Freitag, 30. Mai 2014

Praktikum

Working hard is important.
But there is something 
that matters even more
Believing in yourself!


Study lawGeplant war dieses Praktikum primär als eine Zeitüberbrückung zwischen AuPair und Studium. Gedacht war es, damit ich mir sicher sein kann, was ich will und ob Jura auch nur annähernd dass sein könnte was ich will. Denn sicher ... sicher bin ich mir nicht .Sicher war ich mir als die entscheidung, die mein weiteres Leben für immer beinflussen müsste, noch so weit entfernt lag wie das Wort Freiheit und Glück. Ich habe inzwischen gelernt, dass sowohl  Freiheit als auch Glück Dinge sind, die aus mir selbst kommen müssen. Ich habe begriffen, dass sie nicht kommen werden solange ich sie suche, solange ich sie ertrotze. Solange ich sie verlange. Ich habe aufgehört sie zu  verlangen. Ob das wahr ist, weiß ich nicht. Aber wir werden sehen wie es wird. So oder so. Die Arbeit beim Praktikum macht mir ansich Spaß, nur die Wartezeit ist echt beschissen.

Trotzdem.

Weitermachen. Ich weiß, dass ich Juristin sein kann. Mal sehen ob ich es werden will. Mal sehen ob ich es studieren kann.






Mittwoch, 28. Mai 2014

Klappe 2 Früher

.... Alles wir früher: Klappe 2! 

Ich weiß nich, wo mir der Kopf steht, ich kann kein Land mehr sehen,
die Augen zu lange offen, zu wenig Schlaf, zuviel Kaffee.
In meinem kleinen Chaos, find ich mich selbst nicht mehr
lauf auf Roboterbeinen, den Problemen hinterher.


Genau da wo ich vor einem Jahr war? Nein, schlimmer! Die Erkenntnis, dass die Ärzte auf die ich mich verlassen musste. Weil meine Eltern sie vor vielen Jahren auswählten und ich einfach nicht die Kraft hatte sie anzuzweifeln ... die haben endgültig bewiesen, dass sie unfähige Idioten sind. Und sie haben mein Leben um einiges schwerer und komplizierter gemacht als es sowieso schon ist und ich weiß einfach nicht was ich machen kann um jemals normal zu sein. Weil die verdammte Erkenntnis immer deutlicher wird: Ich werde den Schatten niemals los werden. Ich werde immer dieses komische Mädchen bleiben, dass regelmäßig ins Krankenhaus muss. Ich werde immer im Schatten eines Krankenhauses  leben. Immer. Ich werde niemals niemals niemals frei sein. Ich versuche mir die ganze Zeit zu sagen: Ey, es könnte schlimmer sein. Stell dir vor du müsstest da zur Dialyse oder etwas ähnlich lebenerhaltendem hin. Du musst nur zu einer zusätzlichen Zahnarztkontrolle. Aber es macht mich einfach traurig, dass das Beste was ich aus all dem Leid der ganzen Jahre herausschlagen kann, das ist. Dass das beste immer noch nicht bedeutet frei von ihnen zu sein. Vielleicht hänge ich eben noch zu sehr an diesem Kindheitstraum: Wenn du 18 bist ist es vorbei. Keine Ops mehr, keine verschwendeten Tage im Krankenhaus, keine Kontrollen, keine Ärzte, keine mitleidigen Blicke, keine Fragen, die ich nicht beantworten kann, keine Zahnspangen mehr, kein gar nichts. Dieser Traum ist ausgeträumt und es gibt niemanden den ich dafür umbringen kann. Niemanden dem ich dafür weh tun kann. Außer mir selbst. Und das ist das Schlimmste. Das aller aller schlimmste. Aber das hatte ich schon nicht wahr? Auch, dass es niemals normal sein wird. Es sieht jezt vll normal aus. Nicht gut. Aber normal. Auf den ersten Blick. Aber damit wird mich doch niemal jemand küssen wollen. Niemand wird mich damit wirklich küssen wollen. Ich fühle den Unterschied, und das wird der andere auch. Ich habe Angst, dass mir damit so viel mehr genommen wird als ich jemals jemand anderem eingestehen könnte.

