Dienstag, 29. April 2014

Sie & ich


Ich bin das Mädchen, dass ihre beste Freundin anschaut und sich denkt: warum? Warum sitz ich noch hier und tue so als ob? Und wenn ich ehrlich zu mir selbst sein soll, dann weiß ich die Antwort darauf. Ich weiß, dass ich nur noch hier bin, weil ich sonst niemanden habe, der genau dort sitzen könnte. Ich kenne keine Andere, die Zeit mir mir verbringen würde. Ich weiß, dass das kein guter Grund ist. Ich weiß, dass mich das zu einem schlechten und egoistischen Menschen macht. Aber ich kann mich nicht selbst belügen so wie ich sie belüge. Aber wenn schon ehrlich, dann komplett ehrlich. Es ist nicht so, dass ich sie nicht mag. So ist das auf keinen Fall. Aber es ist eben so, dass ich sie nicht verstehe. Ich habe keine Verbindung zu ihr. Es ist nicht nur, dass wir unterschiedlich sind. Man muss nicht gleich sein in einer Freundschaft. Es ist nicht so dass ich glaube sie passt nicht zu mir. Denn ich bin bei weitem nicht perfekt. Aber ich weiß auch, dass sowohl von ihrer Seite als auch von meiner eine gewisse Distanz da ist, die nicht sein müsste, die aber nie verschwinden wird. Wir nennen uns zwar beste Freundinnen, aber ich für meinen Teil weiß, dass wir es in Wahrheit nicht sind. Ich weiß nicht. Ich lächle sie an und ich treffe mich gerne mit ihr, aber jedes Mal wenn ich bei ihr bin, denk ich, dass gleiche: Warum bin ich hier? Ich fühle nicht das, was ich bei einer Freundin spüren sollte. Ich fühle nicht das ... nicht das was ich bei den anderen empfunden habe. Da habe ich auch eine Distanz gemerkt und Abstand zu meinen Macken, die ich selbst verabscheue. Aber alles andere war so ... vollständig. Ich habe mich nicht anders und verstoßen gefühlt. Nicht so unter Druck, nicht so eingeschränkt. Und das Schlimmste ist, dass ich die Liste noch unendlich weit fortsetzen könnte. Ich weiß, dass das ihr gegenüber nicht fair ist, aber ich kann meine Gefühle nun mal nicht ändern. Vielleicht verhalte ich mich kindisch, aber vielleicht sieht sie es ähnlich ... oder sie ist da einfach nicht so empfindlich wie ich. Sie erzählt mir alles ... aber ich habe nicht das Gefühl, dass ich ihr irgendwie helfen kann und das tut mir leid. Ich würde ihr gerne so viel abnehmen von dem was sie durchmacht.

Es ist alles so emotional verwirrend und ich klinge nicht nur kindisch sondern auch böse und das will ich eigentlich gar nicht. Ich weiß, dass ich das irgendwann lesen werde und mich für mich selbst schämen werde, aber gerade jetzt?
Ich kann mir nicht helfen. Es hat ich gewundert, dass sie sich gleich mit mir treffen wollte, am Tag nachdem ich wieder zu Hause war. Denn es war nie so. Ja es hat mich gefreut Sätze von ihr zu hören wie: "Ich wüsste nicht mit wem ich sonst darüber reden sollte" "Ich habe heute in der Vorlesung alle verrückt gemacht weil ich alle fünf minuten erzählt habe, dass meine beste Freundin aus England wieder kommt" "Ich bin froh, dass du wieder da bist, wir werden dann ganz viel machen" .... es ist genau das, was ich immer hören wollte. Aber es reicht mir nicht. Bin ich kaputt oder verkehrt? Bin ich es einfach nicht wert? Sie geht sogar mit mir auf mein lieblingsmusical ... aber ich weiß, dass sie es nur mir zuliebe tut und das bedeutet mir weniger, als wenn sie es wirklich wollen würde. Das ist kaputt, oder?
mal sehen. vielleicht geht das gefühl irgendwann wieder weg. vielleicht wird es besser wenn wir uns wieder näher kommen. vielleicht verändere ich mich. aber vielleicht werde ich im studium neue leute kennen lernen. und nur vielleicht wird dann alles so kommen wie es soll 

xx
Janna

By the way:
ICH WERDE MEIN LIEBLINGSMUSICAL LIVE SEHEN <3 Später mehr dazu.

