fragen, aber in Wirklichkeit bist das nicht du? Es ist die Hülle der Gesellschaft, die automatisch angetrieben wird. Nicht wirklich ich.
Es hämmert.Es hämmert. Es hat den ganzen Tag nur gehämmert. Wie ein Feuerwerk in meinem Kopf, dass nicht hinaus kommt. Schrecklich. Ich hasse Kopfschmerzen. Ich hasse sie. Sie lähmen mich und machen wahnsinnig. Poch Poch Poch.
Kopfschuss. Das wäre jetzt gut. Meint ihr nicht? Dann wäre alles endlich vorbei. Ich wäre von dieser Welt erlöst. Zu Ende. Die Welt von mir. Ich gehöre hier nicht hin. So überflüssig so überdrüssig der Welt die zu sterben beginnt. Ich gebe zu, ich liebe den Tod mehr als die Menschen an meiner Seite, mit mir stirbt die Welt, ich halte mich nicht mehr fest daran.

Ich bin davon überzeugt, dass eine andere Zeit besser für mich gewesen wäre. Ich hätte niemals so leben müssen. Verdammter Mist. Aber ich drehe mich im Kreis. Heute war einfach nur ein durch und durch schlechter Tag. Erst habe ich zwei Stunden verschlafen und musste dann doch noch hin, dann war die Englischstunde einfach nur frustrierend. Eine weitere Zeitung ist erschienen mit einer Nachricht für sie. Es nimmt Krankhaftezüge an, aber das ist nicht der Punkt. Ich sagte es ihr. Ich weiß nicht was ich hoffte, dass ich die einzige bin die es weiß, dass sie mich um Rat fragt? Es mit mir beredet? Quatsch ich weiß, aber das es alle wissen, dass hat mich schockiert, nicht nur, dass es mich persönlich kränkte sondern auch, dass ich es nicht richtig finde, dass sie es zum Mittelpunkt des Amüsements macht.Das ist einfach nicht korrekt. Es ist aber auch irgendwie, dass ich unsere kleinen Insiderwitze vermisse. Gott, zum ersten Mal vermisse ich etwas sehr konkretes. Es war so vieles, dass nur uns gehörte und jetzt gehört es nicht einmal mehr mir, es gibt nichts meh. Nichts. Nichts nichts. Und das macht mich traurig, weil ich ihr für den Besuch im Krankenhaus ewig dankbar sein werde. Shit happens. I hate the situation, I am sad.
Was mich aber irrationalerweise ebenfalls kränkt, ist seine Bessenheit sie betreffend. Ich bin nicht neidisch oder will,dass er mich mehr mag oder sowas, aber es geht ums Prinzip. Weil es bedeutet, alles was zwischen ihm und mir war, so ekelhaft und abstoßend es war, war nicht echt. Und das ist echt verletzend. Aber shit happens, ich habe ja die Richtige entscheidung getroffen. Aber Horror ist es trotzdem.

Außerdem habe ich dann heute noch das teuerste Buch ever gekauft. Also 26 Euro ist für ein Buch nicht teuer, aber für so ein kleines, dünnes Buch, schon. Ich hoffe zumindest, dass die Infos etwas bringen, aber es sieht ziemlich gut aus, von daher wird es wohl etwas bringen.

Ich hoffe morgen läuft.
Wünscht mir Glück Aber ich hoffe trotzdem noch immer heute einzuschlafen und nicht mehr aufzuwachen, dass wäre sehr schön.
Ich kann dieses Leben einfach nicht mehr leben. Man sagt: Sie sind noch so jung, haben ihr ganzes Leben vor sich. Aber im Grunde ist es eine Lüge. Es gibt keine schlimmere Zeit im Leben als die Jugend, weil alles unsicher ist, und man nichts dagegen tun kann. Alles ist unsicher, der Charakter, die Ansichten, die Meinungen, die Zukunft, die Arbeit und was noch immer. Ich kann es nicht mehr. Ich wünschte es wäre schon vorbei.


xx

Janna

Sonntag, 22. Januar 2012

Die Hölle, das sind die anderen

"Vater, du bist es, ich erkenn dich. Ich wollte mal so sein wie du."
"Warum sprichst du mit den Toten, das gefällt mir nicht. "
"Was soll ich denn mit den Lebenden noch reden?"
"Du bist zynisch, du bist bitter und allein.Um dich selber einzuschließen, musstest du dich nicht befreien.
"Mich ekelt alles an!"
"Man muss sich bemühen, glücklich zu sein!"
"Wozu sich selbst belügen?"
"Du hast niemals aufgegeben!"
"Vielleicht, weil ich noch nichts wusste von den Menschen."
"Nichts nahm dir den Mut! Wolltest leben ohne Zügel und tabu!"
"Das ist wahr! Leben frei wie ein Zigeuner mit der Zither unterm Arm.Nun ist es zu spät. Jetzt bin ich aus Stein. Nie werde ich so sein wie du!"