Ein Beweis, wie kaputt ich bin? 

Ich kann mich nicht einmal mehr daüber freuen, wenn mir ein Arzt sagt, dass die Operationsreihe, die ich befürchtet habe, eventuell doch nicht durchgeführt werden muss. Ich freue mich darüber nicht .... Ich kann es nicht! Ich will es nicht! ICH HASSE DIESEN LADEN. Aber der Reihe nach, nicht wahr?
 
ist ja uniklinik. das die ärzte wechseln sind wir gewohnt und dass die dann nicht immer alle durchblick haben auch. war zwar immer blöd aber bisher noch ... in einem gewissen rahmen zu ertragen. Heute komme ich da hin zur implantatsprechstunde. (der termin ist immer gaaanz special, nur an ganz bestimmten tagen) laut meiner prothetikfrau (die ich sehr mag) sollte da das weitere vorgehen besprochen werden. Da sie davon ausgegangen ist und uns auch immer versichert hat, dass das was ich im moment habe nur ein provisorium ist und auf keinen fall eine dauerlösung und dass es auf jeden fall darauf hinauslaufen wird, dass wir alles nochmal machen müssen mit den implantaten. also neu knochen. neu implantat. neu implantat aufsatz etc. Ob das möglich ist und wie und wann sollte da nun besprochen werden. Kommen wir also da hin. Ist da erstmal ein arzt den ich noch nie gesehen hab (er mich auch nicht) - stellt sich da hin guckt die akte an bespricht sich vor unseren augen mit einer was auch immer die ich auch noch nie gesehen habe und diskutieren die erstmal was jetzt das problem sei und werden sich nicht einig. fragen die uns. wir versuchen zu erklären. die verstehen nicht. reden weiter. er dreht sich um: "Ich muss mich halt erst einarbeiten in den fall" dreht sich wieder um und es geht weiter. irgendwann sind sie dann zu einer VERMUTUNG gelangt und er setzt sich dann hin und meint trocken: Wir müssen jetzt erstmal klären was sie wollen" .... schnell stellte sich heraus, dass er immer noch keinen blassen schimmer hatte worum es geht. er uns erstmal zum röntgen geschickt und die andere frau meinte, dass es wohl nicht schaden könnte meine prothetik frau zu holen (ach neee) Damit fings schon mal an. Das allleine hat mich schon auf 180 gebracht. Naja Als wir dann vom röntgen wiederkamen meinten die: ja, die prothetik frau kommt gleich. Wir uns also hingesetzt. Der Depp kam wieder und fragte nur nach was jetzt sei: ja man würde auf die Prothetik frau warten. Er zog dann wieder ab und die frau ging ins andere zimmer und fing an zu telefonieren. Man hörte nur wie sie fragte ob jemand runter kommen könne, und als sie auflegte murmelte sie nur kindergarten. rief sie wieder jemanden an und sagte zu dem: ja, ob jemand kommen könnte. pause. den hätte sie gerade angerufen der würde sich weigern, weil er vmtl beleidigt sei, dass vorhin keiner hoch gekommen sei als er gepipst hatte. ob jemand anders kommen könnte in raum 17 (wo wir waren) WTF? Das kann doch einfach nicht wahr sein.
Naja und dann kam irgendwann ein Oberarzt (keine ahnung wieso) - brauchte anscheinend wesentlich weniger zeit um sich in die akte einzuarbeiten obwohl ich ihn auch noch nie gesehen hatte. Schaute sich das neue röntgenbild an, schaute mir kurz in den mund und nach ein bisschen hin und her teilte er uns mit, dass er keine veranlassung sehen würde das provisorium nicht noch zu behalten. als wir dann wiedersprachen und nachfragten fing er an von prozentsätzen zu faseln blabla.
Das problem dabei ist nur: Das was uns meine Prothetikfrau erzählt hat, die mich jetzt seit einer weile schon betreut steht ihm krassen widerspruch dazu. Weil sie IMMER und IMMER wieder auch auf nachfrage betont hat, dass dieses provisorium keine dauerlösung sein kann, weil es die beiden übrig gebliebenen implantate zu stark belasten würde was dazu führen würde dass die auf kurz oder lang auf jeden fall auch verloren gehen würden

Und das ist das Ende.