Sonntag, 27. April 2014

Meaning




My meaning simply is, that whatever I have tried to do in life, I have tried with all my heart to do well; that whatever I have devoted myself to, I have devoted myself to completely; that in great aims and in small, I have always been thoroughly in earnest.

Mittwoch, 23. April 2014

Zu Hause sein

Wie der zu Hause. Endlich. Schon wieder. Warum?

Wie ist es? Bequem.

Anstrengend mit meinen Eltern.

Es hat sich nicht viel verändert.

Nicht sie. Nicht ich. Nicht das Haus. Nicht die Stadt. Nicht die Einsamkeit und nicht der Hass. Will ich weg?

Ich weiß es nicht mehr. Das hat sich verändert. Ich weiß es nicht mehr.

Ich liege hier und tue nichts. Habe Hunger. Und esse. Habe durst und trinke. Aber bin ich glücklich? Nein.

Ich habe ein Praktikum.

Aber mein Laptop ist Tod.

Und was ich studieren soll, dass weiß ich auch noch nicht.

xx
Janna

Montag, 21. April 2014

Freitag, 18. April 2014

Tage in London



We are the last people standing
At the end of the night
We are the greatest pretenders
In the cold morning light

This is just another night
And we've had many of them
To the morning we're cast out
But I know I'll land here again




Ja, es hat sich nichts verändert. Meine Mutter schafft es immer wieder mich an den Rand des Wahnsinns zu treiben. Auf die eine oder die andere Art. Ich kann es nicht ändern. Es gibt wenige Menschen, die mich zur weißglut treiben und somit mein Schlechtestes nach außen kehren. Unglücklicherweise sind meine Eltern Teil dieser kleinen Gruppe. Und so werde ich nicht nur glückliche Momente an meine letzten Tage in London mitnehmen. Aber ich werde natürlich nicht von der Hetze, der Bevormundung, der Ziellosigkeit, der Wut und dem komischen Verhalten im generellen berichten sondern von der schönen Atmosphäre Londons, den Sonnenstrahlen, dem Umherwandern, die Fotos, der Glaube und das Glück entkommen zu sein. Ich liebe die Menschenmassen und das Gefühl zu wissen wohin ich gehe. Ich werde mich erinnern an jedes Lächeln meiner Mum, an den roten Bus und die vielen Menschen. Ich werde mich an die Sonnenstrahlenim Hydepark erinnern, die Tube, die Bobbys, die Fotos und alles andere was ich an London so liebe. :) Ich werde mich daran erinnern, dass die anderen mir einen Überraschungskuchen zum Abschied gebacken haben und daran, dass ich sie vermissen werde. Ich werde mich an Brighton erinnern und wie schön es war die Sonne dort zu genießen.

All das wird in meinem Herzen bleiben. Denn London ist meine Stadt und auch wenn ich sie verlassen muss und froh bin wieder nach Hause zu kommen, so weiß ich auch, dass ein Teil von mir sich immer nach ihr sehnen wird.