Der Abgrund kommt immer näher. Schritt für Schritt. Wie leicht es wäre alles zu beenden. Wie verdammt leicht. Ich möchte doch nur wieder Papas kleines Mädchen sein, das Gef�hl haben, dass ich es bin, die er über alles liebt und ich möchte ihn wieder bewundern können, wenn er doch nur noch einmal mein großer Held sein können. Ich möchte ich nur noch einmal so auf seine Schritte freuen, wenn er nach Hause kommt, wie damals als ich noch ein kleines Kind war und er die Überraschungseier aus der Jacke zauberte. Mich nur noch einmal sicher in seinen Armen fühlen können, noch einmal bedingslos geliebt zu werden. Das wäre es. Doch nichts, nichts davon kann mir all das wiederbringen.
Egal was ich tue, es kann nicht mehr so sein. Ich werde erwachsen. Und mit zunehmenden Alter fiel die Maske des Superhelden. Er ist nicht perfekt, er ist cholerisch, jähzornig, besserwisserisch, unbelehrbar, rechthaberisch, aggressiv und so leid es mir tut es zu sagen auch nicht mit einem übermaß an Intelligenz gesegnet, doch damit könnte man Leben, dass müsste nicht alles zerstören, oder? Meine Liebe zu ihm ist ungebrochen und ich lebe für die Momente wo er wieder der Mensch ist den ich über alle Maßen bewundere, den großzügigen, frühlichen, gutmütigen, herzensguten, wunderbare Papa, der keiner Fliege was zu Leide tut. Aber das ist er so selten. Viel zu selten.
Ich weiß, dass er alt wird. Ich weiß, dass er krank ist. Aber was hindert ihn denn daran mich kennen zu lernen, zu akzeptieren, wer ich bin. was hindert ihn daran in mein Zimmer zu kommen und zu fragen und nicht zu vergessen, sobald ich zu Ende geredet habe? Ich werde ihn immer lieben, weil er ein Teil von mir ist, aber den Respekt, die Achtung, die Bewunderung die hat er schon so lange verloren und nichts ändert etwas daran. Jedes Mal wenn er mich angeschrien hat, weil ich eine Meinung geäußert habe, die anders war als die seine, jedes Mal, wenn er sich wie ein kleines Kind in seinem Zimmer einschloss, jedes Mal, wenn er sich vor anderen über mich beschwerte und mich darstelle als würde ich das Schlimmste Kind auf Erden, immer wenn er einen Witz auf meine Kosten riss, oder das Falsche in Momenten sagte, in denen er so anders hätte sein müssen, immer wenn er drohte, dass er gehen und nicht wieder kommen würde, immer dann ist etwas in mir gestorben. Ich weiß es ist nicht richtig sich für seinen Vater zu schämen, aber in den Momenten, wenn er in seiner prolligen Art Witze reißt, wenn er mich lächerlich macht und vor meinen Freunden nieder , wenn er schrie als würde es keinen Morgen mehr geben würde, dann konnte ich nicht anders.Ich habe so gehofft, dass es wieder so werden kann wie früher. Ich habe es so gehofft. Aber mit jeder Träne die fällt weiß ich, dass es vorbei ist. Ich kann nicht verbergen was ich bin und ich verletze ihn, doch ich kann doch nicht mich selbst verleugnen, damit er glücklich ist, oder? Aber wie auch immer, jetzt ist es zu spät. Der Zug ist abgefahren. Und zurück geblieben ist nur noch Schmerz. Und am schlimmsten ist, wenn er mich mit der Enttäuschung im Blick ansieht, die ganz von Innen kommt und mich fragt: Was ist nur aus dir geworden? Dann würde ich am liebsten sterben. Nicht das Schlimmste ist, dass ich die Illusion von ihm verlor, sondern dass er die Person die ich bin nicht lieben kann, weil er sie nicht kennt, weil er sie nicht kennen will. Es ist nicht mein oder sein Fehler. Es ist unser Fehler. Wir sind uns so ähnlich und so fremd zugleich. Ich bin ihm so ähnlich, ich habe sein Temperament, seine Gutherzigkeit und seinen Gerechtigkeitssinn geerbt, aber genug von meiner Mutter um auch seine und meine Fehler zu kennen.
Ich weiß es ist falsch, so komplett grundlegend verkehrt, dass eine meiner gröten Ängste ist in Gänze so zu werden wie er. Aber es ist so. Es gibt nichts wovor ich mich mehr fürchte. Der Witz an der Sache ist, wenn meine Eltern sauer auf mich sind und mir Dinge vorwerfen, so sagt meine Mutter stets: Du redest wie dein Vater, herzlichen Glückwunsch. Wenn mein Vater sauer auf mich ist, dann sagt er immer: Die Gene deiner Mutter kommen durch.
Und was ist besser? Ich weiß es nicht. Ich bin ich und nicht sie oder er. Ich kann hier nicht mehr länger bleiben ich mache alles kaputt und nicht zuletzt mich selbst.

ICH MUSS HIER ENDLICH RAUS sonst gehe ich kaputt. Ich zerbreche langsam von innen und es gibt nichts das ich tun kann. Bitte, bitte. Hol mich doch endlich hier raus. Onkel, warum hast du nicht getan, wovon du damals vor zwei Jahren gesprochen hast: "Wir haben oft überlegt dich weg zu holen, aber wir dachten immer,es sei nicht das richtige."
Gott, warum hast es nicht getan. Soviel Leid wäre uns allen erspart geblieben. Oder noch besser. Ich hätte niemals geboren werden dürfen. Niemals. Niemals hätte meine Mutter schwanger werden dürfen, niemals hätten sie sich für mich entscheiden dürfen. Es gibt Geburten die niemals hätten sein dürfen, bei denen Kinder entstehen, die es eigentlich nicht geben dürfte und die Menschen sind, die niemals ihren Platz in dieser Welt finden können. Ich bin so ein Kind und ich frage mich nun, ob nicht die einzige Lösung der Sprung wäre.
Ich bin bereit zu gehen. Bitte komm und hol mich. Bitte mach den Qualen und dem Leid endlich ein Ende, denn ich habe nicht den Mut dafür. Hole mich zu dir, wenn du ein gütiger Gott bist, mache mich zu einem Schutzengel, dass ich über die Menschen wachen kann, die wirklich am Leben sein sollen. Ich gehöre nicht in diese Welt, in diese Zeit, zu dieser Gesellschaft. Ich bin ein Schattenkind, ein Wechselbalg. In dieser Welt nicht zu Haus, ich gehöre dem Jenseits.

xx
Janna



Wie oft hab ich gewartet, dass du mit mir sprichst?
Wie hoffte ich, dass du endlich das Schweigen brichst.
Doch dich erschreckt, wie ähnlich wir beide uns sind:
So überflüssig, so überdrüssig der Welt, die zu sterben beginnt.
Wenn ich dein Spiegel wär, dann würdest du dich in mir sehn.
Dann fiel`s dir nicht so schwer, was ich nicht sage, zu verstehn.
Bis du dich umdrehst, weil du dich zu gut in mir erkennst.
Du ziehst mich an und lässt mich doch niemals zu dir.
Seh ich dich an, weicht dein Blick immer aus vor mir.
Wir sind uns fremd und sind uns zutiefst verwandt.
Ich geb dir Zeichen, will dich erreichen,
doch zwischen uns steht eine Wand. Wenn ich dein Spiegel wär,
dann würdest du dich in mir sehn.
Dann fiel`s dir nicht so schwer, was ich nicht sage, zu verstehn.

