Gerade wieder ein Buch zu Ende gelesen. Zum ersten Mal seit langer Zeit wieder. Um genau zu sein eigentlich sogar zwei. Delirium und Pandemonium. War eigentlich ganz süß. Aber nichts besonderes.
Dennoch hängen geblieben ist das Ende. So Dreiecksbeziehungen nerven mich in Romanen in letzter Zeit immer. Kann den Autoren nicht mal was besseres einfallen? Ich meine: Sie können gut sein, so wie in Vom Winde verweht. Aber in den allermeisten dieser Kinderfantasydinger ist es doch immer das gleiche. Merken die das nicht mal? Am meisten kotzt mich eigentlich an wie Wankelmütig die Protagonistinnen immer dargestellt werden. Da gehen Teenager durch Höllen, Kämpfe und Feindgebiete werden zu starken, selbstbewussten und unabhänigen Persönlichkeiten. Sie erleben Tragödien, verlieren ihren Freund oder noch besser fühlen sich dann doch ganz kindisch von ihm betrogen. Wie lange halten sie es in unendlicher Trauer, in Liebeskummer, Enttäuschung und Todessehnsucht aus? Ca. 50 Buchseiten dann verlieben sie sich ganz unfreiwillig in den nächsten Mann. Solange bis dann der andere wieder auftaucht. Man kotzt das vielleicht an. Es nervt. Wieso fällt es so schwer treu zu sein? Auch über den Tod hinaus und so?
Wieso fällt diese schwachsinnige Dreicksbeziehung immer so schwer? Wieso können die sich nie entscheiden? Kotzt an. Können die Lieben nicht wengistens in Büchern so perfekt sein, wie sie es sollten. So unecht und falsch nervt einfach nur.
Im übrigen ist es immer noch am besten wenn jeder Betrug der Protagonistin ihres aktuellen Freundes mit der großen Liebe als absolut korrekt toleriert wird, während jeder Seitensprung mit einer falsch/böse dargestellten Person immer bis ins Mark verurteilt werden.
Bäh.
Trotzdem war es schön in Welten einzutauchen.
xx
Janna
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