xx
Janna

Samstag, 12. April 2014

Die letzte Nacht

Wir haben die 2 erreicht. Es sind noch 2 Tage. Es könnte genauso gut noch eine ganze Ewigkeit sein ... ups ich irre mich. Jetzt ist der letzte Tag rum. Morgen um diese Zeit bin ich schon wieder bei meiner Mum. Ich weiß ehrlich nicht was ich fühlen soll. Einerseits spüre ich Erleichterung. Denn es war ein dauerhaftes Unwohlsein hier in diese Haus. Einen Druck, den ich einfach nicht standhalten konnte, weil ich den Erwartungen nicht gerecht werden konnte ... vermutlich weil ich es auch nicht wollte. Vermutlich bin ich innen drin eben doch noch ein bisschen zu viel Assi und ein bisschen zu viel Kind und irgendwie eine Mischung aus beidem. Aber sei es wie es sei. Ja, dieses Gefühl der Erleichterung ist da. Aber auch ein Gefühl der Trauer. Trauer warum? Es ist so schwer zu definieren, weil es so ein diffuses ungreifbares Gefühl ist. Ähnlich unwirklich wie meine Abreise morgen. Traurig sein. Ich kann es wegen vielem. Ich werde die Leute hier zurücklassen. Ja, das macht mich traurig. Mehr als ich es sagen kann. Denn ich weiß, dadurch werde ich etwas mit ihnen verlieren. Etwas, dass kostbar hätte sein können. Aber deswegen bin ich gerade jetzt nicht wirklich traurig. Weil es mir noch zu unwirklich vorkommt. Mein Herz spürt noch nicht das Leid. Bin ich traurig wegen der Familie? Die Eltern werde ich auf keinen Fall vermissen. Sie kann nett sein, aber das reicht nicht um das abweisende und schweigende über die ganzen Monate hinweg zu kompensieren. Vielleicht lag es an mir. Aber ich war nicht bereit es zu ertragen und ich werde es auch ganz bestimmt nicht vermissen. Was die Kinder angeht. Nun. Die Kleine hatte sich heute an mich gekuschelt, und geklammert. Sie war leicht melancholisch und ist mir sogar eine halbe Stunde lang durchs Haus gefolgt. Der Junge hat gesagt, dass er mich vermissen wird. Aber as war heute. Ich meine ... wirklich. Ich weiß, das ich mich schlecht dabei fühlen sollte und irgendwie tu ich es auch. Aber es ist ähnlich wie bei meiner Oma. Vielleicht bin ich nicht gut genug dafür. Aber ich kann sie einfach nicht lieben. Ich kann es nicht. Ich weiß nicht woran es liegt. Klar, an mir. Aber was genau? Ich weiß es nicht. Ich würde es ändern wenn ich könnte. So weiß ich nur, dass ich sie nicht vermissen werde. Wenn ich dieses Haus verlasse, werde ich nicht zurückblicken. Vielleicht werde ich mich in Zukunft manchmal fragen was aus diesen leicht schlecht erzogenen Kindern geworden ist. Wie sie als Teenager sind. Und vielleicht fällt mir in fünf Jahren (ach lass es zwei sein) sie zu googlen. Aber mehr wird da nicht sein. Sie haben kein Loch in mein Herz gerissen, wie meine Babys es getan haben. Vielleicht liegt es an der Zeit. Vielleicht am Alter. Vielleicht an mir. Vielleicht an unserer Beziehung. Tatsache bleibt: Ich bin nicht traurig wegen ihnen.

Also was ist es? 
Wenn ich raten müsste dann würde ich sagen: Ich bin traurig wegen dem verlorenen Traum. Ich trauere ihm nach, mehr als ich es in den letzten Monaten getan habe. Denn da habe ich mich darauf konzentriert von hier weg zu kommen. Intensiver als damals in der Schule. Was schon irgendwie komisch ist. Und wenn ich mit einer Lektion aus dem hier hervor gehe, dann der, dass es verschiedene Höllen auf dieser Welt gibt und eine nicht mit der anderen austauschbar ist. Jetzt wo ich mich dem Ende hier nahe und ich mich nicht mehr darauf konzentrieren kann die Tage zu zählen, kommen die Gefühle zurück. Das Gefühl des Scheiterns. Das Gefühl des Versagens. Das Gefühl der Wut und Enttäuschung. Alles richtet sich gegen mich selbst und verursacht den selben Selbsthass wie er mich all die Jahre begleitet hat. Einer meiner Schatten. Ja, baby. Ich habe dich vermisst. Lange fort warst du ja nicht. Damit habe ich mich mal wieder perfekt analysiert. Nur kaufen kann ich mir dafür auch nichts. Es wird weiter gehen. Das tut es immer. Doch nach dieser Pleite habe ich etwas mehr verloren als Zeit. Ich habe den Glauben an mich selbst und meine Träume verloren. Vielleicht nicht ganz. Vielleicht nicht völlig oder unwiederbringlich. Aber der Glaube is jetzt tief genug begraben, dass er wenigstens mein Ego nicht mehr füttern kann. Vielleicht tut das mal ganz gut. Vom Wolkenschloss herunter zu kommen. Nicht, dass ich da jemals wirklich von runter bin. Es ist so schön da oben auf andere herunterzuschauen. Denn da können sie mir nicht weh tun. Aber ich fange an pathetisch zu werden und as wollen wir ja nicht. Also. Traurig. Ich sollte mich vermutlich einfach auf den nächsten Schritt konzentieren. Und dann wieder den nächsten. Sekunde. Zu Sekunde. Zu Sekunde. Und so weiter. Wir kennen die Leier. 