Samstag, 21. Januar 2012

Ich gehör dem Jenseits























Ich gehöre nicht Euch, ihr silbrigen Wolken,
Ich bin auch nicht Dein,
oh eisblaues Licht,
Ich gehöre dem Jenseits,
der anderen Seite,
Dem pechschwarzen Abgrund,
dem jüngsten Gericht!


Wie oft stand ich am Abgrund, wie oft wäre ich gefallen. Doch zu sehr lieb ich das Leben, zu sehr hab ich gehofft, gebangt, geweint, als aufzugeben wenn es mal nicht richtig läuft. Was gibt es zu sagen, was gibt es zu bleiben?
Aber was soll ich nun tun? Ich bin überzeugt, dass mein Leben schon verwirkt war, als ich geboren bin. Sicher, dass es niemals hätte sein dürfen. Mit meiner Geburt wurde so viel zerstört. Nicht nur mein Leben, meine Zukunft, die Normalität, nein auch das Leben meiner Elter, das meiner Mutter und meines Vaters. Es gibt nichts was ich sagen könnte um es zu ändern, nichts was ich tun könnte. Und so langsam verliere ich den Mut und langsam auch die Kraft um noch weiter zu machen. Ich bin mir sicher, dass es mir nicht vorherbestimmt ist glücklich zu werden und ich habe es einfach so satt für jedes Fitzelchen zu kämpfen. Ich habe Angst vor dem was vor mir liegt. Ich habe Angst vor dem Leben und vor mir selbst. Ich habe Angst, dass sich niemals etwas ändert. Es klingt immer so schön einfach, wenn man davon redet, was man später einmal werden möchte und was sich ändern wird, aber im Grunde ändert sich doch nichts. Es wird alles nur noch schwieriger und noch Angsterfüllter. Mittwoch und Donnerstag haben mir eine Reihe von Perspektiven aufgezeigt und ich bin bereit von Psychologie abzuweichen. Inzwischen kann ich mir sogar vorstellen hier zu bleiben, krank, nicht wahr? Solange ich denken kann, wollte ich nichts mehr, als fort von hier. Fort von den Menschen die sich meine Eltern nennen, fort von disem kleinen verbohrten Kaff, fort von meinen Erinnerungen, fort von meinem alten selbst? Und jetzt, jetzt habe ich zuviel Angst davor, zuviel Angst vor allem. Es gibt soviele Möglichkeiten, und alles kostet soviel. Woher weiß ich, dass ich die richtige Entscheidung treffe. Ich weiß, eigentlich sollte Geld keine Rolle spielen, sollte es wirklich nicht, aber wenn ihr mir vorstelle, dass ich später noch mehr Einschränkungen hinnehmen muss, meinen Kindern nicht das Leben bieten kann, dass ich immer wollte, dann wird mir schlecht vor Angst. Als Psychologin wäre es mir wohl möglich, als Sozialarbeiterin nicht mehr so ganz, nicht wahr? Wieso dann nicht ein Duales Studium bei dieser Firma machen, wenn die auch Leute mit 2,4 nehmen. Wieso nicht? Was hält mich ab? Die Angst. Was soll nur werden? Es ist aber auch mein mangelndes Selbstbewusstsein, dass mir zunehmend Sorge macht. Es ist ja nicht so als ob ich nicht wüsste, dass das zum Problem wird, aber wenn es beginnt mich an normalen und alltäglichen Dingen zu hindern, wie soll es im Beruf werden? Ich muss lernen Leute anzusprechen, ich muss neue Situationen ohne diese Probleme bewältigen können, wie soll ich sonst jemals in dieser Gesellschaft bestehen? Es sagt sich so leicht: Ich muss selbstbewusster werden. Und hier, in der Sicherheit meines Zimmers erscheint es mir auch gar nicht so schwer, aber wenn ich dann da draußen bin in dieser kalten Welt, in der mir alles so fremd ist, weil ich nicht dazu gehöre, habe ich vor jedem Schatten Angst. Soziale Interaktion. Gott, was soll ich nur tun? Was kann ich ändern, damit ich mein persönliches Leben endlich leben kann.

Was gibt es noch zu sagen? Meine Facharbeit stürzt mich in Verzweiflung. Ich hätte mit meinem Thema viel viel sorgfältiger umgehen sollen und jetzt habe ich den Salat. Nicht genug Material und nicht genug Zeit. Ich bin so ein IDIOT. Eine dumme Kuh, die nicht hier her passt, die nicht nachdenkt und nicht intelligent genug ist. Ich gehöre eingesperrt und ermordert. Ich stehe wieder am Abgrund und überlege zu springen: Denn wofür das alles? Wofür? Bitte sagt es mir! Zeigt mir die Lösung aus dieser Hölle. Zeigt sie mir und ich folge dem Weg und wenn es mich ans Ende führt. Aber die Angst vor beidem hält mich zurück, die Angst vor dem Sprung und die Angst vor dem Leben und so wandle ich am Rand von Beidem und weiß nicht mehr aus und nicht mehr ein. In der Welt dazwischen lebt es sich gut, so lange man ein Kind ohne Verpflichtung ist, aber nicht mehr wenn man erwachsen wird. Und die Angst verfolgt mich, es gibt nichts, was ich dagegen tun kann, nichts das mich noch hält.

