Bring me home in a blinding dream,
through the secrets that I have seen
Wash the sorrow from off my skin
and show me how to be whole again
Vor einigen Jahren war ich verzweifelt. Ich fühlte mich alleine auf der Welt. Niemand da der mich versteht. Niemand da der mich will. Niemand da der mich akzeptiert. Niemand da der sich nach mir umdreht. Ich war alleine in einer Welt, die ich nicht verstand. Alleine und einsam. Ich war traurig darüber und hatte meinen Platz in der Welt nicht gefunden, ich wusste nicht, dass ich ihn suche. Nun. Wie könnte ich auch ... wie könnte ich. Ich war eben dies .. eingesperrt mit Menschen, die mich quälten und nicht verstanden, deren Nähe ich nicht ertrug und von denen ich mich Tag für Tag mehr entfernte. Spreche ich von meinen Eltern oder meinen Mitschülern? Wohl von beiden. Mir fehlte dabei die Stärke und ich zerbrach an den Anforderungen die an mich gestellt wurden. Ich konnte es nicht. Ich hatte nicht begriffen, dass ich niemals so werden konnte wie die, ich hatte nicht begriffen, dass ich nicht so sein musste, ich hatte nicht begriffen, dass es gut war wie ich bin. Ich zog mich zurück in meinen sicheren Kokon und vergrößerte den Abstand und fand darin die Kraft, die ich brauchte.
Nun. Nun. Nun bin ich ich und habe meine eigenes Schloss. Mein eigenes Schloss aus Glas und ich bin stolz und der Mensch, der ich bin. Ich habe mich noch nicht gefunden und bin noch nicht selbstsicher. Aber ich lebe und lebe und lebe. Ich habe Freunde gefunden und was noch viel wichtiger ist. Ich muss nicht mehr an den Ort der sich Schule nennt. Ich muss nicht zurückkehren und kann mir meine Gesellschaft selbst auswählen Ich habe Freunde gefunden.
Ich bin gewollt und geliebt. Das ist wunderbar. Wunderbar. Zweimal mit meiner besten Freundin getroffen und schöne Zeiten verbracht. Morgen fahre ich zu ihrem Geburtstag und sehe sie wieder. Ich hoffe, dass es gut wird. Ich hoffe, dass es schön wird. Ich hoffe es wird so wie ich es mir wünsche.
xx
Janna
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