Ich such nach Hass für dich,
doch irgendwie ist alles still,
Ich hab von dir gelernt - vorallem wie ich nicht sein will!
Auch wenn du fehlst, es fehlt mir nichts.
Auch wenn du gehst, es fehlt mir nichts!
Es fehlt mir nichts!
doch irgendwie ist alles still,
Ich hab von dir gelernt - vorallem wie ich nicht sein will!
Auch wenn du fehlst, es fehlt mir nichts.
Auch wenn du gehst, es fehlt mir nichts!
Es fehlt mir nichts!
Wir konnten noch nie reden,
du sprichst meine Sprache nicht.
Ich such nach Hass für dich,
doch irgendwie ist alles still,
Ich hab von dir gelernt - vorallem wie ich nicht sein will!
du sprichst meine Sprache nicht.
Ich such nach Hass für dich,
doch irgendwie ist alles still,
Ich hab von dir gelernt - vorallem wie ich nicht sein will!
Da war er wieder. Der große Streit. Der nie endenwollene Streit und dieses Mal hat er wieder die nächste Stufe erreicht. Wie soll es nur weitergehen? Ich kann so nicht mehr leben. Selbst wenn ich genauso Schuld bin wie er ... ich kann nicht mehr weiter machen. Es sind nicht mal mehr zwei Monate und doch kommt es mir vor wie eine halbe Ewigkeit. Solange ich denken kann wünsch ich mir weg zu kommen von diesen Menschen, die mir nur weh getan haben. Heute hat er mir eine Packung Tostbrot ins Gesicht geworfen und nur noch gemeint andere hätten mich schon verprügelt wie ich mich benehme. Und da fragt noch jemand wieso ich nicht weiter machen kann? Ich ertrage die Beschimpfungen nicht mehr, ich ertrage die Wut nicht mehr und noch weniger ertrage ich was dieser Mann aus mir machen kann, wozu er mich bringen kann und was für Worte aus meinem Mund kommen. Ich mag mich selbst nicht mehr, wenn ich in seiner Nähe bin. Ich will mich nicht mehr schämen müssen, ich will mich nicht mehr selbst hassen und ich will ihn nicht ändern müssen - aber es geht nicht mehr. Ich kann so nicht mehr leben. Man kann Probleme nur lösen, wenn beide Parteien es wollen und er will es nicht. Er versucht nicht mal zu verstehen was das aus mir macht - was das tief in meiner Seele alles anrichtet. Es ist nicht nur seine Schuld auch meine. Aber wenn mein erste Gedanke, wenn mir eine Toastbrotpackung mitten ins Gesicht schlägt ist: "Wow tut Toastbrot weh" ist und nicht "Wie konnte er das tun"; sollte mir das nicht zu denken geben? Sollte mir das nicht zeigen, wie kaputt das alles hier schon ist. Ich wünsche mir so sehr, dass das Verhältnis zu meinem Dad wieder besser wird, aber ich weiß, dass das nur mit Abstand geht. Nur wenn wir so wenig wie möglich miteinander reden und so weit voneinander entfernt sind wie möglich, nur dann können wir vielleicht ein gutes Verhältnis zueinander aufbauen.
Ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll. Ich will nicht, dass in den letzten zwei Monaten alles zerstört wird, was noch geblieben ist. Aber wie um Gottes Willen soll ich das verhindern. Wir sind alle einfach schon viel zu kaputt um noch irgendetwas retten zu können?
xx
Janna
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