Samstag, 2. August 2014

Morgen 20 und so

  “True happiness is to enjoy the present, without anxious dependence upon the future, not to amuse ourselves with either hopes or fears but to rest satisfied with what we have, which is sufficient, for he that is so wants nothing. The greatest blessings of mankind are within us and within our reach. A wise man is content with his lot, whatever it may be, without wishing for what he has not.”





Wir bleiben die gleichen Menschen, nicht wahr? Ganz gleich was für ein Alter wir erreichen. Es ist egal ob eine 1 oder eine 2 am Anfang stehen. Ich bin immer noch unzufrieden. Ich habe manchmal das Gefühl mein 14 Jähriges selbst ist so weit entfernt wie der erste Kaiser von China - aber dann wieder, dann wieder fühle ich mich als hätte ich mich seit dem nicht einen deut verändert. Und ich denke, zumindest was meine Fehler angeht, trifft das auch zu. Aber ich habe keine Lust am Abend vor meinem Geburtstag darüber zu reden. Ich habe keine Lust mich wieder vor mir selbst schlecht zu machen. Ich möchte nicht daran denken, dass die Zahl der Menschen, die sich wirklich kümmern, dass ich morgen vor zwanzig Jahren geboren worden bin, verschwindet gering ist. Ich sollte die Menschen wertschätzen, denen es nicht egal ist. Doch wie gesagt, die reichen mir natürlich nicht. Sie machen es nicht gut genug. Sie meinen es nicht gut genug. Und das ist mehr als alles andere ein Beweis dafür, dass ich absolut schrecklich bin. Als Mensch, als Freundin, als atmendes Wesen. Aber was solls. 

Was ich mir wünsche für das neue Lebensjahr? Das was was ich mir immer Wünsche: Eine Veränderung und Zufriedenheit. Ich weiß nicht was ich mir davon mehr wünsche. Vermutlich die Zufriedenheit, denn die wäre wichtiger. 

Aber einfach mal schauen was so kommt. Vielleicht überrascht der morgige Tag mich ja. Vielleicht passiert ja etwas, dass mich glücklich macht?

Hoffen darf ich ja wohl 

xx
Janna

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