Samstag, 30. November 2013

Fail?

 Heart don't fail me now
Courage don't desert me
Don't turn back now that we're here
People always say
Life is full of choices
No one ever mentions fear
or how the world can seems so vast
on this journey to the past


☯ | via Tumblr
Ich habe schon so viele Kämpfe bestehen gehabt. So viel Leid. So viel Schmerz und ich war so einsam - die ganze Zeit. Ich hätte es wirklich verdient glücklich zu sein. Aber vielleicht hat es einfach nicht sein solln. After all habe ich wenigstens eine Lektion gelernt. Und das ist schließlich das wichtigste, nicht wahr? Nein, eigentlich nicht. Aber da ich es nicht ändern kann muss ich es wenigstens von der positiven Seite aus betrachten. Auch wenn mir das gerade sehr unendlich schwer fällt. Ich bin wieder den Tränen nahe. Nein, um ehrlich zu sein, ich weine. Ich bin wieder an der Grenze dessen was mich aufrecht hält. Wie sich raus stellt ist sie wohl wirklich nicht sehr hoch. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich so bemüht war sie niederzureißen als ich her kam. Vielleicht hat mich die Hoffnung zu Verletzbar gemacht - aber im Grunde, ich wars doch schon immer. Verletzlich. So Verletzlich. Aber was könnte man auch anders machen, wenn der Traum, den man seit Jahren träumt sich in einen Albtraum verwandelt? Ich kanns nicht ändern ... es macht mich mal wieder kautt. Wie mich wie immer jede Kleinigkeit kaputt machen kann. Ich fühle mich so fürchterlich. Die Atmosphäre hier ist noch schlimmer als daheim und ich halt es nicht mehr aus. Das Schweigen. Die Blicke. Die Missbilligung. Die Unzufriedenheit. Ich kanns nicht mehr. Deswegen habe ich die Entscheidung getroffen Ostern wieder nach Hause zu fahren. Es ist die Beste lösung. Dann kann ich noch genug sehen aber muss nicht noch bis zum Sommer aushalten. 

Es fühlt sich an wie eine Niederlage. Ist es das? Nach drei Monaten? Vermutlich!

xx
Janna

Freitag, 29. November 2013

Watchin your back

 Somebody else
'Round everyone else
Your watchin' your back
Like you can't relax
You tryin' to be cool
You look like a fool to me
Tell me 

 

 
Wie unglücklich ich in letzter Zeit wieder geklungen habe. So unglücklich. Dabei bin ich es doch gar nicht mehr. Ich bin nicht unglücklich. Wirklich nicht. Es ist nur so schwer glücklich zu sein, weißt du? Es ist .. es ist ... ich habe Angst. Bei jeder Kleinigkeit so eine Panik und Angst. Der letzte Zug am Dienstag kommt nicht und ich komme zu spät nach Hause: Angst, dass sie was sagen. Ich bekomme die Hausaufgaben mit den Kindern nicht fertig: Angst, dass sie enttäuscht ist.

Was auch immer.

Die Kommnikation ist nach dem Streit besser geworden und wir haben sogar ein paar gute Moente gehabt. Und das meine Freizeit noch immer wunderschön ist ... dass macht mich selbst in den schrecklichsten Momenten noch glücklich! Also hör verdammt nochmal auf über jedem Haar in der Suppe zu weinen. 

