Donnerstag, 31. Juli 2014

Wir bekommen nie das was wir wollen.Selbst dann nicht, wenn wir nicht wissen was wir wollen

Ich wünschte ich könnte. Ich wünschte ich könnte. Ich wünschte ich könnte.



Tja. Die Unis. Erst habe ich mich entschieden. Habe eine Auswahl getroffen. Dann bin ich schwach geworden. Dann wollte ich alles. Dann wusste ich nichts mehr. Und deswegen bin ich hilflos.
 
Ich bin in Siegen zugelassen. Allerdings nicht so richtig, weil die bei manchen Sachen noch ein Praktikum brauchen. Aber wer will schon nach Siegen.
In Stuttgart bin ich abgelehnt. Aber weil es nur eine Fachhoschule ist, haben sie noch ein extra Auswahlverfahren. Dafür muss ich da hin. Ein Gespräch. Einen Allgemeinbildungstest. Ansich ... wäre ich bereit das zu machen. Aber es ist teuer. Und so weit. 140 Euro mindestens ... für einen Test, wo es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass ich angenommen werde. Wo es ziemlich unwahrscheinlich ist, dass ich es annehmen will. Aber Daddy hat eine Lösung gefunden, die mich auch für ihn freut. Er hat Freunde in Stutgart, die er besuchen will. Wir fahren Donnerstag los, Freitag ist der Test, Samstag wieder zurück. Wir fahren mit dem Auto. Er bezahlt. Die Übernachtung bei seinen Freunden. So kann ich es machen. Aber ich befürchte der Test wird hart. Ich habe Angst. Aber ich werde es wohl trotzdem machen. Trotz allem. 

Ich bin in Bonn für Jura zugelassen. Das ist gut. Etwas besser als die beiden anderen Zulassungen. Etwas mehr Erleichterung. Aber es ist nur Jura. Ich glaube, es ist gut. Aber die Frage ist: Was will ich in Bonn? Will ich Jura? Nein.

Ich weiß es einfach alles nicht? 

xx
Janna

Dienstag, 29. Juli 2014

Irgendwie läuft alles schief

 I am small and the world is big
All around me is fast moving
Surrounded by so many things
Suddenly, suddenly

How does it feel to be
Different from me
Are we the same
How does it feel to be
Different from me
Are we the same
How does it feel

I am young and I am free
But I get tired and I get weak
I get lost and I can't sleep



Irgendwie kann im Moment einfach nichts richtig laufen. Es scheint mir einfach eine Pechsträhne nach der Nächsten zu geben und ich bin zu schwach im Körper wie im Geiste dieser Pechsträhne entgegen zu wirken. Ich will so viel und tu so wenig dafür. Wenn ich irgendwann auf diese Zeit in meinem Leben zurückblicke werde ich mich schämen für den Menschen, der ich jetzt bin. Ich weiß das und bin unfähig es zu ändern. Es ist das was ich am meisten verachte. Ich bin, was ich am meisten verachte. Ich habe einen Job, der nichts bringt, weil ich zu faul bin, was anderes zu suchen. Ich sollte so viele Dinge tun, die ich nicht tu. Ich sollte nach Stipendien ausschau halten, ich sollte mich um Wohnungen kümmern, ich sollte mich über Bafög informieren. Ich sollte so viel. So viel. Ich muss noch den Seminarbericht schreiben. Ich hätte meiner Gastmum danken sollen. Ich hätte diesen einem Wohnheim schreiben sollen. Ich will meiner Babysittermum schreiben. Aber ich tu es einfach nicht. Dann wurde ich beim Schwarzfahren erwischt, wo ich es doch so selten tu, eben aus der Angst erwischt zu werden. Aber gerade da, gerade da hab ichs getan. Ich schäme mich. Aber am meisten ärgere ich mich. Vierzig Euro sind verdammt viel Geld. Dann habe ich auch noch die Beiden Musicaldarsteller nicht getroffen. Obwohl ich es mir so gewünscht habe. Nein, noch schlimmer, sie haben nicht mal gespielt. Sommerpause. Ich könnte kotzen. Das ist so mies. Dann habe ich auch noch unglaublichen Stress mit meiner Mum. Ich habe seit zwei Tagen nicht mehr mit ihr geredet. Ein Rekord. Pah. Ich hasse diese Frau. Hinzu kommt, dass wir uns im Zug gestritten haben und sie mich just in dem Moment auftauchte als die ehemals ehemals beste Freundin vorbeikommt und es mitbekommt. Ich hätte im Boden versinken wollen und nie wieder aufstehen. Es war dermaßen peinlich. Ich war so sauer. Und dieses abgehobene Grinsen. Diese unendliche Selbstzufriedenheit. Ich weiß, dass ich meinen Neid auf sie Projeziere, aber deswegen fühlt es sich nicht besser an. Es ist einfach mies gelaufen. 
 Hinzu kommt, dass das Krankenhaus doch noch nicht fertig ist. Wie hätte es auch anders sein können? Wie? Wie nur? Ich muss da immer noch regelmäßig hin um eine Sache zu korrigieren. Wenn ich Pech habe werden sie nicht vor Oktober fertig. Dann begehe ich einen Mord. Ich meine es so. Ich ertrage es nicht, wenn es im Oktober noch nicht fertig ist. 

xx
Janna

Freitag, 25. Juli 2014

hoffen auf stalking

Morgen werde ich hoffentlich hoffentlich hoffentlich Wietske und Drew live sehen!!!!!!!!!!!!! Und wenn alles noch perfekter läuft vielleicht auch beide an der Stage Door treffen <3 Das wäre so ein Traum!!!

Ich bete dafür und werde heute nacht kein Auge zu tun <3

xx
Janna







Ich habe Drew als Rudolf und Wietske als Ich lieben gelernt. Und als Stephanie hat Wietske mich dann nochmal komplett vom Hocker gehauen, während ich Drews Stimme einfach generell sehr egreifend finde. Es ist ... es ist impressive und ich kann nur beten, dass mein Traum wahr wird <3

Mittwoch, 16. Juli 2014

Aus meinen Händen



Es ist jetzt außerhalb meines Einflussbereichs. Gerade eben ist die Bewerbungsfrist für die Unis abgelaufen. Und ich habe Angst. Ich spüre wieder deutlich diesen Kontrollverlsut. Bis eben konnte ich noch alles kontrollieren, verändern, Rückgängig - und oder Neu machen. Aber jetzt? Jetzt liegt es an den Unis mich zu nehmen oder nicht .Jetzt muss ich schauen ob ich in dieser Welt eine Chance habe. Irgendwie bin ich noch aufgeregter als vor meiner Fahrprüfung. Denn damals hatte ich noch Einfluss und es lag an mir. Den Einfluss darauf ob ich bei den Unis angenommen werde hab ich am Tag der Abiprüfung velroren. Ironsicherweise ist der Abiball jetzt genau ein Jahr her. Wie sich das alles zusammenfügt ist schon komisch. Ich weiß nicht wie es mir dabei geht. Doch. Ich habe Angst. Ich habe Hoffnung. Ich bin verzweifelt. Und irgendwie auch glücklich. Und irgendwo dazwischen treibe ich auf einer Scholle und tue nichts. Ich sollte mehr tun. Ich sollte wirklich. Es gibt noch so viel

xx
Janna