Sonntag, 7. Juli 2013

Italienische Freude

Wer weiß, wie weit die Reise geht.
Lass los, damit der Wind uns trägt.

Das ist so leicht, so leicht.
So leicht, so leicht.
Komm, nimm meine Hand und lass dich darauf ein.
Es gibt nichts zu verlieren.
Komm wir lassen uns falln.
Für den Augenblick einfach nur glücklich sein.

Das ist so leicht, so leicht.
So leicht, so leicht.
So leicht, so leicht.

Bei den Abientlassungsfeiern haben sie einen Spruch genannt, der mir mal wieder meine Lebenssituation vor Augen geführt hat, die auf mich zutrifft, die so Klischeemäßig und wahr ist und auf den ich schon vor Jahren gestoßen bin:  
An den wichtigsten Scheidewegen im Leben stehen keine Wegweiser.
 
Mutter hat mich damals auf die Idee gebracht mit der Jugendarbeit bzw. sie hat das getan was sie immer getan hat: Mir die Anweisung gegeben zu etwas dass ich sowieso gerne machen würde. Warum wollte ich das unbedingt? Was war das Ziel? Ich wollte mit Kindern arbeiten. Ich wollte Kindergruppen leiten, bei Ferienspielen mitmachen und vor allem wollte ich dann irgendwann mal auf die großen Freizeiten mitfahren. Mein Jugendleiter hat mir das immer und immer wieder verweigert. Meiner besten Freundin ist es erlaubt worden von ihrem Jugendleiter. Sie freut sich seit Weihnachten darauf nach Italien zu fahren. Ich war nicht neidisch, nein, dies Mal wirklich nicht, ich habe mich für sie gefreut. Ich hatte England. Das war genug. Ich würde schließlich zu dieser Zeit Geld verdienen. Aber das war nun mal bevor sich die Arbeit als Katastrophal heraus gestellt hat. Das war bevor ich festgestellt habe, dass ich es einfach nicht konnte. Vor allem: Nicht will. Ich habe diese acht Stunden damit zugebracht mir das Geld und die Möglichkeiten vorzustellen. Aber das hat auch kein Stück wirklich geholfen. Deswegen ist in meinem Herzen die Entscheidung schon lange lange gefallen. Mit meiner besten Freundin in den Urlaub zu fahren ... Kinder zu betreuen ... Italien kostenlos. Wow. Ähm. Ja, doch. Geld ist wichtig aber diese Erfahrungen werden niemals wieder kommen. Diese wunderschönen Momente voller Glück können wir nie wieder erleben, während ich ohne Geld schon irgendwie überleben werde. Ich meine ... irgendwie wird es schon funktionieren. Irgendwie.

Job oder Urlaub? Geld oder Unendlichkeit? Die Entscheidung ist gefallen <3

Deswegen werde ich mich für Italien entscheiden und ich freue mich sehr sehr darauf. 

xx
Janna


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