Ich kann nicht mehr.




Donnerstag, 22. Mai 2014

Kann ich das?


Es ist schon komisch. Da rennt man weg um den Druck und der Angst zu entkommen. Ich bin geflohen um mich nicht entscheiden zu müssen. Aus Angst es nicht zu können. Ich hatte Angst vor der Entscheidung und bin geflohen. Ja, es war ein Traum. Aber die wirkliche, ehrliche Wahrheit ist nun mal: Ich wollte aufschieben. Ich wollte hinausschieben, was ich nicht konnte. Und jetzt? Jetzt steh ich hier. Ein Jahr später. Und die Lösung ist nicht einfach mal so aufgetaucht. Sie hat mich nicht erleuchtet. Ich stehe hier und ... bin genau da wo ich vor einem verdammten Jahr war. Nur habe ich noch mehr Angst zu scheitern. Ich habe Angst davor Fehler zu machen, mehr denn je. Schlimmer als vorher. Traum 1 ist gescheitert. Aber Traum 2 gibt es nicht mehr. Ich habe keinen Traum. Keinen Plan. Keine Zukunft. Ich weiß es nicht mehr. Ich weiß nicht was ich will. Wie ich meine Jugend überstanden habe? Ich habe mir vorgestellt wie es später ist. Ich hatte einen Plan. Ein Ziel. Einen Wunsch. Einen Traum. Ich wollte das. Und nur weil ich etwas wollte und etwas hatte auf das ich hoffen konnte, nur deswegen habe ich überlebt. Jetzt bin ich ziellos, traumlos und hoffnungslos. Ich würde es so gerne wollen. Aber ich bin mir einfach nicht mehr sicher. Und nicht mehr sicher bedeutet für mich zurück in die Dunkelheit zu müssen. Das ertrage ich nicht. Ich kann es einfach nicht zulassen. Aber jeder Plan hat so viele Seiten. So viele Variabeln. Viel zu viele. Deswegen kann ich nur einen Tipp abgeben. Nicht mehr. Aber ich muss es. 

Die Flucht darf nicht umsonst gewesen sein. 

Jura scheint gut zu sein. Jura scheint das zu sein was ich kann. Jura muss das Richtige sein. Auch wenn ich mehr Angst habe als ich sicher bin. Aber man muss es trotzdem tun. Darum geht es nicht wahr? Ich muss es trotzdem tun, weil ich sonst kaputt gehe. ICH MUSS DIE ANGST BESIEGEN. Deswegen glaube ich daran, dass mein Bauch mir den richtigen Weg weist. Und gerade jetzt sagt er Jura. Genauso wie mein Kopf, der es schreit und schreit und schreit. Weil er alle anderen Stimmen übertonen muss. Wo sehe ich mich in fünf Jahren. Darf ich ehrlich sein? Genau da wo ich jetzt bin: Von Zweifeln geplagt. Aber ich darf mich von ihnen nicht lähmen lassen denn sonst hätten sie gewonnen. Das darf nicht passieren! Jetzt ist eben noch die Frage zu klären wohl. Noch mehr noch mehr noch mehr Variabeln und ich habe einfach keine Ahnung wo. Will ich von zu Hause weg? Ich weiß es nicht mehr. Nicht einmal das. Will ich alleine wohnen? Eigentlich schon. Habe ich Angst? Ja. Will ich eine gute Uni? Ja! Weiß ich welche gut ist? Nein! Was soll oder kann ich nur tun. Ich muss mich entscheiden. Aber wer hilft mir nur dabei. Ich muss es alleine schaffen. Aber kann ich das? 

Kann ich das?