Ich gehe nachher mit meinen Mädels essen und dann bricht die letzte Nacht an. Im neuen Leben. Das neue Leben ist das Vergangenheit und ich kehre als dieselbe gebrochene Person zurück, die ich einst gewesen bin. Vielleicht ist ein kleines Stück sogar noch kaputter als vorher. Höchstwahrscheinlich sogar. Und wenn die Dunkelheit kommt, die Nacht mich umschließt und mich mit meinen Gedanken alleine lässt, wird wieder nur eine einzige Frage auftauchen:

                                               Werde ich jemals glücklich bleiben?


Dienstag, 8. April 2014

Das letzte Mal

 All I know
Time is a valuable thing
Watch it fly by as the pendulum swings
Watch it count down to the end of the day
The clock ticks life away

It's so unreal
Didn't look out below
Watch the time go right out the window
Trying to hold on, but didn't even know
Or wasted it all just to watch you go

I kept everything inside
And even though I tried, it all fell apart
What it meant to me will eventually be
A memory of a time when

Ein weitere Runde "Letzte Male" ist angebrochen. Schon wieder. Wer hätte es gedacht. Ich habe am Freitag das letzte Mal die Kinder zur Schule gebracht. Ich habe mein letztes Wochenende hier erlebt. Die letzte Woche hier bricht an. Die letzte Woche in denen ich die Kinder habe. Das letzte Mal, dass ich spontan frei habe (wie jetzt am Montag und Dienstag dank einer genialen Nanny). Das letzte Mal, dass wir an einem Dienstagabend in einen Pub gehen. Das letzte Mal College war auch letztes Mal. Das letzte Mal werde ich bald in diesem kleinen Zimmer aufwachen. Das letzte Mal werde ich meine Sachen waschen. Das letzte Mal habe ich vier Maschienen gebügelt (zumindest wenns nicht meine eigenen Sachen sind). Zum letzten Mal werde ich das kleine Dorf hier genießen. Zum letzten Mal England mein zu Hause nennen. Zum letzten Mal im Co-op einkaufen. Was soll ich sagen. Es ist schon komisch. Das ich dem so entgegenschaue und hinfiebere. Es ist komsich. Wenn man überlegt, dass ich bei dem vorherigen letzten Mal genau hierauf hingearbeitet habe. Aber das Thema hatten wir schließlich schon, nicht wahr? So oft. Ich bin es müde. Müde. Müde. Deswegen lass ich das. 

Aber es ist schon komisch wie viel sich innerhalb eines Jahres verändern kann. Innerlich, äußerlich und ganz generell. Ich bin nicht mehr dieses Mädchen, dass vor einem Jahr darauf hoffte hier ihr Glück zu finden. Ich habe aufgehört danach zu suchen. Ich habe aufgehört daran zu glauben, dass es mit der Zeit kommen wird. Denn dadurch verpasse ich die wertvollen Momente. Ich glaube nicht mehr, dass Veränderung bewusst herbeigeführt, plötzlich  geschieht oder durch ein Lebensereignis erzwungen werden kann. Ich glaube, Veränderung ist etwas kleines und irgendwann wachen wir auf und stellen fest, dass wir und nichts mehr so ist wie es noch vor einem Jahr war. Das ist Veränderung. Das kann Glück sein und deswegen höre ich einfach auf zu warten 

xx
Janna

Montag, 7. April 2014

when you are with them ...



It's funny because you meet these people and they make you laugh and they give you hope and they make you realize that there is so much more to life and when you are with them you forget how empty you felt before.


