Montag, 11. März 2013

Rubinrotes Freundinnen - Fotoshooting am Sonntag








Can you feel it pulsing through your veins
Running around like a mad man
Looking for a game play
That will take your breath away




Flying high like an airplane
Balanced on a tightrope
Waiting for the big show
Hoping I can do it all over again
Ich habe inzwischen gelernt, dass es viele Arten von Freundschaft gibt. Und wenn ich immer nur nach dem absoluten Ideal suche, dann werde ich immer unglücklich sein. Ich habe eine sehr gute beste Freundin. Dafür sollte ich dankbar sein und glücklich. Es ist nicht so, dass wir 100% übereinstimmen, dass ich das Gefühl habe ihr alles und wirklich alles erzählen könnte oder ihre absolute Nähe ertragen könnte. Aber sie ist da und sie bringt mich zum lächeln egal wie traurig ich bin. Sie hört mir zu und sie redet. Sie sagt ihre Meinung und sie ist mehr oder wenig ehrlich. Ich kann mit ihr reden und mit ihr lachen. Ich verbringe gerne Zeit mir ihr und bin gerne bei ihr. Was sollte ich mir mehr wünschen. Vertrautheit und Nähe stellt sich nicht über Nacht ein und kann auch nicht erzwungen werden. Vor allem nicht bei mir. Ich sollte also glücklich sein mit dem was ich habe und daran arbeiten. Ich weiß, dass ich mich auf sie verlassen kann. Ich weiß, dass ich ihr reiche und dass ich auf ihre Freundschaft bauen kann. Sie lächelt, wenn sie mich sieht. Sie kommt zu mir und redet mit mir. Das ist das wichtige und nichts anderes. Das sie mir den Platz frei hält, wenn ich komme. Das ich diejenige bin, der sie Dinge anvertraut. Das ich mich nicht verstellen muss, wenn ich bei ihr bin. Jedenfalls weniger als ich es bei den anderen tun muss.

Wie der Sinneswandel kam?

Nun wir haben wieder Zeit miteinander vebracht. Wieder mehr geredet und gelacht. Ich habe es begriffen. Was mich aber wirklich glücklich gemacht hat war, dass sie mich zwei Mal ihre beste Freundin genannt hat. Ohne irgendeine Intention oder ein soufflieren von mir. Sie hat es von sich aus getan und wie selbstverständlich. In dem Moment war ich absolut glücklich. Es ist so viel mehr als die anderen je getan haben und ich weiß jetzt, dass meine Zweifel unbegründet waren. Nun, vielleicht nicht unbegründet, aber doch zumindest .... übertrieben. Vielleicht ist das was wir haben nicht perfekt aber es ist doch mehr als genug für mich und genug um glücklich zu werden. Davon bin ich überzeugt. Sie ist wunderbar. Jetzt muss ich mir aber noch überlegen, wie ich das am besten in Worte fassen kann. Für die Abizeitung und so. Wir hatten ein Fotoshooting mit meinem Onkel am Sonntag. Ich hoffe die Bilder sind gut geworden. Es war mal wieder viel zu kurz, viel zu formell und viel zu ... wenig kreativ. Aber ich denke die Bilder könnten ganz gut geworden sein. Ich hoffe es. Ich hoffe es. Wenn nicht .... Oh gott. Ich mag nicht daran denken. Aber sie werden es schon sein. Nach dem Fotoshooting haben wir etwas anderes wunderbares gemacht. Meine beste Freundin und ich. Wir haben drei Stunden in einem Kino rumgesessen und uns mehr oder weniger unterhalten. Eher weniger. Nein normal. Wir haben uns einen wundervollen Film angesehen. Für mich wundervoll:


