Dienstag, 5. August 2014

Even the chance of becoming happy is enough for me.

 Don't let no small frustration
Ever bring you down
No, no, no, no
Just take a situation
And turn it all around


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Ich bin erneut innerlich gestorben. Erneut. Ich spürte wie mein Herz in tausend kleine Splitter zerpsrang. Und wieder einmal wusste ich nicht wieso. Vllt weil die Tage sowieso schon so mies waren. Weil sie wieder so voller Einsamkeit und Vergangenheit waren von der ich mich einfach nicht lösen kann. Vielleicht deswegen. Ich sage immer ich habe keine Liste gehabt. Und irgendwie stimmt das auch. Aber irgendwie auch nicht. Ich meine ... Münster wäre schon gut gewesen. Münster. Es war von Anfang an auf der Liste und vielleicht alleine schon deswegen. Vielleicht auch einfach nur wegen dem Klang. Vielleicht wegen ihnen. Vielleicht weil es eine Studentenstadt ist. Vielleicht weil man irgendwas wollen muss um überhaupt überleben zu können. Vielleicht weil ich einfach wollte. In dem Moment als ich begriff, dass ich in jedem Fach abgelehnt bin. In dem Moment in dem ich begriff, dass der Traum Münster ausgeträumt ist, zerbrach etwas. Ich wusste das es mir egal sein sollte. Aber es war es nicht. Und es brauchte noch einige Sekunden mehr bis ich begriff, dass mir die Möglichkeiten wegrannten. Ich war für so wenig angenommen. Ich war in so blöden Städten angenommen. Aber wie sollte ich auch in die guten reinkommen? Und ganz egal wie oft ich mir sage, dass ich eine Wohnung in Düsseldorf eh nicht finanzieren könnte. Ganz egal wie oft ich mir das sage ... das macht es nicht besser und ich kann nicht mal sagen warum.

Vielleicht einfach, weil ich nicht das Mädchen sein will, dass in Siegen studiert hat. Vielleicht einfach, weil ich zu viel Angst habe zu versagen. So viel Angst davor habe als Versager zu wirken. Das Studium war immer mein Traum. Ich habe es als Chance gesehen zu glänzen ... das will ich nicht in Siegen. Ich will es einfach nicht. Ich weiß nicht. Vielleicht ist es doof und oberflächlich und vielleicht werfe ich die Chance meines Lebens weg, weil dort wirklich Fächer sind, die ich studieren wollen würde ... aber ich kann es nicht. Es ist ähnlich wie mit Jura. Ich kann es nicht. Wir verändern uns unaufhörlich. Unsere Gefühle entwickeln sich. Und so wie ich immer wusste, dass ich Mathe verabscheue so weiß ich jetzt, dass ich es nicht kann ... das ich nicht Jura studieren kann. Die Angst ist zu groß. Woher auch immer der Widerwillen kommt (vermutlich aus der Angst) ... er ist da und hindert mich daran. Ich hätte so viel Angst. Und ich mag es fast nicht zu sagen aber die Angst vor dem Versagen in Jura überwiegt die Angst vor der unsicheren Zukunft. Hätte mir vor ein paar Jahren jemand gesagt, dass ich eine unsichere Zukunft wähle, den hätte ich für verrückt erklärt. Aber es ist so ... so egal geworden. Zusammen mit dem Familienwunsch ist auch so vieles andere gegangen und hat jemanden zurückgelassen, der komplett  verändert ist. Ich weiß nicht was aus mir wird wenn ich Medienwissenschaft studiere. Ich habe kein Bild vor Augen. Keine Ahnung. Vielleicht ist das alles Unsinn und ich werde scheitern. Aber ich tu es mit offenen Augen. "Study what makes you happy" - ich werde es. Und es wird mich glücklich machen. Das wird es. Das muss es. Sonst .... weiß ich nicht mehr weiter.

Aber dieser kleine Moment als Münster verloren war ... .er brach mir so das Herz. Ich weiß nicht. Ich werde weitermachen und ich werde gestärkt hervor gehen. Es kann mich nich umbringen. Aber es hat mich verletzt. Nun gut ... ihr Verlust. Dann werde ich jetzt eben Köln rocken!

With a new attitude everything can change
Make it how you want it to be
Stay mad, why do that? Give yourself a break
Laugh about it and you'll see

Life's what you make it
So let's make it rock
Life's what you make it

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