Sonntag, 24. November 2013

Hoffentlich niemals

Das Mädchen, das von Sorgen frei war
Hoffnungsvoll und unerschütterlich war einst ich
Heut spür ich in ihr das Feuer
Doch lass ich, statt für sie da zu sein, sie allein

Nach den Jahren, fahl und leer
Wein ich keine Träne mehr
Seh ich sie so wild und frei
Scheint mir meine Zeit vorbei

Doch mir fehl’n die Berge
Mir fehlt der Höhenwahn
Manisch, magisch, hell und klar
Trotz der Tiefen und Gefahr’n

Mir fehl’n die Berge
Mir fehlt das Auf und Ab
Weiter klettern, weiter stolpern
Weht der Wind auch nicht zu knapp

Wenn es plötzlich schneit
Geht’s nasskalt himmelwärts
Mir fehl’n die Berge
Mir fehlt der Schmerz

Berge machen irre
Hier bleib ich gesund
Mein Geist macht mich nicht kirre
Steh ich fest auf dem Grund

Alles ist im Gleichgewicht
Und irgendwie gerecht
Alles muss perfekt sein
Nichts ist echt, nichts ist echt

Und mir fehl’n die Berge
Mir, mir fehlt die Einsamkeit
Wandelnd durch die Wildnis nur
Verbring ich meine Zeit
An der frischen Luft, die mich am Leben hält

Mir fehl’n die Berge
Mir, mir fehl’n die Berge
Mir fehlt die Welt
Mir fehlt die Welt

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Hope