Dann ist da noch der Führerschein. Darüber kann ich nicht mal mehr schreiben, weil das schlechte Gewissen und die Angst zu groß ist.


Und letzendlich ist da noch er. Ich schreibe ihm nicht, habe ihm nicht geschrieben und fast tut es gut. Aber leider auch nur fast.
Etwas hat sich verändert. Es ist nicht nur seine Freundin, es ist einfach alles. Wahrscheinlich bin ich es. Früher mal war er einfach irgendwer, dann wurde er zu einem Freund und dann zu einer Option. Das hätte niemals geschehen dürfen. und es ist nicht gut, nicht gesund, nicht richtig und doch war es so. Wieder einmal gibt es diese beiden Seiten in mir, die eine die sagt es ist Schwachsinnig und dumm und zu sehr etwas, dass ich niemals sein wollte, und der andere Teil schreit vor Hoffnung, Schmerz und .... Irgendetwas anderem. Vielleicht der Möglichkeit einer Zukunft. All dies zerbrach und ist noch da. Das Dumme an der Sache ist einfach nur, dass ich weiß, dass er nicht der Mensch ist, für den ich ihn gerne halte, dass er nicht besser ist, und doch so viel besser als alle anderen wie ich hoffe. Wenn ich nur wüsste, wenn ich es nur wüsste. Doch egal was auch geschieht es kann nur schlechter werden. Es kann nur. Wäre es dann nicht besser ihm gar nicht mehr zu antworten? Wäre es nicht besser, für immer Lebe wohl zu sagen?
Ich finde schon, was meint ihr?

Vielleicht ist es wirklich so. Ich gehöre nicht hier her. Vielleicht ist es an der Zeit es zu beenden, vielleicht wache in dann in dem Leben auf, dass mir eigentlich gehört, in einem Paralleluniversum, in dem alles anders ist.

xx
Janna

Dienstag, 17. Januar 2012

Auf der Suche gehn wir oft andre Wege

Du bist, wie du bist,
Und du lebst in deiner eigenen Welt.
Genauso geht’s auch mir.
Jeder muss das tun, was immer er für richtig hält.
Wir sind niemals gleich,
Auf der Suche gehn wir oft andre Wege dorthin,
Wo die Zukunft wohnt

Heute war wieder einer dieser stinknormalen langweiligen, sinnlosen Tage, die man besser mit anderen Dingen verbracht hätte und es doch nicht konnte. Schule halt, nicht wahr? Sport, wie doof. SoWi und Bio ;( Bääh. Und ein paar haufen Leute die ich nicht mag. Nicht tollig. Was gibt es ansonsten noch zu sagen. Ich habe ihr meinen Brief gegeben und bin mir mit jeder Sekunde sicherer gewesen, dass es ein Fehler war. Aber jetzt kann ich es nicht mehr ändern und schlimmer kann es ja auch nicht mehr werden. Glaub ich. Ich strenge mich so an und habe doch das Gefühl immer und immer wieder das Falsche zu sagen, ich weiß es und kann es doch nicht ändern, doch es ist so schwer schwer schwer. Normal, normal, normal grausig.
Außerdem bin ich sehr gespannt wie es morgen wird. Hoffentlich nützt es etwas, aber vor allem hoffe ich auch, dass die anderen sich nicht betrinken bzw. das sie nicht erwischt werden. Wäre echt doof. Bitte mach das es gut wird.

Er. Er. Er. Die Nachricht hat alles wieder zerstört. Das mühsame verdrängen, die Arbeit, selbst daran zu glauben, dass es nichts bedeutet. All dies. Es ist so sinnlos. Es war keine Liebe. Aber es ist die Hoffnung. Eine sooo große Hoffnung. Ich muss sie begraben, aber ich kann nicht los lassen, was ist die Lösung, was soll ich tun. Es schmerzt so sehr. Nicht nur seine Freundin, nein, die ganze Entfremdung. Es ist nicht mehr so wie es einmal war. Mein Kopf sagt ich bewerte es über mein Herz schreit vor Leid. Diese Nachricht. Sie hat alles wieder einfallen lassen wie ein Kartenhaus.
Gott, was bin ich für ein Dummchen.
By the way ich habe mir gerade wieder eine schöne Detektiv Conan Folge angeschaut, aber die ist wirklich süß.
Einen Menschen über 20 Jahre lang zu lieben, so lange zu lieben, ihn wiederzufinden, zu wissen, dass er einen niemals verziehen hat und sich von ihm vergiften lassen und ihn dann immer noch zu lieben. Eine so große Liebe ich wünschte, es würde sie in echt geben, ich wünschte ich würde sie finden. Die Liebe meines Lebens. Aber wer will das nicht, hmm?

So. Kommen wir nun zum Tagging. Ganz besonders getaggt kann sich natürlich die liebe Sie will doch nur glücklich sein. Mehr nicht. Aber, diesmals mache ich es auch etwas anders. Jeder, der meinen Blog liest, kann sich diesmal getaggt fühlen. Jeder der möchte kann taggen. Ich bitte euch dann natürlich mir bescheid zu sagen, weil mich eure tollen Antworten interessieren.