21. Oktober 2013 - Genial: Rainforest, Horror: Ausgeschlossen worden am Abend, Rauch verursacht
22. Oktober 2013 - Aufmunterung durch F., College, erstes Mal Pubabend mit Seelenverwandter
23. Oktober 2013 - chilligen Morgen zu Hause, Pubabend 
24. Oktober 2013 - Gym, kochen, Einzelunterricht gescheitert, Zumba
25. Oktober 2013 - Freier Tag: Stadt mit AP & Landhaus kochen mit 3 Engen & HdR Übernachtung
26. Oktober 2013 - Sherlocktheaterstück & Crumble - und Sherlockabend & Übernachtung bei Seele
27. Oktober 2013 - Morgencrumble, chilliger Sonntag + absoluter Heulkrampf weil Schelte von Gastdad
28. Oktober 2013 - Schadensbegrenzungstag & Backen & Gym & Essen gehen & 1. Staubsaugerschrott
29. Oktober 2013 - Tag in London mit Seelenverwandter & Shoppen im Market & bis Nachts weg 
30. Oktober 2013 - Ruhiger Chilltag ... viiiiiel zu müde zu irgendetwas
31. Oktober 2013 - Halloweentag mit den Kindern, Trick und Treat gehen, Abend mit Frieda
01. November 2013 - Tag mit Kindern & Ansonsten nichts
02. November 2013 - Windsor & TV-Abend
03. November 2013 - Lazyday & Gym & Serie
04. November 2013 - Ofen geschrottet & Chillabend
05. November 2013 - Nervenzusammenbruch weil Staubsauger nicht geht & Gym & College Pubabend
06. November 2013 - Gym & Karten gekauft & Mädchen hat mir Spitznamen gegeben
07. November 2013 - Guter Tag mit Kindern & Zuuumba 
08. November 2013 - Normaler Tag & Pubabend mit 2 Au-Pairs
09. November 2013 - Gescheiterter Frisör & Kellnern (mehr Essen) bei Landhausfamily von AP
10. November 2013 - Avebury Circle also genialer Tag mit Seelenverwandter
11. November 2013 - Ruhiger Tag & Lunchessen & süßes Aupairkind
12. November 2013 - College & genialer Pubabend mit Einschränkung aber trotzdem gut
13. November 2013 - Zuumba & ansonsten nichts besonderes'
14. November 2013 - Tag in Newbury & ein bisschen Shoppiing & Handyaufladen
15. November 2013 - Herzinfakttag weil GastEltern überraschend aufgetaucht & Sport
16. November 2013 - Southampton
17. November 2013 - Gym & Hobbittag & Essen bei Seelenverwandterfamilie
18. November 2013 - Ruhiger Tag
19. November 2013 - College & Pubabend (geniiiaaaal) & Tickets gebucht
20. November 2013 - Hammerkritik einstecken müssen & Kurz vorm aufhören & abbrechen
21. November 2013 - Gymtreffen & Librarytag
22. November 2013 - Gescheiterter Diskotag & Trotzdem cool
23. November 2013 - Winchester war traumhaft
24. November 2013 - Hunger Games Day
25. November 2013 - Gym & Kochen
26. November 2013 - College & Pubabend & Zug nicht gekommen, dank Seelenverwandter doch heim
27. November 2013 - Ruhiger Tag & nur wenig Gym
28. November 2013 - Stadt wegen Samstag planen & Hause gehetzt & Müüüde

Das war sie also: MEINE ZEIT :)

Ich hätte nie gedacht, dass ich es wirklich jemals ausspreche: Aber ich habe Sehnsucht nach Hause. Nach allem was ich damit verbinde. Dem Auto, dem Kleinen Dorf, dem Bekannten, Meinen Eltern, meine Mama, mein Kuschelbett, mein Zimmer, meine Freiheit. Ich freue mich auf daheim. Auch wenns nur für sieben Tage ist. 

xx
Janna

Montag, 25. November 2013

Der Kampf gegen Staubsauger, Hausaufgaben und die eigene Faulheit!