Ich habe dem Film als Buchverfilmung eines meiner Lieblinge sehr gespannt entgegen gesehen. Das ich Tage zählen und Wahnsinnsfieber gehabt hätte wie damals bei Twilight kann man nicht behaupten. Aber in die Vorpremiere musste ich trotzdem rein. Musste einfach sein. Und nun was soll ich sagen. Es hat natürlich Empfindungen in mir geweckt. Insgesamt bin ich mit einem positiven Gefühl hinausgegangen auch wenn der Missmut über die grobe Fahrlässigkeit mit den Veränderugen mitschwang. Kommen wir erst zu meinen positiven Gefühlen. Ich muss den Film unbedingt nochmal sehen um ihn ganz begreifen und erfassen zu können. Er hatte großartige Dialoge, wunderschöne Bilder und viele kleine Momente, die ich einfach noch mal sehen muss um sie wirklich begreifen zu können. Den Anfang finde ich trotz der Veränderung gelungen mit dem Geburtstag, keine schlechte Idee. Gideons Ankunft. Im Film habe ich einen Lachflash bekommen, weil es einfach so dermaßen übertrieben war. Aber so im nachhinein denke ich: Wow. Wills nochmal erleben. Dazu kann man sagen nach dem Film hat mich Jannis Niewöhner in den Bann gezogen, was ihm vorher nicht gelungen ist. Ich glaube dieser Mann hat Potenzial, dass in den folgenden Filmen bestimmt noch besser zu Geltung kommt. Das er nicht mein Gideon, mein Traummann ist, nun dafür kann er ja nun nichts. ;). Weiterhin großartig waren manche Dialoge zwischen den beiden. Vorzugsweise der in der Kutsche: "Ich kenne Mädchen wie dich" Da haben bede zu höchstleistungen aufgelegt. Vor allem Jannis hat mir hier sehr sehr gut gefallen. Ich glaube, das war die eine Szene wo er mich wirklich umgestimmt hat. Auch die anderen wichtigen Szenen, der Moment, wenn er mit dem Auto vorfährt und sie auf ihn zu geht ... und diese eine Szene von der ich nicht mehr weiß ob sie im Buch war oder nicht. Wenn sie zum ersten Mal vor den inneren Kreis tritt und dann nach seinen Arm greift und meint: "Lass mich jetzt bloß nicht alleine" - auch da haben beide Schauspieler brilliert.Das hier war auch niedlich, wenn auch der Kontext drum rum absolut unnötig und unwürdig war, das hier hat mir gefallen:



Insgesamt haben die beiden Hauptdarsteller einen ganz guten Eindruck gemacht. Ich glaube sie können es auf jeden Fall rüber bringen. Vorrausgesetzt das Drehbuch versaut nicht alles. Das Muster, dass sich durch den Film zieht ist eindeutig: Alle Stellen und Dialoge, die aus dem Roman übernommen wurden: Grandios. Alles was selbst geschrieben wurde bzw. hinzugefügt wurde, das meiste Neue: Grauenhaf. Ich meine "Gwendolyn, nicht. Ich brauch dich doch" - Äh minimal übertrieben nach drei Tagen Bekanntschaft, wo sie sich die Hälfte der Zeit nur angezickt haben. Mal ganz abgesehen von der viel größeren Tragödie, dass sie durch ihre blöden Dazugeschriebenen Szenen die ganze Struktur der Bücher durcheinanderbringen. Alles passiert viel zu schnell. Gideons Zweifel, ihre Liebesgeschichte etc. Und absoluter Unsinn war ja mal die Suche den geschriebenen Sachen über Gwen etc. Ich meine klar, es musst edenen unbekannt sein, damit sie dananch suchen konnten und dann einen weiteren Handlungsstrang hatten. Aber wieso ausgerechnet so. Der ganze Teil war absoluter Quatsch. Ganz ehrlich? Wieso verändern sie die Bestimmung, offenbaren damit scho im ersten Teil das gorße Geheimnis und lassen das aber in einen Fake auslaufen. Damit haben sie doch dem dritten Film alles genommen. Was soll denn das? Also ich muss ganz klar sagen diese Zeitschindene Neuerung war der totale Mist. Was soll die Änderung mit dem Sohn von Dr. White. Und wieso geben sie Gwen und Gideon nicht noch etwas mehr Zeit - nur um es realistischer zu machen - wenigstens etwas. Der Soundtrack hingegen war grandios und die Kostüme: manifique. :D 

Ich glaube das waren jetzt alle spontanen Gedanken dazu. 

Ich mag den Film aber ich hoffe der zweite leidet nicht unter dem Fehler des ersten. Denn das zweite Buch war ja nun wesentlich genialer. 

Meiner besten Freundin hat es auch gefallen. Sie wollte dann gleich das Buch lesen. Das freut mich. Das ich sie wenigstens mit einer Leidenschaft anstecken konnte.

Es war ein toller Sonntag. Ich habe es nämlich auch geschafft alleine in die größer Stadt zu fahren. Ich habe den Weg alleine gefunden und wieder zurück und ich habe mich dabei nur einmal verfahren. Ich bin unendlich stolz auf mich :) Hihi.

xx
Janna

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