1. Was war eure liebste Kinderserie?
2. Wie stellt ihr euch eure Hochzeit vor? oder (falls ihr nicht heiraten wollt) Wie stellt ihr euch
euer Leben als Oma vor?
3. Was war das Gemeinste, dass du je getan hast?
4. Welchen Fehler würdest du immer wieder machen und warum?
5. Wen würdest du gerne einmal treffen?
6. Glaubst du an Übernatürliches/Paranormales?
7. Bist du für oder gegen Abtreibung und warum/in welchen Fällen?
8. Bist du optimistisch/realistisch/pessimistisch und warum?
9. Wenn du wüsstest, dass du mit 25 stirbst, was würdest du machen?
10. Wenn du für einen Tag lang tun und lassen dürftest was du wolltest, ohne negative Konsequenzen, was wäre das?
11. Was hat für dich eine magische Bedeutung?

Ich hoffe ihr mögt die Fragen und wünsche euch schöne Tage.


xx
Janna

Montag, 16. Januar 2012

Es ist nicht wahr, dass wir uns eigentlich nicht kennen ...

Es liegt nicht an dir
Nur manchmal in der Stille
Und dann flüstern wir
Die Welt ist gut zu mir
Nur ab und zu fehlt der Wille
Es nicht zu ignorieren

Es ist nicht wahr dass wir uns eigentlich nicht kennen
Nur manchmal so dass wir voreinander wegrennen
Aus der Angst uns zu verlieren


Ich weiß selbst nicht so genau, warum ich nicht mehr regelmäßig poste, ich finde es selbst schade, aber irgendwie fehlt der Antrieb, die Motivation, die Zeit.
Wie geht es mir im Moment? Ich habe schon seit längerer Zeit mega schlechte Laune, aus keinem bestimmten Grund, einfach nur mal so. Kennt ihr das?
Also es hat schon Gründe, nur einfach nicht spezielles, es ist nur die Resignation vor der Welt, die Wut über das was falsch läuft, in meinem Leben, in unserer Gesellschaft. Ich weiß auch nicht. Es ist einfach alles nicht so toll im Moment.
Natürlich ärgere ich mich sehr über meine beiden 4. Aber irgendwie ist es auch egal, es hat in dem Moment die Bedeutung verloren als ich das Heft zuschlug. Es ist mir nicht mehr so wichtig. Weil ich keine Kraft mehr habe, gegen Windmühlen anzurennen, vor allem, wenn ich die Windmühle bin. Das läuft einfach nicht gut.
Auch Psychologie Freiburg beginnt langsam der Realität zu weichen, versteht mich bitte nicht falsch, dass bedeutet nicht, dass ich meine Träume begrabe oder aufhöre zu hoffen, aber mir fehlt einfach die Kraft mich an etwas zu klammern, dass mich nur noch unglücklicher macht. Ich hoffe und ich kämpfe aber ich werde nicht sterben, wenn es anders läuft. Naja wie auch immer. Mittwoch und Donnerstag Berufsberatung blabla. Bin mal gespannt wie es wird, ob es etwas bringt oder ob es nur so ein Pseudoquatsch ist, damit unsere Schulleiterin in der Presse landet. Man kann gespannt sein. Das Mörderdinner ist ganz gut verlaufen, denke ich. Es war amüsant wenn auch nicht fehlerfrei, aber das muss es ja auch nicht.
Meine beste Freundin und ich, also meine ehemalige beste Freundin und ich, wir verstehen uns inzwischen wieder besser, obwohl verstehen? Wir gehen wieder einigermaßen miteinander um, aber die Kühle geht von ihr aus. Mir soll es egal sein, aber ich bin mir nicht sicher, ob es mir nicht lieber wäre, dass es wieder so ist wie früher, nur ohne diese Anforderungen und Vorwürfe. Das wäre schön. Aber das wird wohl nicht mehr passieren, also mal schauen wie es sich entwickelt. Man kann gespannt bleiben. Ich bin es. Aber ich habe auch Angst. Ich kenne sie so gut, ich weiß noch immer was sie denkt, und doch ist sie mir fremd. Es ist unheimlich.

Schließlich ist da noch er. Diese Nachricht. Ich habe mich noch nicht getraut und bin auch noch nicht dazu gekommen ihm zu antworten. Weiß auch nicht, vielleicht weil ich zu feige war, vielleicht weil ich Angst habe, davor, dass es im Sand verläuft. Aber die Nachricht hat mir wieder Hoffnung gemacht, Hoffnung, dass ihm doch ein klein wenig an mir lieft. Hoffnung, dass nicht alles zwischen uns vorbei ist. Ich mag ihn. Ich mag ihn wirklich. Ich vertraue ihm, auch wenn ich nicht weiß, wer er ist. Aber süß ist er, dass ist er. Nicht von außen, sondern von innen und das ist soviel mehr wert.

Soo und nun kommen wir zum Tagging. Vielen lieben Dank <3 Nicht nur für das Tagging, sondern auch für deine Antworten. Sie sind wundervoll.


1. Würdest du in deinem Leben gerne etwas rückgängig machen? Wenn ja, was?
Viel gibt es natürlich nicht, aber manches dann doch, wenn auch nichts weltbewegendes. Wenn ich könnte würde ich die Entscheidung Rückgängig machen Französisch zu wählen bzw. später dann nicht abzuwählen und Spanisch oder Latein zu wählen. Ansonsten, gibt es wenig, dass ich so bereue, dass ich es rückgängig machen würde, denn jeder Fehltritt und jede Entscheidung hat mich auch zu dem Menschen gemacht, der ich heute bin. Vielleicht hätte ich mich mit anderen Leuten anfreunden sollen, oder die Schule wechseln, aber wer weiß, wie es dann jetzt wäre? Dann doch lieber nicht.

2. Was ist dein schönster Moment in deinem Leben, an den du dich zurück erinnerst?
Ich hatte natürlich schon einige schöne Momente in meinem Leben, aber der letzte, an den ich mich jetzt am deutlichsten erinnere, war der als am 23. meine kleinen Babysitterkinder vor der Tür standen und mir frohe Weihnachten wünschen wollten, oder als sie mir eine halbe Stunde lang mein Geburtstagslied vorgesungen haben.