Wenn ich ehrlich sein soll ... ich habe mir das Au Pair Leben immer wunderbar vorgestellt. ... denn schlimmer als mein Leben daheim konnte es schließlich nicht sein. Aber wenn ich es mir vorrstellte hatte ich immer das Bild der absolut perfekten Familie vor Augen, einer Familie die ich nie hatte und dadurch hätte ich die Chance gehabt ein Teil von ihr zu werden. Wenn ich es mir vorstellte hatte ich Kinder wie Sofia und Soraya vor Augen. Klein, süß, leicht zu bändigen und beeindrucken. Ich dachte nicht an die Mühsalen von Fahrrädern und von Problemen. Ich machte mir sorgen wegen Kochen, aber hatte doch keine richtige Vorstellung. Ich dachte an Putzen aber mir war nicht klar, dass es mich betrifft. Ich dachte an all das und vergaß wer ich war. Faul, unbequem und schüchtern. Immer das falsche sagen und machen. Und das alles macht es sehr schwer für mich. Ich weiß dass die Familie nicht perfekt ist, aber ich weiß auch dass es mein Fehler ist. Ich weiß nur nicht wie ich das ändern soll und es macht mich nachdenklich.

Die Kritik, die harte Zeit, die er mir gegeben hat, sie war vielleicht nötig. Aber deswegen fühlte es sich trotzdem nicht gut an. Und jeder weiterer Tag ist keine Freude mehr. Es ist wie damals in der Schule ... ich freu mich auf die Zeit in meinem Bett ... nur dass mir die Schule im Moment wesentlich einfacherer vorkam. Aber im Grunde weiß ich, dass das nur dumme Sentimentalität ist. Dennoch ... das hier ist schon länger nicht mehr das Leben eines Traums. Trotzdem heile ich hier und darauf kommts doch an oder? Mich selbst verbessern kann ich immer noch. Jedenfalls blicke ich jetzt mehr als jemals meiner eigenen Wohnung entgegen. Einem mit einem funktionierenden Staubsauger. Der hat nämlich nach über zwei Wochen schwächeln nun seinen Totalausfall und ich darf jetzt Teppiche Fegen. Meine Güte ist das nervig. Aber eigentlich gehts auch, wenn man den Dreh einmal raus hat.

Am Wochenende sind wir nach Winchester gefahren und haben uns Catching Fire angeschaut und das hat mir unendlich viel Spaß gemacht und mich glücklich gemacht. Es war echt schön muss ich sagen. Winchester ist eine tolle Stadt mit meiner Namesvetterin Jane Austen <3 und der Tafelrunde. Noch schöner ist der Weihnachtsmarkt, der eine wirklich schöne Atmosphäre vermittelt hat. Weihnachten ... dabei haben wir erst November. Nein, damn it, wir haben schon November und ich weiß nicht was ich tun kann um mein Englisch zu verbessern und bald bin ich schon daheim und muss mich den Fragen stellen. 

xx
Janna

Sonntag, 24. November 2013

Hoffentlich niemals

Das Mädchen, das von Sorgen frei war
Hoffnungsvoll und unerschütterlich war einst ich
Heut spür ich in ihr das Feuer
Doch lass ich, statt für sie da zu sein, sie allein

Nach den Jahren, fahl und leer
Wein ich keine Träne mehr
Seh ich sie so wild und frei
Scheint mir meine Zeit vorbei

Doch mir fehl’n die Berge
Mir fehlt der Höhenwahn
Manisch, magisch, hell und klar
Trotz der Tiefen und Gefahr’n

Mir fehl’n die Berge
Mir fehlt das Auf und Ab
Weiter klettern, weiter stolpern
Weht der Wind auch nicht zu knapp

Wenn es plötzlich schneit
Geht’s nasskalt himmelwärts
Mir fehl’n die Berge
Mir fehlt der Schmerz

Berge machen irre
Hier bleib ich gesund
Mein Geist macht mich nicht kirre
Steh ich fest auf dem Grund

Alles ist im Gleichgewicht
Und irgendwie gerecht
Alles muss perfekt sein
Nichts ist echt, nichts ist echt

Und mir fehl’n die Berge
Mir, mir fehlt die Einsamkeit
Wandelnd durch die Wildnis nur
Verbring ich meine Zeit
An der frischen Luft, die mich am Leben hält

Mir fehl’n die Berge
Mir, mir fehl’n die Berge
Mir fehlt die Welt
Mir fehlt die Welt

Freitag, 22. November 2013

Ein neuer Versuch

Heute werde ich feiern gehen. Es ist ein weiterer Versuch mich anzupassen. Vielleicht klappt es ja diesmal. Vielleicht!

xx
Janna

Dienstag, 19. November 2013

Wo warst du mein ganzes Leben lang?

