Ich war eins dieser Kinder,
dieser Kinder, die es liebten
Verstecken zu spielen,
weil sie nie gefunden wurden.
Ich war eins dieser Kinder,
dieser Kinder, die immer alle
anlachen,
weil jeder so freundlich schaut.
Ich war eins dieser Kinder,
dieser Kinder, die jedesmal
vertrauen,
weil niemand sie enttäuschte.
Es hat Jahre gedauert, bis ich begriff,
dass diese Kinder alleine in der Welt stehen.
Denn diese Kinder werden nicht gefunden,
weil sie niemals jemand versucht zu suchen.
Diese Kinder können lachen,
weil sie nicht sehen, dass jeder sie nur belächelt.
Denn diese Kinder vertrauen,
weil niemand es jemals ehrlich mit ihnen meinte.
You can't put me on the shelf, I'm growing, I'm learning, To be even more myself, I know it's not easy to be free, But I belong to me, I hate to be burdened, With duties and ancient lies, Can't stand to be touched, By the looks of a thousand eyes, I flee from the crowd in agony, I just belong to me
Mittwoch, 22. Juli 2015
Freitag, 10. Juli 2015
Didduuumm
And I'm still getting to the good part
The breaking down
Learning how to write my story
And I'm in the middle of the madness
The living loose
Finding who I'm gonna be
From the start til the end
I'm still learning the road between
I'm gonna need to borrow patience
A shot of courage for letting go
Rent a little wisdom
Until I can afford my own
The breaking down
Learning how to write my story
And I'm in the middle of the madness
The living loose
Finding who I'm gonna be
From the start til the end
I'm still learning the road between
I'm gonna need to borrow patience
A shot of courage for letting go
Rent a little wisdom
Until I can afford my own
Seht ihr dieses Mädchen? Diejenige die abwechselnd wie ein Sonnenschein strahlt und mit traurigen Augen in die Leere starrt? Seht ihr das Mädchen, das mit ihren Freunden lacht und dennoch am liebsten die Decke über den Kopf zieht? Aber seht ihr auch das Mädchen, das in das Autohaus spaiert und selbstbewusst ihre Fleier verteilt, die das Bewerbungsgespräch rockt, das ihre Mädchenträume wahr werden ließ. Sie ist nicht glücklich, aber sie ist auch nicht mehr unglücklich. Sie ist irgendwas daziwschen aber auch immer öfter wirklich fröhlich.
Es ist unglaublich, wozu wir fähig sind, wenn wir erwachsen werden. Als ich klein war, dachte ich: all das kommt von selbst zu mir. Erfolg, Freude, Freiheit, Glück. Es sei ein Geschenk zum 18, das alle Menschen erhalten. Als ich älter wurde und erfuhr, dass dem nicht so ist, konnte ich mich manchmal vor Angst gar nicht mehr bewegen. Ich hatte eigentlich immer nur noch Angst. In der Welt der Erwachsenen nicht bestehen zu können. Das Versagen lähmte mich und hielt mich zurück. Ich kämpfte dagegen an und kämpfte und kämpfte, aber was ich auch machte, stets hatte ich noch vor Augen, dass die Windmühlen mich niemals los ließen. Aber wenn ich auch sonst nicht viel über mich sagen kann, so weiß ich doch eines ganz Gewiss: erst wenn ich in die Ecke gedrängt werde, dann wachse ich über mich selbst hinaus. Dann habe ich immer noch nicht die Größe von einigen erreicht, aber für meine Ziele, Pläne und Träume reichte es. Und es ist eine Tatsache, dass das Leben mich immer und immer wieder in die Ecke drängt. Ich habe immer noch Angst keine Zukunft zu haben und dieser Druck treibt mich an. Dieser Druck treibt mich an: Drei Dinge gleichzeitig zu machen. Dieser Drang treibt mich an Bewerbungen zu schreiben und abzuschicken. Dieser Drang hilft mir um acht Uhr morgens aufzustehen.
xx
Janna
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