3. Wie stellst du dir deine Zukunft vor?
Die nahe oder die ferne Zukunft? Ich denke ich werde ins Ausland gehen für ein oder zwei Jahre als Au-Pair bei einer netten Familie leben. Süße kleine Mädchen um mich haben mit ihnen spielen, mich um sie kümmern. Vermutlich wird es England sein. Dann werde ich in London shoppen gehen und die vielen kleinen Grafschaften besichtigen, ich werde die Sprache perfektionieren und vielleicht meine große Liebe treffen. Dann werde ich zurückkehren und mein Psychologiestudium in Freiburg beginnen, dort, wo er ist. Ich werde es beenden und eine Zeit lang als Psychologin in einer Klinik arbeiten, bis ich dann heirate und Kinder bekomme. Dann möchte ich ganz für sie da sein. Ich werde Hausfrau und Mutter sein, werde mich um meinen Mann kümmmern und glücklich sein, er wird mich lieben und ich liebe ihn. Wir werden gemeinsam alt und unsere Kinder aufwachsen sehen, bis sie groß genug sind, dann werde ich vielleicht wieder arbeiten gehen. Natürlich werde ich auch weiterhin ehrenamtlich arbeiten, bestimmt sogar in einem Frauenhaus helfen. Irgendwann werden wir eine Reise machen, nach Afrika und Amerika, nach Australien und Ägypten. So wird das sein und ich werde glücklich.



4. Wo warst du schon alles? (Städte, Länder)
Türkei, Spanien, Frankreich, Kroatien, Belgien, England, Langeoog, Wangerooge, Berlin, Heidelberg, Dresden, Hamburg, München, London, Holland. Mehr fällt mir spontan nicht ein. Nicht viel, ich weiß.


5. Und wo möchtest du gerne hin?
Afrika, Australien, Amerika, Freiburg. Einfach weil es wundervolle Länder bzw. eine wundervolle Stadt ist. Was würde ich nicht alles dafür geben sie zu sehen. Was für ein Traum, right?

6. Wenn dein Leben verfilmt werden würde, welches Lied wäre die Titelmusik? (schwere Frage)
Hm, du hast Recht, eine schwere Frage. Vielleicht: Zwischen Traum und Wirklichkeit. Weil es mein Leben so sehr beschreibt, weil es Recht hat mit allem was es ausdrückt, weil ich genauso empfinde. Eventuell auch von Kelly Clarkson: Because of you oder von Luxuslärm: Wirf den ersten Stein.
Aber es kommt natürlich auch sehr darauf an, welcher Aspekt meines Lebens verfilmt werden sollte, worauf der Fokus gelegt wird :)

7. Was fällt dir schwer aber musst du trotzdem jeden Tag tun?
Aufstehen. Mit anderen Menschen sprechen. So tun als wäre alles ok. Leben.

8. Welche Sprachen würdest du gerne fließend sprechen können?
Englisch, Amerikanisch, Suaheli. Weil sie wundervoll sind. Auf jeden Fall Englisch, und irgendwann wenn ich Zeit dafür habe und den richtigen Ansporn auch Suaheli. Würde ich sehr sehr gerne. Eine andere Sprachen, die ich im Moment über alles gerne verstehen würde, wäre Pastho und Fasi. Damit ich das Gebrabbel meiner kleinen Engel auch verstehe. Oder wenn sie mir etwas sagen, und ich nicht weiß was sie meinen. Das würde ich gerne. Ein Wort kann ich schon: Obi

9. Bist du glücklich?
Nein - Ja - Vielleicht - Immer unterschiedlich, niemals lange - Im Moment nicht, nein. Obwohl ich weiß, dass ich es könnte.

10. Hattest du einen Moment, an dem du dachtest, jetzt kann es nicht schlimmer werden?
Oh, ja schon hunderte. Denn es gibt bei mir nur schwarz oder weiß. Zum Himmel hoch jauchzend zu Tode betrübt. Aber ich glaube der Winter vor zwei Jahren, da war es am schlimmsten. Ich stand so kurz davor mich umzubringen, ich bin fast schon innerlich gestorben. Aber ich habe es überwunden und ich weiß, dass es niemals wieder so schlimm werden kann, weil ich eins entdeckt habe: Was auch immer passiert, ich kann mich stets auf mich selbst verlassen: Ich bin stark genug allein.

11. Was ist der Hauptgrund, warum du bloggst?
Weil ich mein Leben aufzeichnen wollte. Weil ich andere daran teilnehmen lassen wollte, wie ich überlebe. Tag für Tag. Schritt für Schritt. Aber hauptsächlich für mich selbst.



Danke fürs taggen, dein Blog ist auch wundervoll, und wenn du magst stelle ich dir morgen auch noch 11. Fragen. Aber heute schaffe ich es leider nicht mehr


xx
Janna

Sonntag, 15. Januar 2012

Hab darüber nachgedacht,

hab die Nacht ohne Schlaf verbracht,

wie es sein wird nach dem Tod,

wenn das große Ende droht,

ob es einen Himmel gibt

ob mich dann noch jemand liebt,


Mittwoch, 11. Januar 2012

The war is over

I watch the days rush by me like a river

I shouldn't wait, but I'm scared to touch the water

I let the phone ring, why won't you believe me

I wait for silence, takes a lot not to answer


All I have to say isYou don't deserve me, you don't deserve me

I'm finally walking away

Cause you don't deserve me, and you're not worthy

And I won't let you pull me in

Because I know you're gonna win

(The war is over)


And I won't fight you anymore

I never been so sure (The war is over)

Cause the war is over

I used to let you paint a pretty picture

Hm. Was soll ich sagen.
Gestern war eigentlich ein echt guter Tag.
Zuerst einmal habe ich eine zwei in Bio!! geschafft. Ich dachte ich spinne, ich hätte es niemals zu hoffen gewagt und ich bin da unglaublich stolz drauf.
Wirklich.
Dann konnte ich in Sport auch noch glänzen, kurz, zumindest. Nun ja.