Different But BestFriends 💙💚The best kind of people are the ones that come into your life, and make you see the sun where you once saw clouds. The people that believe in you so much, you start to believe in you too. The people that love you, simply for being you. The once in a lifetime kind of people. 

Es gibt Sätze, die verändern dein Herz für immer. Es gibt Momente, die werden dir für immer in Erinnerung bleiben und es gibt die Leute, die für immer einen Platz in deinem Leben behalten sollten. Ich glaube ich habe einen dieser Menschen gefunden. Ich habe es bei unserem ersten Treffen gespürt ... dass sie die eine Freundin werden könnte, die ich mir immer gewünscht habe. Dass sie der Mensch ist, der genauso verrückt, fröhlich und ehrlich ist wie ich. Wir sind uns ähnlich - und verstehen den anderen. Ein Verständnis, dass ich bei den anderen immer und imer und immer vergeblich suchte. Es ist einfach wunderbar, die eigene Begeisterung mal nicht zurück halten zu müssen oder sich deswegen komisch angestarrt vorzufinden. Es ist schön sie geteilt zu sehen und die eigenen Eigenarten an jemand anderen zu erkennen.Ja, es ist wahr. Ich bin unenlich zufrieden was das angeht. Wirklich und unendlich. Dieses Mädchen ist ... ist unfassbar und unglaublich. Am Samstag war ich mit ihr und zwei anderen in Southampton und hatte Abends mit ihr unfassbar tolle Gespräche. Und am Sonntag war ich bei ihr, wir haben einen DVD Tag gemacht und ich habe ihre Gastfamilie kennen gelernt und sogar mit ihnen gegessen. Das war auch hammerschön. Dann hat sie mich abends auch noch nach Hause gebracht. Hammerhammerlieb.

Ich bin eine Schreiberin aber mir fehlen die Worte zu erklären, was es mir bedeutet so etwas zu erfahren. Und auch wenn ich im Moment mit dem englisch lernen nicht wirklich vorrankomme: Ich weiß, dass dieses Jahr nicht umsonst gewesen ist. Denn ich habe erfahren was Freundschaft bedeutet und wie es wirklich und tatsächlich sein kann.Und wenn ich auch sonst nichts aus diesem Jahr mitnehme (was bestimmt nicht der Fall sein wird) dann weiß ich doch, dass ich normal und gesund bin und mir bisher einfach die Menschen gefehlt haben mit denen ich es teilen konnte. Noch weiß ich es nicht sicher, aber es ist für mich ein guter Hinweis darauf, dass ich ein paar weitere Menschen zurücklassen muss. Aber daran muss ich jetzt ja noch nicht denken. Glücklicherweise. Jetzt genieße ich erstmal was auf mich zukommt. Morgen wieder mit ihr College und Pubevening!

xx
Janna

Freitag, 15. November 2013

Growing apart

“Growing apart doesn't change the fact that for a long time we grew side by side; our roots will always be tangled. I'm glad for that.”