Das Wochenende war wieder ... äußert gelungen. Wenn auch zu sehr unspektakulär für mein letztes hier. Aber manchmal braucht es auch nicht mehr, oder? Selbst diese zwei Tage wären in meinem alten Leben etwas außergewöhnliches und einmaliges gewesen. Durch die Menschen die ich hier kennen gelernt habe ist dem nicht mehr so. Trotz all der Probleme, der Zweifel und den Unzulänglichkeiten haben diese Mädchen mir etwas gegeben, was ich immer nur von Fernen gesehen hatte. Die Tatsächlichkeit in eine Gruppe zu gehören. Ohne Einschränkung, ohne Ausnahme ... und auch wenn ich sehe, dass das langsam aber sicher abdriftet und sich verschiebt, bedingt durch mein baldiges Verlassen, ist das doch nicht wirklich wichtig. Denn sie haben mir die Erinnerungen gegeben. Zum Beispiel die Erinnerungen an unseren Tag am Meer.

Wie ich sagte er war nicht spektakulär, aber er war einer dieser Tage an denen man einfach nur dem schlechten Wetter trotz und gemeinsam etwas unternimmt, weil man gerne möchte.Wo man unterwegs ist, weil man es kann und gemeinsam einen schönen Tag in einer fremden Stadt verbringt. Es ist so viel mehr als ich zu Hause jemals gemacht habe. Und das macht diese letzten Tage so kostbar ... weil ich nicht weiß ob ich es jemals wieder tun werde. Ebenso steht es mit meinem Sonntag. Ich habe einfach nur mit einem Mädchen im Kaffee gesessen und gequatscht. Ich weiß, es ist nicht so als ob ich das zu Hause nie gemacht hätte mit meiner "besten Freundin" - und vielleicht ist es mein Fehler, dass ich es nicht genug wertschätze - aber mit ihnen ist es etwas anderes. Aus welchen Gründen auch immer. Deswegen werde ich sentimental wenn ich daran denke, dass es "das letzte mal" ist ....

Donnerstag, 3. April 2014

Das Ende naht ...

Die letzte Schulwoche hat für die Kinder angefangen. Und für mich die letzte Woche auf diesem schrecklichen Fahrrad. Die letzte Woche morgens die Kinder zur Eile antreiben. Die letzte Woche in der ich dafür verantwortlich bin, dass die Kinder ihre Sachen zusammenhalten. Und so weiter. Wir wissen es ja. Mein Point ist: Alles geht zu Ende. Es hat so gut angefangen aber jetzt ist es vorbei. Und ich könnte darum nicht glücklicher sein. Ich habe eine wichtige Lebenslektion gelernt und habe mich selbst ein Stückchen besser kennen gelernt. Ich weiß jetzt mit bestimmter Sicherheit, dass ich ein wesentlich weniger guter Mensch bin als ich immer dachte und bin absolut davon überzeugt, dass ich ziemlcih egoistisch, faul und den ganzen Rest auch bin. Aber ich habe auch absolut keinen Ehrgeiz irgendetwas zu verändern.

Wie dem auch sei ... die Tage fliegen dahin, weil ich mich einfach nur noch darauf konzentriere weg zu kommen. Erinnerungen daran, dass die Kinderm ich umarmen, dass ich mit ihenn lache und wieder recht nett sind, manchmal, dass sie mich nicht mehr anschreien und unsere Streits wesentlich weniger .... oft vorkommen, geht irgendwie unter. Seit meine Hostmum nicht mehr so stress hat, weil ihre Mädels aus dem Internat nicht mehr da sind, ist die Atmosphäre viel besser und ich konnte mich mit ihr unterhalten  - mehr als die ganze Zeit vorher. Es ist schon strange. Aber gut ist es hier natürlich immer noch nicht. Aber das liegt eben auch daran, dass ich aufgehört habe es zu versuchen. Und ich habe einfach keine Lust mehr. Deswegen ist es so nötig, dass die restliche Zeit so schnell wie möglich vorbei geht.
Am Dienstag hatte ich frei. Das war schön. Ruhig. Aber schön. Dann haben meine Freundin und ich noch unser Speaking Exam gerockt, auch wenn ich weiß, dass es nichts mehr bringt,, nachdem ich das writing versaut habe. Wir werden sehen.

Bald werde ich sie wieder komplett los werden und nichts kann schlimer werden. Denn zu Hause unglücklich zu sein und sich unwohl zu fühlen ist das schlimmste.

xx
Janna