 Du bist so laut in meinem Kopf und alles dreht sich,
Ich versuch dich zu vergessen doch es geht nicht,
Ich lieg wach und bleib ratlos,
was soll ich tun? Du machst mich Schlaflos.
Die Stille liegt mir in den Ohren, es zerreist mich,
Ich zähl die Stunden bis zum Morgen und ich weiß nicht,
was muss passieren? Ich bleib ratlos.
Was soll ich tun? Du machst mich Schlaflos

Du. Du bist mein Zweifel!

Montag, 19. Mai 2014

Wenn ich es mir nur lang genug sage: ÜBERRASCHUNG

Taradadadaa. Ein katastrophalen Sonntag an dem, nach meinem Laptop, meinem Ipod, meinem alten Handy und was weiß ich nicht noch allem, nun auch meine geliebte Kamera kaputt gegangen ist, während ich auf einem Zeitungstermin war. -.- Schlimmer gings echt nicht. Sehr peinlich. Sehr unangenehm. Aber es gibt immer für alles eine Lösung, nicht wahr? Und es ist auch immer nur alles halb so schlimm. Man muss eben nur durchhalten.

Heute dann. Ja. Heute habe ich dann ein interessantes AHA - Erlebnis gehabt. Ich habe heute mein Praktikum begonnen. In der Anwaltskanzlei. Ich war erfolgreich. Es hat Spaß gemacht. Ich war interessiert. Es wurde nicht langweilig. Es war meine Art zu arbeiten. Ich weiß, dass es nur ein kleiner, klitzekleiner Einblick in die Arbeit ist. Dass es was anderes ist es einmal zu machen und alles vorgearbeitet bekommen zu haben ... aber trotzdem, trotzdem. Es hat Spaß gemacht und das ist wirklich überraschend. Ich kann es mir vorstellen. Ich kann es mir wirklich und tatsächlich vorstellen dieses Fach zu studieren. Nicht mehr als Notlösung .. nicht mehr als: weil ich nichts anderes mehr kann.

Ich kann es mir vorstellen. Ich könnte es durchhalten. Trotz jeder Angst. Trotz aller Zweifel. Ich werde es wagen. Ich werde es durchziehen. Es ist das Beste. Und wenn ich es mir nur oft genug sage, wird es wahr werden. Das war heute der Erste Schritt dazu.

xx
Janna

Samstag, 17. Mai 2014

Butterfly kisses

 
 Oh with all that I've done wrong I must have done something right to deserve 
her love every morning and butterfly kisses at night.

All the precious time
Like the wind, the years go by.
Precious butterfly.
Spread your wings and fly.



Ein kleines Wunder ist eingetreten.

Ich durfte meine Babys besuchen.

Meine Babys. Meine kleinen Engel. Meine Mäuse. Und ich weiß jetzt wieder mehr denn je, dass ich meine Kleinen immer lieben werde. Ich liebe sie bis zum Ende der Welt und ich weiß, ich würde alles für sie tun. Ich bin angekommen und beide haben mich begrüßt, und haben gesagt sie haben mich vermisst. Die Mum hat mir erzählt, dass die Große schon lange nach mir fragt und die Kleine sich so gefreut hat, dass sie es jedem erzählt hat, den sie getroffen hat. Sie kam auf meinem Arm, hat mir Küsse gegeben und sich an mich geschmiegt. Dieses Vertrauen. Diese unbedingte Liebe.
Leider war die Zeit viel zu kurz. Leider hatten wir nicht genug gemeinsame Momente. Die Hälfte der Zeit haben sie mich gefragt, wann ich wieder los muss und warum. -.-
Die süßesten Momente?
Die Kleine wollte unbedingt, dass ich bei ihr / mit ihr im Zimmer schlafe. Sie wollte abends von mir ins Bett gebracht werden und morgens in mein Zimmer zum kuscheln. Sie ist noch so niedlich und klein. So knuffelig.