Beste Freunde? Eine  Lüge! Ich schreibe nicht mit ihr. Skype nicht.Und erzähle ihr nicht alles was passiert. Weil es sie nicht interessiert. Weil sie es nicht wissen will. Das ist keine freundschaft. Ich spüre: Es ist vorbei!

xx
Janna

Donnerstag, 14. November 2013

Bonfire Hearts

People like us, we don't need that much
Just someone that starts,
Starts the spark in our bonfire hearts

Seht ihr dieses Mädchen? Sie sollte sich geändert haben in der ganzen Zeit, die nun vergangen ist. Warum hat  sie es nur nicht? Es gibt so vieles das heute anders ist. Vielleicht auch etwas in ihr selbst. Aber die Schattenseite ihrer Seele ist etwas, dass nicht so schnell verschwindet.Manchmal trauert sie noch immer. Manchmal weiß sie noch immer nicht was sie tut. Manchmal hat sie das Gefühl, dass sie vergisst vor was sie da weg gelaufen ist. Manchmal vergisst sie was ihr all das hier bedeuten sollte. Manchmal versteht sie selbst nnicht, warum sie nicht dankbar ist. Aber manchmal ist sie es einfach und das sind die Momente in denen sie ihr Glück umspielt und sie überrollt.

Was sollte auch sonst geschehen. Ich lebe noch immer. Und ich bin kind of happy. Somehow. Ich muss dringend einen Platz zum Englisch sprechen suchen, aber ich habe wirklich viel Freude hier. Viele Pubevenings und Lunchtimemeals. Ein bisschen Gym, viel quatschen, einige Serien und einfach nur Fun. Mit den Kindern läuft es mal besser und mal weniger gut. Aber alles in allem habe ich schon das Gefühl, dass sie mich mögen. Kind of. Sie nennt mich Janey. Er umarmt mich. Es ist ab und zu ein schönes Gefühl. Ich hoffe es bleibt. Ich hoffe es kann so bleiben. Und egal wie oft wir uns noch zoffen ... irgendwie sind sie schon cute. Vor allem wenn sie vor meiner Tür stehen und mich brauchen.

Nun ja. Auch die Familienangelegenheiten werden alles in allem besser. Und das ist gut denke ich. Morgen gehe ich vllt wieder shoppen :) Einfach weiter machen. Einfach weiter machen.

Ich bin gerne hier und ich habe Spaß. Es ist einfach nur komplett toll wie gut es mir hier geht :)

Wenn ich mit ihnen zusammen bin. Mit den anderen. Dann fühle ich mich wie ich mich immer fühlen wollte :D Gewollt, akzeptiert und endlich jemand da der mich versteht und das ist einfach nur hammer. 

xx
Janna

Dienstag, 12. November 2013

A girl whoe reads

“You should date a girl who reads.
Date a girl who reads. Date a girl who spends her money on books instead of clothes, who has problems with closet space because she has too many books. Date a girl who has a list of books she wants to read, who has had a library card since she was twelve.

Find a girl who reads. You’ll know that she does because she will always have an unread book in her bag. She’s the one lovingly looking over the shelves in the bookstore, the one who quietly cries out when she has found the book she wants. You see that weird chick sniffing the pages of an old book in a secondhand book shop? That’s the reader. They can never resist smelling the pages, especially when they are yellow and worn.

She’s the girl reading while waiting in that coffee shop down the street. If you take a peek at her mug, the non-dairy creamer is floating on top because she’s kind of engrossed already. Lost in a world of the author’s making. Sit down. She might give you a glare, as most girls who read do not like to be interrupted. Ask her if she likes the book.

Buy her another cup of coffee.

Let her know what you really think of Murakami. See if she got through the first chapter of Fellowship. Understand that if she says she understood James Joyce’s Ulysses she’s just saying that to sound intelligent. Ask her if she loves Alice or she would like to be Alice.

It’s easy to date a girl who reads. Give her books for her birthday, for Christmas, for anniversaries. Give her the gift of words, in poetry and in song. Give her Neruda, Pound, Sexton, Cummings. Let her know that you understand that words are love. Understand that she knows the difference between books and reality but by god, she’s going to try to make her life a little like her favorite book. It will never be your fault if she does.

She has to give it a shot somehow.

