Sonntag, 25. November 2012

Ein pessimistischer Blick auf Freundschaft








 Ende!







Was Freundschaft für mich bedeutet. Es sind zu viele Sachen bereits darüber gesagt. Den Anspruch den alle  an die Freundschaft haben, die Verlässlichkeit, die Ehrlichkeit, die Treue, den Spaß, das Vertrauen und so weiter - wer wünscht sich das nicht? Aber das ist es nicht was ich sagen will. Ich möchte betonen, dass es vor allem in unserem Alter illusionistisch ist, davon auszugehen, dass alle Freundschaften halten. Es ist normal, dass wir uns auseinander entwickeln, denn unsere Leben verändern sich kontinuierlich, wie können wir sicher sein, dass diese Entwicklung symmetrisch mit der unserer besten Freunden verläuft? Das können wir nicht. Keine notwendige Konklusion ist es, das Zusammenbrechen der Freundschaft, aber doch eine mögliche Perspektive - die keiner von uns leugnen kann. 

Aber welchen Anspruch kann ich dann überhaupt noch an Freundschaften stellen. Was sollte der Freundschaft dann noch bleiben? Eine Freundschaft die möglicherweise in einem Monat zerbricht? Man sollte dafür Sorgen, dass zumindest der Rückblick positiv verläuft.  Denn jede Freundschaft die in unserem Leben vorbeizieht, hinterlässt ihre Suren und es liegt an uns, was es für Spuren sein werden. Nur wenn diese Erinnerungen rein bleiben können  und ich mich daran zurückerinnern kann und mir sicher sein kann: Zumindest das was wir hatten war echt, kann ich auch sagen: ich habe Freundschaft empfunden. Leider muss ich gestehen, dass dies bei mir nicht der Fall ist. Nicht mal bei ihr. Warum mich das verletzt? Weil es mich wütend macht! Und diese Macht sollte siche nicht mehr über mich haben. Ich habe sogar daran gedacht gemein zu ihr zu sein, wer ist sie, dass sie die Macht hätte, diese schlimmste Seite an mir hervorzuholen? Sie ist ein Niemand und so sollte ich sie auch behandeln.
xx
Janna

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