You can't put me on the shelf, I'm growing, I'm learning, To be even more myself, I know it's not easy to be free, But I belong to me, I hate to be burdened, With duties and ancient lies, Can't stand to be touched, By the looks of a thousand eyes, I flee from the crowd in agony, I just belong to me
Sonntag, 25. September 2011
My dear, I don't give a damn
Yes, sorry because you’re such a child. A child crying for the moon. What would a child do with the moon if it got it? And what would you do? Yes, I’m sorry for you — sorry to see you throwing away happiness with both hands and reaching out for something that would never make you happy. I’m sorry because you are such a fool you don’t know there can’t ever be happiness except when like mates like."
Was ist passiert in den letzten Tagen, was geschah?
Vielleicht ist es, weil ein neuer Schlag mich zu Boden schlug, und ich mich erst wieder aufrichten musste. Nach jedem neuen Schlag, muss ich zunächst die Kraft wiederfinden, mich selbst neu aufzurichten, und dann muss ich mich selbst wiederfinden. Bis dies getan ist, so dauert es seine Zeit und in dieser Zeit lebe ich nach dem Motto: Lache, um nicht zu weinen.
Und nur, weil ich nicht weine, weil ich nicht jedem von meinem Schmerz berichte, weil ich nicht die Nähe zu anderen suche, sondern nur mich selbst benötige, leide ich deswegen weniger, als andere, brauche ich deshalb nicht den Trost, bin ich das Monster? Wenn dem so ist, dann bin ich es gerne. Doch ungerecht ist und bleibt es.
Vielleicht bilde ich mir die Feindseligkeiten ein? Vielleicht. Aber vielleicht auch nicht! Ob ich es drauf ankommen lasse? Ich glaube nicht. Ich meine es sind noch zwei Jahre, und dann werde ich diese Personen nur noch zwei Mal wiedersehen. Zu den Klassentreffen, bei denen ich sie alle auslachen kann!
Wie dem auch sei, ich habe meine innere Ruhe und meine innere Kraft wiedergefunden. Zwar bin ich noch immer nicht glücklich, dass es so geendet hat, aber ich bin glücklich, dass es zu Ende ist. Denn sie war keine Freundin mehr, sie war eine weitere Belastung, ein Splitter, der sich immer tiefer in mein Herz bohrte, als ich es jemals für möglich gehalten hätte. Dies war nicht immer so, und wir hatten auch gute Momente, doch wenn die schlechten, die guten Momente überwiegen, ist es einfach Zeit es zu beenden. Diesen Ratschlag, den ich immer wieder erteile habe ich selbst nicht befolgt. Ich ließ es zu, un umso mehr tat es weh, als der Splitter mit einem Ruck entfernt wurde, und desto länger dauerte die Nachblutung. Doch nun ist es vorbei und ich bin froh.
Außerdem bin ich der festen überzeugen, wenn ich sie gefragt hätte, welche meiner Eigenschaften, Vorlieben, Meinungen sie in den letzten Monaten nicht gestört hat, dann hätte sie mir erst nach langer Zeit, wenn überhaupt antworten können.
Ich weiß nicht wie sie es sieht, aber wenn sie mir "nicht verzeihen kann", dann soll es wohl so sein. Es ist besser. Auch für sie, denn sie war mit unserer Situation unzufrieden und hat vielleicht einiges mir zu Liebe nicht getan, vielleicht wird sie es nun können. Vielleicht ist dieser Schnitt genau das was wir brauchten.
Aber schöner, wenn wir mit einander reden könnten, wäre es schon.
Wir sind beide noch Kinder, aber auf verschiedene Art und Weisen. Wir beide sind noch auf der Suche und klammern uns an etwas, dass uns niemals glücklich machen kann.
Aber was dem Fass dem Boden ausschlug, warum ich jetzt, jetzt ganz sicher nicht mehr mit ihr rede ist diese verdamte Arroganz. Ich hatte immer das Gefühl, ich wusste es fast, dass sie auf mich hinabsieht, von einem goldenen Thorn aus falschen Ansichten. Und auch wurde ich das Gefühl nie ganz los, dass ihr Vater, der achso gebildete Mann, mich nicht leiden konnte. Während unserer Freundschaft schluchte ich es runter und sagte mir immer wieder ich bilde mir das ein, es ist nicht so. Auch wenn mir vor jeder Begegnung graute, hörte ich nicht auf.