Etwas, wo ich mir zunächst nicht sicher war ob es gut oder schlecht ist, aber ich denke, dass es gut ist.
Ich habe einen Brief von meiner Ex-Bestenfreundin erhalten. Hm. Ich meine, was habe ich erwartet, nachdem ich ihr das Buch gegeben habe. Was?
Nun ja, sie hat mir erklärt, was sie gefühlt hat und in gewisser Weise verstehe ich sie nun wirklich besser, und eigentlich ist es wirklich ärgerlich, dass alles, aber wirklich alles, nur auf dem Problem der Definition eines Wortes zurück zuführen ist. So dermaßen überbewertet. Aber nun ist es over, good bye. Zerbrochen und kaputt.
Aber ... wir werden jetzt wieder versuchen uns nicht mehr anzuschweigen. Das ist ja nun wirklich immerhin etwas.

Dann habe ich heute in Englisch eine vier erhalten. Super. Damit steht wohl fest,dass ich SoWi ins Abi nehme und nicht Englisch. So sehr ich dieses Fach liebe, aber es ist einfach nicht sicher genug. Nicht so sicher wie SoWi.
I know, I know.
Aber das war nicht die größte Katastrophe. Ich bin zum zweiten Mal durch den Sehtest gefallen, was für eine grausige Angelegenheit. Es ist dermaßen scheiße, demütigend, peinich, schrecklich. Ich hasse mich. Ich hasse es. Ich soll den führerschein nicht bekommen. Soll ich einfach nicht
Scheiiße.

By the way: Englisch: Ich liiiiiiiiebe Pretty little liars. Ezra und Aria sind sooo süß. Ich freue mich jeden Tag mir die Folgen anzuschauen.

Naja egal. Morgen ist das Mörderdinner, alles ist fertig vorbereitet. Alles organisiert, ich habe leider keine Musterstrumpfhose mehr bekommen aber ich freue mich generell darauf das Kleid anzuziehen.
Kleid, kleid, kleid.
Es wird bestimmt lustig

xx
Janna

Dienstag, 10. Januar 2012

Getaggt

Ich wurde von der lieben Prinzessin getaggt :D
Wie süß! Danke dafür.

Regeln:
1. Verlinke die Person die dich getaggt hat.
2. Beantworte die Fragen die dir gestellt worden sind.
3. Tagge anschließend 11 weitere Leute
4. Gib den Leuten bescheid die getaggt wurden.
5. Stelle 11 Fragen an die, die getaggt wurden.

Ich werde mich bemühen die Fragen zu beantworten.


1. Glaubt ihr an das Schicksal?

Schicksal. Schicksal. Ich finde dieses Wort nicht passend für das, woran ich glaube. Genauso wenig wie ich das, woran ich glaube mit Gott betiteln könnte. Ich glaube, dass da oben, oder vielleicht auch in uns, irgendetwas ist, dass unsere Geschicke lenkt und unserem Leben etwas gibt. Ich glaube auch, dass wenig aus purem Zufall geschieht, dass hinter fast allem ein tieferer Sinn steckt und nichts grundlos geschieht, weil das anzunehmen grausam wäre.
Ich glaube aber nicht an ein uns vorbestimmtes Leben, dass wir nicht verändern können, denn wofür dann leben? Ich glaube wir haben einen Weg, aber mit jeder Entscheidung, die wir treffen, verändert sich dieser Weg.
Wenn du das Schicksal nennst, dann ja, ich glaube an Schicksal.

2. Seid ihr zur Zeit verliebt oder habt ihr Gefühle für jemanden?
Auch diese Frage kann ich nicht mit ja oder nein beantworten. Ich weiß nicht, wie es sich anfühlt verliebt zu sein, aber das ist nicht mein Problem. Ja, es gibt da diesen Jungen, ich bin nicht in ihn verliebt, aber ich glaubte, dass ich mich irgendwann in ihn verlieben könnte. Leider war das ein Irrglaube, aber nun ja. Die Antwort heißt wohl doch schlicht und einfach: Nein.


3. Was bedeutet für euch Freundschaft?
Oh Gott. Für mich bedeutet Freundschaft, den anderen zu kennen und ihn trotzdem zu mögen. Ehrlichkeit und Loyalität. Vertrauen und Mut, dem anderen zu vertrauen. Freundschaft muss etwas festes sein, dass über die Jahre aufgebaut wird. Es ist ein Geschenk, dass man nicht leichtfertig ab tun sollte.
Freundschaft bedeutet für mich Alles.


4. Was ist eure Lieblingssprache?

Englisch


5. Würdet ihr in eurem Leben etwas ändern, wenn ihr die Chance dazu hättet?

Wie leicht so etwas schief gehen kann, nicht wahr?
Vielleicht würde ich meine Nase ändern, vielleicht würde ich meine Familiensituation ändern, vielleicht würde ich die Rahmenbedingungen für meine Schulausbildung und meine Intelligenz ändern, vielleicht würde ich mich ein klein wenig selbstbewusster machen.
Aber die Angst, mich falsch zu entscheiden, die falsche Sache zu ändern, oder das Leben noch schlimmer zu machen, diese Angst würde mich davon abhalten, glaube ich. Aber verändern kann man immer etwas, die Frage ist nur, ob man es auch wirklich tut, oder nur davon träumt.

6. Was stört euch am meisten an euch? (Äußerlich)

Meine Nase, meine Lippe. Mit allem anderen könnte ich leben.


7. Wem vertraut ihr zur Zeit am meisten?

Mir selbst.