Lie to her. If she understands syntax, she will understand your need to lie. Behind words are other things: motivation, value, nuance, dialogue. It will not be the end of the world.

Fail her. Because a girl who reads knows that failure always leads up to the climax. Because girls who read understand that all things must come to end, but that you can always write a sequel. That you can begin again and again and still be the hero. That life is meant to have a villain or two.

Why be frightened of everything that you are not? Girls who read understand that people, like characters, develop. Except in the Twilight series.

If you find a girl who reads, keep her close. When you find her up at 2 AM clutching a book to her chest and weeping, make her a cup of tea and hold her. You may lose her for a couple of hours but she will always come back to you. She’ll talk as if the characters in the book are real, because for a while, they always are.

You will propose on a hot air balloon. Or during a rock concert. Or very casually next time she’s sick. Over Skype.

You will smile so hard you will wonder why your heart hasn’t burst and bled out all over your chest yet. You will write the story of your lives, have kids with strange names and even stranger tastes. She will introduce your children to the Cat in the Hat and Aslan, maybe in the same day. You will walk the winters of your old age together and she will recite Keats under her breath while you shake the snow off your boots.

Date a girl who reads because you deserve it. You deserve a girl who can give you the most colorful life imaginable. If you can only give her monotony, and stale hours and half-baked proposals, then you’re better off alone. If you want the world and the worlds beyond it, date a girl who reads.

Or better yet, date a girl who writes.”

Sonntag, 10. November 2013

Dankbar

Weißt du. Es ist das normale Leben, dass ich mir wünschte und bekam. Darum möchte ich innehalten und dankbar sein für einen kurzen Moment. Dankbar, dass ich überlebt habe. Dankbar für all die schönen Dinge die mir bis hierhin schon passiert sind. Und dankbar für all das was noch vor mir liegt.

xx
Janna

Samstag, 9. November 2013

Deswegen bin ich hier

It takes two, two sides to every story
Not just me
You can't keep ignoring
But let me be first baby to say "I'm sorry"

I face my demons, yeah, I paid my dues
I had to grow up, I wish you could too


Wofür leben wir, wenn wir nicht mindestens eine Sache haben auf die wir hoffen können.Ich würde dann mal ganz eindeutig sagen, dass es vielleicht gar nicht so schlecht ist, dass ich etwas Probleme mit der Familie habe (die ja nun auch teilweise mir verschuldet sind) ... denn dann kann ich immer noch hoffen, dass es besser wird und muss keine Angst haben irgendwann aufzuwachen. Denn nur die Träume sind perfekt nicht wahr? Also bin ich sogar ganz froh, dass nicht alles wiwawunderbar unendlich perfekt ist. Sonst hätt ich ja nix mehr zu meckern nicht wahr? Außerdem hat sich die Familiensituation so auch schon wieder verbessert, wir haben wieder etwas mehr Smalltalk gehabt und sie haben von sich aus mit mir geredet. Eigentlich ist soweit alles wieder okay und ich geb mir jetzt mehr Mühe mit der Arbeit. Dann hab ich in meinem Sozialleben auch mal wieder ein paar Morgende ausgelassen mich mit ihr zu treffen und stattdessen einfach mal ein paar Jogginghosenstunden verbracht. Das hat meiner Seele sehr gut getan um wieder runterzukommen und zu entspannen. Denn egal wie gut es mir gefällt ein Sozialleben zu haben - von Null auf Hundert kann ich nicht alles los lassen was mir einst so viel geholfen hat. Aber das ist ja auch vollkommen okay. Jetzt fühl ich mich mit mir und in mir wieder komplett wohl - so wie es nach diesen Tagen immer ist. Aber diesmal ist noch mehr einmaliges passiert, dass ich nicht mal wage es aufzuschreiben es könnte zerbrechen. Denn es ist so unfassbar unglaublich wertvoll! 
 