Ich hatte mit der Mutter ein Gespräch über meinen Studienort gesprochen als die Kleine auch da war. Und dann vollkommen aus dem nichts (wir wussten nicht, dass sie überhaupt zuhört): "Janna sollte nach W. ziehen" Antwort der Mutter "Ja, vielleicht sollte sie das" mit leichtem Augenzwinkern. "Sie könnte zu uns ziehen" <3 <3

Dann war sie nachmittags auf einem Geburtstag und hatte viel Spaß. Die Mutter hat sie abgeholt und das erste was sie laut ihrer Mum gefragt hat als sie im Auto war: "Ist Janna noch da? Wann muss sie wieder gehen? Warum?"

Dann waren wir am letzten Abend alle gemeinsam essen (Die kinder waren beide sehr müde, aber trotzdem). Die Kleine sitzt mir gegenüber und neben ihrem Vater. Sie schaut zu ihrem Vater hoch: "Was machen wir gleich?" "Wir bringen Janna zum Bahnhof. Sie muss doch heute wieder nach Hause." Einige Sekunden lang gar nichts, dann verzieht die Kleine das Gesicht, fängt an zu weinen und sagt zu ihrem Vater in einem Ton als wenn er das verhindern soll: "Ich will aber nicht, dass Janna geht. Warum muss sie denn schon gehen? Sie soll hier bleiben?" Und da war sie am weinen. Es war so hart. Es war so unendlich hart zu gehen. Wenn ich könnte würde ich für immer bei ihnen bleiben. Dann fragt der Vater aus Spaß ob sie mich nicht adoptieren sollten. Die Kleine reagiert darauf nicht - zu sehr beschäftigt mit dem weinen. Die Große schreit sofort ja. "Dann kann sie bei uns wohnen"

Später auf dem Weg zum Bahnhof fragt die Große mich, warum ich weg muss. Dann fragt sie wann ich wieder komme. "Bald!" "Wie bald?" "Das weiß ich noch nicht?" "Nur ungefähr" "Ich weiß es wirklich nicht!" "Bald nächste Woche?" "Das leider nicht" "Wie bald denn?" "Werden wir sehen, Prinzessin" "Ich will dass du bald kommst" "Ich auch"

Ich weiß nicht womit ich diese unbedingte Liebe verdient habe. Ich weiß es wirklich nicht. Ich kann sie nur absolut zurücklieben und es so lange genießen wie ich es habe. Es waren schöne Tage. Ich habe mit der Kleinen gepuzzelt und mit der Großen gespielt. Sie ist wirklich ein toller, großherziger, lieber Mensch "Das war doch gar nicht so schlecht für dein Alter" ;) Sie hat ein gutes Herz und viele Freunde. Sie ist toll. Die Unzusammenhängende Küssen der Kleinen lassen mir mein Herz aufgehen. Ich weiß nicht warum sie mich lieben. Ich weiß nicht warum sie mich gerne haben. Aber dass sie es tun zeigt mir, dass ich nicht kaputt bin. Und ich liebe liebe liebe sie und hoffe, dass sie sich ihr tolles Wesen behalten.

Meine Kleine ist so eine süße schlafende, die Große so klug und lebenslustig.

Die Eltern sind so nett zu mir gewesen und ich verstehe mich prima mit ihnen. Ich bewundere sie. Sie sind die Familie, die ich nie hatte. Die ich immer haben wollte. Die Familie .... ihr wisst was ich denke. Und manchmal träume ich davon. Aber ich weiß ich bin auch dankbar für meine Familie. Denn sie sind auch toll. Aber die Tage bei meinen Babys werde ich immer im Herzen behalten.

xx
Janna

Mittwoch, 14. Mai 2014

How Plan Make Happen Way

Aus dem Urlaub wieder da. Ein paar Tage zu Hause. Im alten Leben. Endlich Ruhe und Frieden. Ja, ich bin gerne zu Hause. Ja, ich mag es. Trotz meiner Eltern. Ich mag das Gefühl ich selbst zu sein und in Sicherheit.