Als ich das letzte mal bei ihr übernachtete, kam eine Bemerkung, die mich nur noch misstrauischer machte, aber auch das schluckte ich.
Aber, wenn irgendjemand aus welchen Gründen auch immer, an meinem herzensguten Vater, vorbei geht, von ihm gegrüßt wird und ihn ignoriert, so ist das eine absolute Beleidigung zu der niemand das Recht hat.
Vielleicht ist dieser Mensch intelligenter als mein Vater, vielleicht hat dieser wunderbare Gelehrte eine andere Ausdrucksweise, aber dafür hat mein Vater alle herzensgüte und Höflichkeit, die diesem Mann zu fehlen scheinen.
Niemand hat das Recht, mich und meine Familie so zu behandeln.
Entweder er tat es aus Prinzip, weil er auf meinen Vater hinabblickt (Arroganz bis zum geht nicht mehr) oder weil sie und ich gerade Streit haben (wie kindisch ist das bitte?), aber egal warum, es schlägt dem Fass den Boden aus.
Das andere Probleme, das mit meiner Oma, ist schlimmer geworden. Es schmerzt so sehr. So sehr.
Ich habe sie am Freitag besucht, und es war als würde man einen Dolch direkt in mein Herz stoßen. Wenn es für mich schon so ist, wie muss es dann erst für meine Mutter, meinen Onkel und meine Großtante sein.
Da bin ich ganz ehrlich, ich hatte zu keinem meiner Großeltern die innigste Beziehung. Ich meine, sie waren meine Großeltern, ich habe sie geliebt. Sie waren Oma und Opa. Die lieben alten Leute, die einen gelobt haben und sagten,was für ein hübsches Mädchen man ist. Die einen großzügig beschenkten und der Opa hob einen so hoch, dass man über alle hinwegsehen konnte, während die Oma einen in den Arm nahm, und das Gefühl gab, das einzige kleine Mädchen der Welt zu sein.
Und da endete es.
Als mein Opa starb, wurde mir zum ersten Mal bewusst, dass ich eigentlich keine Ahnung hatte, wer er war. Eine wage Vorstellung, mehr nicht. Und mit der Zeit erfuhr ich, dass ich nicht mal wusste woran er gestorben war. Vielleicht weil ich nicht fragte?
Wie dem auch sei, ich versuchte mehr Zeit mit der Oma zu verbringen die ich noch hatte. Doch dies ist schwierig, wenn sie soweit weg wohnt. Aber immer, wenn es zu einem längeren Zusammentreffen kam (ein gemeinsamer Urlaub, zwei Wochen bei ihr im Haus) begann sie mir auf die nerven zu gehen. Die wunderbare Welt, der Oma die alles weiß, begann einen Knacks zu bekommen, und ich fühlte mich manchmal wie die Erwachsene, die ihre Oma wie ein Kind behandeln musste.
Ich liebe sie. Doch ich weiß nicht wer sie ist. Ich sehe sie nicht regelmäßig und ich war nicht ständig bei ihr.
Es tut mir weh, meine Verwandte über sie reden zu hören, zu hören was schon wieder passiert ist, wie es bergab geht, in ihrem ganzen Verhalten.
Der Besuch, es war als würde ich eine Fremde besuchen. Jemand, der mich nicht kennt und mich als aufdringlichen Eindringling betrachtet. Egal was ich tat, sie reagierte kaum, nahm mich nicht war, führte keine Unterhaltung mit mir, ich wette, sie weiß nichts von dem was ich ihr erzählte. Ich redete und redete, doch ich bin mir sicher, sie wusste nicht mal, dass ich wirklich da bin.
Dabei wurde sie nur an am Magen operiert. Ist denn ein Kuraufenthalt wichtiger, als die eigene Enkelin?
Ich fühle mich, als hätte sie mich gar nicht mehr lieb.
Wie muss es erst meinem Onkel gehen. Sie klingelt, er öffnet die Tür, sie geht, ohne zu grüßen an ihm vorbei in die Küche zu meiner Tante (ihrer Schwiegertochter) und bittet sie, sie zur Apotheke zu fahren ... Seit Wochen redet sie nicht mehr richtig mit ihm, weil er ihren Krankheiten nicht die Aufmerksamkeit schenkt die sie will.
Es tut so weh. Und hinter all dem Schmerz ... Was geschieht?
Aber insgesamt kann ich sagen, dass ich es mache wie immer, wenn ich überleben will. Ich sage mir selbst:
"Frankly, my dear, I don't give a damn!"
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Hope