8. Welchen Film habt ihr schon mehr als 2 Mal gesehen?

Es gibt so viele. Vom Winde verweht. Früher einmal Twilight und Harry Potter natürlich. Die Frau des Zeitreisenden. Krieg und Frieden. Rebecca. Alle Disney-Zeichentrickfilme der älteren Generation.

9. Lieblings TV Serie?

TV? Naja. Egal. Pretty little liars.


10. Lieblings Musikrichtung?

Böööp. Kann ich nicht sagen. Keine Ahnung. Schätze Rock/Pop.


11. Was ist euer größter Traum?

Der Mensch zu werden, der ich sein möchte. Das zu tun, was ich immer wollte.
Mein größter Traum ist wohl eine glückliche kleine Familie.
So, meinerseits nomminiere ich, es sind nicht 11, aber mehr habe ich nun mal nicht die ich lese und alles andere wäre sinnlos.

Luna, Sie will doch nur glücklich sein, Lucy und Lila
Natürlich auch, Prinzessin, aber nur wenn sie es will. Dieses hin und hergetagge ist natürlich sinnlos, aber da es sich ja immer wieder um neue Fragen handelt dachte ich ... naja, nur wenn du willst :)

So und hier kommen meine Fragen:

1. Was war deine folgenschwerste Entscheidung?
2. Welches ist deine frühste Erinnerung?
3. Wo siehst du dich in ein/fünf/zehn Jahren?
4. Für was hast du kein Verständnis?
5. Was willst du mehr als alles andere?
6. Wenn du dir eine übernatürliche Fähigkeit aussuchen könntest, was würdest du wählen?
7. Für was hättest du gerne mehr Zeit?
8. Auf was achtest du als Erstes bei einer Person (des anderen Geschlechts)?
9. Wo wärst du gerade lieber?
10. Wenn du nur einen Koffer hättest, indem du deinen gesamten Besitz packen dürftest, was
würdest du hineinpacken?
11. Was möchtest du im Leben erreichen?

So ich hoffe ihr mögt die Fragen.
Und ich bin gespannt was für Antworten kommen.

xx
Janna












Du kannst jeden Tag aufs Neue beginnen!


So, der erste Post für dieses Jahr.
Liegt vllt ein wenig an mangelnder Motivation, oder auch daran das Ferien waren, aber hauptsächlich daran, dass ich nicht wsste was ich posten sollte. Schließlich habe ich fest vorgenommen dieses Jahr ohne irgendwelche Vorsätze ins neue Jahr zu wandern. Keine Schwüre, keine Bekenntnisse was nächstes Jahr verdammt nochmal besser zu laufen hat als das Letzte. Weil wenn ich es mir vornehme, passiert es doch eh nicht. Also dieses Jahr keine Zettelchen verbrannt auf denen alles steht was ich los werden möchte und alles was ich erreichen möchte. Hat ja doch nicht funktioniert.
Auch wenn das Jahr einige Verluste mit sich gebracht hat, so glaube ich doch, dass dieses Jahr genauso gut, schlecht, schlimm oder gleich werden kann wie das Letzte. Das es an den Momentaufnahmen liegt und nicht an dem was ich plane oder mir vornehme. Wenn ich es kann, dann kann ich es, ohne, dass ich mir irgendwelche Vorsätze machen muss.

Die Ferien waren insgesamt okay. Ich habe viel gelesen, meine Seele baumeln lassen, ein paar wundervolle Bücher entdeckt und einfach nur mal ausgespannt. Es war nötig, um den Zauber von Büchern erneut zu entdecken.
Ich war nicht nur alleine, habe mich auch ab und zu mit Freunden getroffen. Nicht so oft, wie anderes es wohl tun, aber genug.
Gleichzeitig habe ich aber auch erkannt, dass ich mir Jahrelang nur etwas vorgemacht habe, vor allem, was meine älteste "Freundin" angeht. Eigentlich, eigentlich ist es so, dass ich sie gar nicht kenne. Ich weiß nichts über diese Person und nur weil wir im Kindergarten mal befreundet waren, bedeutet das nichts. Unsere Leben sind gleich, und doch zu unterschiedlich verlaufen, als das wir noch Berührungspunkte hätten, oder uns irgendwie ähnlich wären, als das eine Freundschaft hätte bleiben können. Alles andere war bloße Illusion, warum sie sie aufrecht erhalten hat, weiß ich nicht, ich für meinen Teil tat es, weil ich es so sehr wollte, aus bloßer Sentimentalität.
Aber damit ist jetzt Schluss. Es ist vorbei, ich habe dazu keine Lust mehr. Der Punkt kam, als sie mich fragte, ob ich ihr Alibi für eine Feier wäre. Mich als Alibi zu verwenden, dafür bin ich gut genug, aber zu langweilig um mich zu fragen, ob ich auch kommen will, ist klar ....
Und was die andere angeht. Nun, bei ihr ist es nicht anders. Auch sie kenne ich nicht, und sie benutzt mich, wenn es ihr passt und alles andere ist egal. Was solls, ich habe zu viel erwartet, und zu viel gegeben. Mein Fehler.

Mein erster Schultag war sehr sehr gut. Überraschend gut. Zwei Klausuren, bzw. zwei Noten, bekommen und kann sehr sehr zu Frieden sein. Ich wollte dieses Gefühl bannen, denn ich weiß, heute wird es bergab gehen.
Ich habe eine 1 in SOWi und eine 2 in Deutschlk.
Darüber bin ich sehr, sehr sehr glücklich. :) Es ist ein tolles Gefühl es einmal nicht verhauen zu haben. Wie wundervoll. Wie wundervoll. Danke, lieber Gott, für diesen Segen. Mach, bitte, dass er noch ein wenig länger anhält.

Was gibt es noch zu berichten. Ich weiß es nicht.
Nicht viel.

Ich wünsche euch und mir trotz allem ein gutes Jahr 2012
xx
Janna