Das Schönste ist, dass ich wieder für die Zeitung arbeite .Das sie mich sofort wieder genommen haben. Das sie mich sofort wieder wollten. Es klingt komisch. Aber das bedeutet mir so unendlich viel. Auch das ich gleich wieder Aufträge bekommen habe. Das ist einfach schön.

Ich weiß, dass es bedeutet, dass ich meine Babys in den nächsten Monaten wohl nicht mehr sehen werde. Aber damit muss ich dann wohl leben. Vielleicht ist es besser. Weil wenn sie es wirklich so wollen, wie die Mum behauptet ... dann. Dann habe ich Angst sie zu enttäuschen. Nicht, diejenige zu sein, an die sie sich erinnern und damit alles zerstören. Meine Ängste nicht wahr.

Aber ich habe gelernt. Ich höre nie auf zu lernen nicht wahr? Es läuft nicht immer wie ich will. Aber Schritt für Schritt kämpfe ich mir meinen Weg. Auch wenn ich die meisten Kämpfe gegen mich selbst führe.

xx
Janna

Sonntag, 11. Mai 2014

Sonnenuntergang am Meer

Es gibt Dinge, die änden sich nie. Es gibt Menschen, die in machen bereichen immer gleich bleiben werden. Ich bin es. Es mag sein, dass das heißt, dass ich in der Beziehung zu meiner Mutter im Alter von 14 stehen geblieben bin. Aber das kann ich eben nicht ändern. Sie macht mich wahnsinnig Sie bringt mich dazu Dinge zu sagen, die ich nicht meine und Dinge zu denken, für die ich mich selbst hasse. Aber ich kann nicht andern. Sie zieht ihr Ding durch und es interessiert sie nicht was ich will. Ich hab da keine Lust drauf. Ich fahre nun mal nicht gerne mit ihr in Urlaub. Ich mach das nicht gerne. Ich weiß nicht warum. Ich weiß nicht. Wir passen nicht zusammen und an den Orten, die sie aussucht, finde ich eben nichts. Ich verbringe nicht so gerne Zeit mir ihr. Und ich weiß wie schrecklich das klingt. Ich weiß es. Aber ich kann an meinen Gefühlen doch nichts ändern. Ich weiß auch nicht. Abgesehen von meiner Mutte waren die Tage am Strand nicht unbedingt ganz schlecht. Ich liege gerne am Strand. Aber irgendwann wirds mir eben auch zu heiß und zu langweilig. Ja, ich kann den ganzen Tag lesen. Aber so richtig ausfüllend ist das auch nicht. Ich brauche auch Menschen und jetzt wo ich weiß, wie es ist mit anderen zu reisen und glücklich mit ihnen zu sein ... hat das irgendwie gefehlt. Und fotografieren? Ich weiß nicht. Ich konnte mich nicht aufraffen. Es war ... als fehlte mir die leidenschaft. Es war nicht schlecht. Natürlich nicht. Aber ich bin doch erleichtert, dass es vorbei ist. Irgendwie. Zwischendurch kam die Katastrophe mit den Fotos wieder hoch. Ich meine ... es ist schon schrecklich, dass ich meine ganzen Bilder verloren habe. Alles vor 2008 und wofür? Dafür dass der Computer immer noch schrott ist. Bäääh. Egal. Egal. Verdrängung. Hat im Urlaub schließlich auch recht gut geklappt. Ein paar schöne Fotos sind auch dabei rausgekommen. Das Buffet war wieder richtig lecker. Und ich bin zum ersten mal Premium Economy gereist. Aus welchem Grund auch immer. Es war echt ein tolles Erlebnis ein Mal im Leben hoffiert zu werden als etwas besonderes. Es war klein .. aber ich konnts nicht fassen. Naja. Vorbei. 

Aber es bleibt das Fazit: Es gibt nichts schöneres als einen Sonnenuntergang am Meer.

Donnerstag, 1. Mai 2014

Blanket

I’m scared.
Quivering from fear
Blanket over my head
To hide my pathetic tears.
But there, in the darkness, by myself,
I still cross my fingers
And hope for the best.
I have to hope
Because quite simply the other option will kill me.
B.D