 Schon vor ein paar Wochen hat mich meine Gym-Freundin gefragt ob ich bei einer Familienfeier bei ihr kellnern möchte, weil Freunde von ihr helfen sollten. Sie hat sofort an mich gedacht. Klar ist die Auswahl nicht so groß, aber doch groß genug, dass sie mich nicht hätte fragen müssen. Aber sie hat es. Als Erstes. Und das hat mich sehr glücklich gemacht. Morgen ist es dann soweit. Unfassbar. Es ist klein, aber es ist mein. 

Dann war ich als ich letzte Woche Dienstag mit meiner Seelenfreundn in London war (einfach mal so spontan an einem Wochentag) - haben wir einen Fotoautomaten entdeckt, der verschiedene Bilder gemacht hat. Und ich musste sie nicht reinzwingen. Sie wollte es genauso wie ich. Wir haben sehr viel gelacht und es sind sehr lustige Fotos geworden, ehrlich. Wunderschön und echt. Das alleine ist mir schon sehr wertvoll. Aber nun ... nun hat sie die als Profilbild bei Facebook genommen. Mit mir. Weil sie sie die genauso gut findet wie ich. Weil sie mich genauso mag wie ich sie. Das ist einfach genau das was ich immer wollte in einer Freundschaft. Jemand der mit mir befreundet sein mag und auch etwas dafür tut. Jemand dem ich nicht auf die nerven gehe. Jemand der mich nicht belächelt, sondern genauso begeistert sein kann wie ich. UND JA, das ist einfach nur special für mich. 

Aber der allergrößte Knaller kommt noch. Einer der Gründe warum ich unfassbar glücklich bin, dass ich tatsächlich hier in England bin. Eine Chance, die ich sonst niemals bekommen hätte. Ich werde Rupert Grint LIVE im Theater sehen und wenn wir Glück haben, dann werden wir vielleicht sogar ein Foto und/oder ein Autogramm bekommen!!!! Ist das zu fassen. Rupert Grint!!!! Ich meine Hallo? Ich bin mit ihm aufgewachsen und irgendwie mochte ich ihn auch immer lieber als Daniel bzw. Harry. Sowohl die Buchfigur als auch den Schauspieler. Nicht zuletzt, weil ich Ron sehr ähnlich bin und Rupert meiner Meinung nach auch der bessere Schauspieler ist. Wie dem auch sei .. diese Art von opportunities sind es, die ich an diesem Leben so schätze :)

Ja, es geht mir gut. Ja, es ist nicht immer einfach. Aber ja, ich bin erwachsen geworden. Schon wieder oder noch immer. Ich weiß wieder warum ich alles hinter mir lassen musste, damit ich eben das hier durchstehen kann und gesund heraus hervorgehe. Und ich glaube das könnte wirklich funktionieren. Ich glaube zum ersten Mal seit Jahren wenn ich die Augen schließe nicht daran wie schlecht es mir geht sondern wie glücklich ich bin. Und alles was ich aufgezählt habe sind nur Kleinigkeiten. Ich hatte mit meinem Boy heute sogar einen Fahrradunfall. Ihm gehts gut also who cares? Heute abend hatte ich wieder einen Pubevening mit zwei anderen Au Pairs und sie wollten MICH dabei haben. Es war sehr schön. Es hat sich wirklich was verändert. In mir und in meinem Leben!

Dienstag, 5. November 2013

Verwirklichte Träume werden Albträume?

Unsere Träume sind immer schöner wenn wir sie nicht verwirklichen.


Ich hätte nie gedacht, dass ich das wirklich einmal aus meinem Mund hören werde. Aber ja, der Traum von daheim weg zu sein, allein zu sein, bei einer anderen Familie zu leben, als Au-Pair zu arbeiten war schöner als ich es nur träumte. Weil ich ja nun mal einfach nicht von den Schwierigkeiten geträumt habe. Und weil ich doch doch doch wieder Pech gehabt habe. Was wirklich unfair ist. Die Familie ist einfach mal absolut schwierig bzw. passt nicht für mich. Ich kann nicht mal behaupten, dass es an ihnen liegt, dasss sie schrecklich wären es ist einfach nicht die richtige Familie für mich und das ist wirklich das traurigste was mir hätte passieren können. Denn alles andere läuft gerade so gut. Ich habe Freunde, meine Wochenenden sind ausgefüllt und auch so habe ich hier vieles erlebt was ich mir daheim immer gewünscht habe. Aber die einschränkung dafür ist eben der Preis dafür ... nur ... ich weiß nicht ob ich das aushalten kann. Wie gibt man etwas auf, dass einen all die Jahre vorher am Leben erhalten hat? Es ist wirklich nicht einfach. Es gab so viele blöde Situationen, die einfach nur dafür sorgen, dass ich mich hier immer unwohler fühle. Nicht nur, dass ich es einfach irgendwie nicht schaffe ins Familienleben reinzukommen (was bestimmt auch zum Teil mein Fehler ist), dann die Sache mit dem Putzen am Wochenende, dann ist mir einmal fast der Staubsauger kaputt gegangen (und dann immer und immer und immer wieder), da meinte sie nur zu ihm: "Sie hat den Staubsauger kaputt gemacht, kannst du mal nach schauen?" Oder auch gut ist gewesen, dass sie mir meine Ausgehzeit in der Woche verkürzen wollen, und einfach dieses blöde Gefühl bei ihnen nicht weg geht. Ich weiß auch nicht ... aber irgendwas läuft verkehrt. Wenn ich nur was dagegen tun könnte. Es ist nicht leicht seine Träume vor den eigenen Augen zerbrechen zu sehen. Denn ich muss wirklich sagen es belastet mich mehr als ich gedacht hätte. Und ich spiele genauso mit dem Gedanken mir eine neue Familie zu suchen, wie einfach wieder nach Hause zu fahren und dort das geregelte und normale Leben zu führen aus dem ich weg wollte, weil es mich zerstört hat. Was ist also verkehrt mit mir? Ich werde das nicht tun. ich werde es durchhalten. Aber mich erschreckt einfach mal wahnsinnig, dass ich das überhaupt in die Überlegung mit einbeziehe. Mich erschreckt, dass ich fast vergessen zu haben scheine, dass es zu Hause die Hölle war. Klar gibt es da die Vorteile von fertigem Essen, einem Kühlschrank voller Sachen, die ich mag, einem Auto, der Freiheit eines Badezimmers das abschließbar ist, das Privileg nach Hause zu kommen wann ich will, nicht auf permanent leisen Sohlen gehen zu müssen. Aber da gab es auch meine Eltern. Die mit denen ich mich ständig gestritten habe. Da gab es auch die Freunde, denen ich nicht wichtig genug war. Da gab es auch die Einsamkeit und die Blicke. Es gab den Schmerz und die Dunkelheit dort. Und egal wie schlecht die Dinge hier laufen, es besteht immer noch die Hoffnung auf Besserung ... weil ich die anderen habe. Und weil das hier ENGLAND ist verdammt nochmal. Zu Hause verfall ich nur wieder in Traurigkeit. Und das werde ich nicht! Will ich nicht. Kann ich nicht! Hier bin ich bereit zu kämpfen. Hier habe ich den Mut und die Kraft zu kämpfen. Weil alles irgendwann besser werden kann! Ich muss mir nur mehr Mühe geben! 

xx
Janna


Samstag, 2. November 2013

Tja

Es ist schon komisch wie das Leben so läuft. Für eine kurze Zeit war ich unbestimmbar glücklich. Weg von daheim (Finally) mit der Hoffnung auf das was kommen könnte. Nun ste ich hier mit Sozialleben, aber ohne wohlbefinden at home.